Sonntag, November 24

Zwei Busse sind auf einer Brücke in Regensburg kollidiert. 13 Personen wurden dabei schwer verletzt.

(dpa)

Bei einem schweren Unfall zwischen zwei Linienbussen sind auf einer Brücke in Regensburg etwa 50 Personen verletzt worden, 13 von ihnen schwer. Die 13 Schwerverletzten wurden laut einem Polizeisprecher in Spitäler gebracht. Es sei keiner mehr in Lebensgefahr, sagte der Sprecher am Morgen. Zunächst hiess es, dass fünf Buspassagiere lebensgefährlich verletzt seien.

Den Angaben nach waren die beiden Busse gegen 17 Uhr 15 hintereinander in südlicher Fahrtrichtung auf der Nibelungenbrücke über die Donau unterwegs, als es zu dem Auffahrunfall kam. Der Fahrer des hinteren Busses habe aus der Fahrerkabine befreit werden müssen – er befindet sich laut den Angaben der Sprecherin unter den lebensbedrohlich Verletzten.

Zur Unfallursache machte die Polizei zunächst keine Angaben. Bei den Ermittlungen stünden jetzt Zeugenbefragungen an, sagte der Sprecher. Die Ermittler versuchten, den Unfallhergang auch mithilfe eines Sachverständigen zu klären. Den Angaben nach waren die beiden Busse hintereinander auf der Nibelungenbrücke über die Donau unterwegs, als es zu dem Auffahrunfall kam.

Viele Feuerwehrleute und Rettungshelfer im Einsatz

Mehr als 300 Einsatzkräfte sowie ein Rettungshelikopter waren bei dem Unfall am Montag vor Ort. Die Nibelungenbrücke wurde zunächst in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Am späten Abend wurde die Fahrbahn in nördliche Fahrtrichtung wieder freigegeben, die gegenüberliegende Spur blieb vorerst wegen Aufräumarbeiten gesperrt. Beide Busse erlitten bei dem Unfall einen Totalschaden.

Auch in Dresden Linienbus verunglückt

Auch in Dresden verunglückte am Montag ein Linienbus. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr 30 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Der Bus kam auf einer vielbefahrenen Strasse aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrtrichtung auf die Gegenspur ab. Dort prallte er gegen einen Baum und landete auf einem am Strassenrand parkierten Kleintransporter, wie ein Feuerwehrsprecher berichtete.

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