Donnerstag, Februar 27

Fähndrich schafft es im ersten Rennen an den Weltmeisterschaften in Trondheim aufs Podest. Die Luzernerin erringt im Sprint mit den Skating-Ski die Bronzemedaille.

(sda) Die 29-jährige Fähndrich liess sich in Trondheim zum zweiten Mal eine WM-Medaille in der Elite-Kategorie umhängen. 2021 in Oberstdorf hatte sie an der Seite von Laurien van der Graaff Silber im Team-Sprint Silber errungen.

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Als Siegerin kam einmal mehr Jonna Sundling ins Ziel. Die Schwedin war eine Klasse für sich. Silber holte sich im Kampf auf der Zielgeraden Kristine Skistad aus Norwegen.

Fähndrich errang diese Saison schon vier Podestplätze

Die Favoritinnen waren bereits im ersten Halbfinal aufeinander getroffen. Hinter den dominanten Jonna Sundling und Kristine Skistad belegte die Zentralschweizerin mit etwas Abstand Platz 3. Ähnlich verlief der Final. Die Schwedin setzte sich diesmal aber erst zum Schluss ab, weil die Norwegerin dran blieb – und sich fast übernahm. Zum Schluss musste sie Silber absichern.

Der Tempolauf kam auch Nadine Fähndrich entgegen. Und die Medaille ist verdient. Die Luzernerin kann diese Saison im Weltcup schon vier Podestplätze vorweisen: Sieg und Platz 3 bei den Sprints im Rahmen der Tour de Ski und zuletzt zwei zweite Ränge in Cogne und Falun. Zudem ist sie fünffache Weltcup-Siegerin in dieser Disziplin.

Sundling, die Dominatorin an Grossanlässen

Die 30-jährige Jonna Sundling ist beim Grossanlass stets präsent und ging nun zum vierten Mal in Folge als Siegerin hervor: Bereits 2021 und 2023 war die Schwedin Weltmeisterin geworden, 2022 an den Olympischen Spielen in Peking triumphierte sie ebenfalls.

Weiterhin auf die erste WM-Medaille muss Linn Svahn warten. Die Schwedin, zuletzt Weltcup-Siegerin in Falun, war am Mittwoch im Training gestürzt und verpasst die WM wegen einer Gehirnerschütterung. Anja Weber schied in den Viertelfinals aus.

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