Sonntag, Oktober 6

Freuden der Konsumkultur: Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.

St. Gallen wird in der Nacht zum Kunstprojekt

In St. Gallen leuchten die Fassaden wieder: Für ihr Kunstprojekt «Stadtprojektionen» bespielen die beiden Kunsthistorikerinnen Nina Keel und Anna Vetsch Wände im Stadtteil St. Fiden mit Foto- und Videoarbeiten nationaler und internationaler Kunstschaffender.

Für rote Socken gibt es diesen Herbst grünes Licht

Wer einen reizvollen Look will, trägt rote Lippen oder Louboutin-Sohlen. Gleiche Kraft entfalten rote Socken. Nur wirken die kein bisschen plakativ erotisch – und sind erst noch praktisch.

Für «Homo Faber» widmet sich Luca Guadagnino einmal nicht der Jugend, sondern der Lebensreise

Neben dem Architekten Nicolò Rosmarini übernimmt Luca Guadagnino, der italienische Meisterregisseur von «Call Me by Your Name», die künstlerische Leitung der diesjährigen «Homo Faber» in Venedig. Statt seines ewigen Topos Jugend steht in der Ausstellung im September «The Journey of Life» im Zentrum, betrachtet aus der Perspektive zeitgenössischer Kunsthandwerkerinnen und -werker.

Die Charakterköpfe von Magliano sind und trotzen Trends

Noch vor kurzem feierte sich die Modewelt für ihre Vielfalt. Inklusion und Diversity waren die Trendwörter. Nun ist Size Zero zurück – ein Indiz, dass Diversität doch kaum mehr gewesen sein könnte als ein Trend. Die älteren Models aber sind geblieben. Stars wie Maggie Smith oder Catherine Deneuve auf Laufstegen und in Kampagnen, aber auch Normalos, wie sie die italienische Marke Magliano regelmässig castet, zeigen, dass Mode nicht nur von 20-Jährigen belebt wird, sondern auch von Charakterköpfen.

Das Kristall vom legendären «Ritz» kommt unter den Hammer

Wer schon immer einmal mit den Kristallgläsern aus der «Bar Hemingway» im legendären Pariser Luxushotel anstossen wollte, hat nun die Chance: Das schlossartig eingerichtete «Ritz» trennt sich bei einer Auktion Ende September von über 1500 Objekten. Ein Stück Geschichte, ganz ohne Zimmerbuchung.

Die Kunstinstallation Katharinenturm ehrt bedeutende Zürcherinnen

Für eine Reformation ohne blutigen Bürgerkrieg übergab Katharina von Zimmern vor 500 Jahren die Fraumünster-Abtei der Stadt Zürich. Der Katharinenturm würdigt nun deren letzte Äbtissin, die nach Meinung der Initiantinnen im Vergleich zu Huldrych Zwingli zu wenig Beachtung gefunden hatte, sowie 500 bedeutende Zürcherinnen.

Die klassische Handtasche von Jil Sander kennt kein Ablaufdatum

Um relevant zu bleiben, müssen Handtaschen heute Shows stehlen. Unter all den Tauben- und Abfallsackformen ist diese eine sehr angenehme Abwechslung.

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