Alexander Hassenstein/Getty Images
Die Mittelfeldspielerin des FC Bayern München, Lena Oberdorf, hat sich nur sechs Spiele nach ihrer letzten Pause eine zweite Kreuzbandverletzung im rechten Knie zugezogen.
Der 23-Jährige wird am Dienstag operiert, nachdem er am Sonntag beim 5:1-Sieg des Deutschen Meisters gegen Köln zu Boden gegangen war, wie aus einer Vereinserklärung hervorgeht.
Oberdorf hatte sich bereits im Juli 2024 im Länderspieleinsatz für Deutschland eine Kreuzbandverletzung am selben Knie zugezogen, was sie für die Olympischen Spiele in Paris ausschloss. Sie wechselte im Sommer von Wolfsburg zu den Bayern und unterschrieb einen Vertrag bis 2028, musste aber bis zum ersten Bundesligaspiel dieser Saison warten, um ihr Debüt zu geben.
Nach nur 264 Minuten wieder auf dem Platz werde sie nun „mehrere Monate“ außer Gefecht sein, hieß es in der Mitteilung vom Montag weiter.
„Diese Nachricht trifft uns alle sehr und wir fühlen mit Lena“, sagte Frauenfußballdirektorin Bianca Rech. „Sie arbeitete unermüdlich und mit dem großen Wunsch, nach ihrer ersten Verletzung zurückzukommen.
„Jetzt einen zweiten solchen Rückschlag zu ertragen, ist unglaublich hart. Wir stehen Lena voll und ganz zur Seite, werden sie bei ihrer Genesung so gut wie möglich unterstützen und in jeder Hinsicht für sie da sein.“
Oberdorf erzielte im September gegen Freiburg ihr erstes Tor für die Bayern, als sie 79 Minuten absolvierte, die längste Spielzeit seit ihrem Kreuz- und Innenbandriss im Jahr 2024.
Für Wolfsburg bestritt sie 71 Ligaspiele und schoss 17 Tore.
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