Donnerstag, Oktober 10


BESUCHEN UND BESORGEN

Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.

1. Neuer Showroom, neuer Fokus: Atelier Walter an der Europaallee

In Zürich ist die Chance grösser geworden, Walter ausfindig zu machen: An der Europaallee hat Walter Möbel eben seinen ersten eigenen Showroom eröffnet. Neben Designklassikern präsentieren sich hier vermehrt Stücke des Hauslabels Atelier Walter.

2. Illustratorin Maira Kalman malt, was Frauen halten

Frauen halten Bücher, Kinder, sich selbst und einander, die Last der Welt, sie halten durch: In «Women Holding Things» erzählt die Illustratorin Maira Kalman mit 86 wunderbaren Gemälden von Frauenleben, deren Privilegien und Lasten.

3. Nachhaltiger multifunktionaler Blumenbeutel von Mono + Navy

Blumentaschen dienen einem einzigen Zweck und sind in keiner Weise notwendig – doch gerade das macht ihren Reiz aus. Nur: Nachhaltig geht anders. So hat die Londoner Marke Mono + Navy eine Tote entworfen, die man dank Knöpfen zum kegelförmigen Beutel für Sträusse falten kann.

4. Kollaboration mit Twist: Rokh hat mit H&M limitierte Kollektion entworfen

Ehe er seine eigene Marke Rokh gründete, hatte Rok Hwang drei Jahre unter Phoebe Philo bei Celine gelernt, was raffiniert geschnittene und ausdrucksstarke Kleidung ausmacht. Nun hat Rokh mit H&M eine limitierte Kollektion entworfen – subtile Philoismen inklusive. Ab dem 18. April 2024 erhältlich.

5. Loewe nutzt das anschmiegsame Efeu für neue Körperpflege-Linie

Efeu ist Dämmung, Lebensraum, gut für die Luftqualität und, da er nicht bestehen kann, ohne sich anzuschmiegen, Sinnbild für Treue. Und doch hat er wenig Freunde. Als grünes Schutzpolster geschätzt wird er immerhin in Loewes neuer «Bath & Body»-Linie.

6. Pradas schöne Schönwetter-Treter

In ihnen kann man nicht rennen – in Mules promeniert, posiert, entspannt man. Das Gefühl von Luxus erhöht Prada mit Satin, dem Material, das nur stabiles Schönwetter verträgt.

7. Ipfo zeigt Ausstellung einer lange übersehenen Fotografin

2007 ersteigerte John Maloof eine Kiste mit Negativen. Der Immobilienmakler erhoffte sich alte Fotos für das Buch, an dem er arbeitete. Was er nicht wusste: Das war das Lebenswerk einer Strassenfotografin, die heute als Ikone gilt: Vivian Maier. Zu dem Zeitpunkt aber kannte das amerikanische Kindermädchen, das nebenbei mehr als 100 000 Bilder aufnahm, niemand. Sie behielt alles für sich. Auf der Grundlage von Fotos aus dem Archiv der Maloof Collection und der Howard Greenberg Gallery zeigt das Ipfo – Haus der Fotografie die Ausstellung «Vivian Maier – Anthology» in Olten.

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