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Startseite » Trumps Rückzieher rettet Weihnachten und setzt Bandbreite für seine Zölle
Finanzen

Trumps Rückzieher rettet Weihnachten und setzt Bandbreite für seine Zölle

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 14, 2025
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Die Unsicherheit über das Zollniveau hatte die Märkte einknicken lassen. Das Einlenken des US-Präsidenten bringt mehr Klarheit und verhindert drohende Versorgungsengpässe in Amerika.

Das Urteil des «Wall Street Journal» ist eindeutig. «Der Präsident hat einen Handelskrieg gegen Adam Smith angefangen. Er hat verloren», heisst es in einem Leitartikel vom Montag mit der Überschrift «The Great Trump Tariff Rollback». Wohl noch nie sei eine Wirtschaftspolitik so gründlich und schnell zurückgewiesen worden wie die Politik der hohen Zölle, verkündet von Donald Trump am 2. April.

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Der Grund dieses Verdikts ist der Verlauf der Verhandlungen zwischen den USA und China. Sie sehen vor, dass die USA ihre Einfuhrzölle auf Waren aus China von 145% auf 30%. China reduziert seine Zölle auf US-Importe auf 10% von zuvor 125%. Diese Abmachung gilt für 90 Tage, während die Verhandlungen fortgesetzt werden.

Trump drohte es sich zuvor durch seine harsche Haltung nicht nur mit Freihandelsbefürwortern zu verscherzen. Er löste auch ein Beben am Bondmarkt aus, bei dem die Rendite der US-Staatsanleihen mit 30 Jahren Laufzeit zeitweilig auf mehr als 5% hochschoss, bevor Trump am 9. April die Kehrtwende einleitete. Auch jetzt noch droht ein Wirtschaftsabschwung in Amerika, nicht zuletzt aufgrund der Folgen von Trumps Politik für das Konsumentenvertrauen und die Investitionsneigung der Unternehmen.

Zuletzt schien gar die Bescherung für Amerikas Kinder am Weihnachtstag in Gefahr. «Vielleicht werden die Kinder zwei Puppen haben anstatt 30 Puppen. Und vielleicht werden die zwei Puppen ein paar Dollar mehr kosten als normalerweise», sagte US-Präsident Trump am 1. Mai 2025 bei einem Auftritt im Weissen Haus.

Die in den Verhandlungen zwischen den USA und China in Genf erzielte Einigung bringt nun etwas Entlastung: Neue Ware aus China ist rechtzeitig für das Weihnachtsfest auf dem Weg. Vielleicht auch rechtzeitig, um leere Regale in den Supermärkten zu verhindern und weitere Belastungen für die Konjunktur zu vermeiden. Das zeigen Daten über die Container-Tonnagen, die täglich von Chinas Häfen ablegen mit Fahrtziel USA.

Noch Mitte April erreichte die Zahl der gen USA abfahrenden 20-Fuss-Standardcontainer (Twenty-foot equivalent units, TEU) ein Zwischenhoch von mehr als 550’000. Danach brachen die Transportzahlen auf weniger als 350’000 TEU pro Tag ein. Seit Monatsanfang aber sind die verladenen Volumina wieder auf mehr als 400’000 TEU gestiegen. Der Warenversand aus China in die Vereinigten Staaten nimmt wieder Fahrt auf.

Starker Kursanstieg bei Logistikaktien

Trumps Zollankündigung vom 2. April hatte auch die Kurse der deutschen Reederei Hapag-Lloyd und des Schweizer Logistikkonzerns Kühne + Nagel einbrechen lassen. Doch das Zollmoratorium von 90 Tagen, verkündet am 9. April, brachte die Kurswende. Die Nachricht der Einigung zwischen den USA und China vom vergangenen Wochenende hat die Aufwärtsbewegung nochmals verstärkt.

Hapag-Lloyd, Deutsche Post DHL sowie Kühne + Nagel notieren mittlerweile wieder auf ähnlichem Stand wie vor dem 2. April.

Neue Bandbreite für Zölle zwischen 10 und 30%, je nach Land

The Market hält es für wahrscheinlich, dass der Höhepunkt der Unsicherheit über die US-Zollpolitik überschritten ist. Angesichts der sprunghaften Natur des US-Präsidenten gilt diese Annahme jedoch nur bis auf weiteres.

Der mit dem Vereinigten Königreich ausgehandelte Basiszollsatz von 10% scheint das Minimum darzustellen, denn die Briten sind ein besonders enger Verbündeter der USA und haben zudem ein Güterhandelsdefizit mit den Vereinigten Staaten.

Der für Waren aus China nun (zunächst für 90 Tage) beschlossene US-Satz von 10% Basis- und 20% Strafzoll scheint das Maximum zu sein. Die Begründung Trumps für den Strafzoll ist die Lieferung von Vorprodukten für das Opiat Fentanyl aus China in die USA.

«Wir haben nun wahrscheinlich einen Boden von 10% und einen Deckel von 30% für Amerikas Zollsätze», urteilte George Saravelos, Devisenstratege der Deutschen Bank. Der Deckel für die Zölle auf Waren aus China sei am bemerkenswertesten. «Das ist bedeutend niedriger, als viele Marktteilnehmer befürchtet hatten.»

Die Importeure in den USA teilen offenbar dieses Urteil und bestellen wieder. Und die Hafenarbeiter in China bekommen wieder mehr zu tun.

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