Donnerstag, Oktober 10


Besuchen und Besorgen

Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.

1. Richard Kägi und «Smith and de Luma» holen am Sonntag an den Mittagstisch

Übernimmt der Kater nicht mehr automatisch den Sonntag, braucht es andere Pläne. Der Food-Scout und Kolumnist Richard Kägi lässt eine alte Tradition aufleben mit regelmässigen geselligen Mittagessen im «Smith and de Luma», die meist bis in den späten Nachmittag dauern.

Der nächste «Family and Friends»-Sonntag findet am 14. April 2024 (Türöffnung um 11.30 Uhr) statt. Freuen kann man sich auf grillierten Baby-Lattich mit Pistaziencrème, Pasta all’ Pesce Acqua Pazza, Stinco di Vitello (eine ganze Kalbshaxe), Käse vom Mauerhofer und zum Dessert auf eine Passionsfrucht-Tarte. Anmelden unter diesem Link.

2. Der Buchklassiker des Ideengebers Dieter Kienast nun wieder aufgelegt

Von Beginn an hatte der international renommierte Zürcher Landschaftsarchitekt Dieter Kienast seine Praxis, die eng im Dialog mit Kunst und Architektur stand, mit Essays, Kommentaren und Statements begleitet. Die Textsammlung «Dieter Kienast. Die Poetik des Gartens» wurde nach langer Zeit wieder aufgelegt.

3. Gut gestellt mit dem Eierbecher von Arket

Wer mag sich schon am Morgen, da doch sowieso bereits um jede wertvolle Sekunde gefeilscht wird, noch die Mühe machen, Shak­shuka, Açaí-Bowls und Pancakes zuzubereiten? So etwas Einfaches wie ein weich gekochtes Ei in einem speziell für dieses entworfenen Becher ist doch dekadent genug.

4. Der Schuh von Supreme und Dr. Martens ist tatsächlich vielschichtig

Schuhe, so heisst es doch, sagen vieles aus über den Träger. Möchte dieser kokettieren, trägt er den «1461 3 Eye Shoe» von Supreme und Dr. Martens: Nutzt sich dessen Leder ab, kommen immer mehr Schichten darunter zum Vorschein.

5. Das Zeughaus Teufen bringt Protestarchitektur ins Museum

Damit sie etwas bringen, müssen Proteste stören. Manifestieren sie sich dazu im öffentlichen Raum, entsteht Protestarchitektur. Dieser widmet das Zeughaus Teufen nun eine gleichnamige Ausstellung.

6. Skulpturales aus dem Süden: Sherylin macht auch bald Mode

Ihre schottisch-englischen Grosseltern hatten im Sottoceneri, dem südlichen Teil des Tessins, eine Metallfabrik aufgebaut, die Eltern übernahmen sie. Überreste aus der Gugelhopfform-Produktion hat Sherylin Birth schon während des Fashion-Design-Studiums in Armreife und Ringe verwandelt. Fuss fassen wollte sie aber in der Modeszene. Doch Birth sah das Potenzial der Fabrik und startete ihre Marke vorerst mit Schmuck. Genauso skulptural wie dieser sollen die textilen Entwürfe sein, die bald vorgestellt werden.

7. Moustache liefert ein Gelato, der nicht dahinschmilzt

Kaum im Cornet, zerschmilzt die Glace meist betrüblich früh zur formlosen Masse. Das passiert einem auf dem von Jean-Baptiste Fastrez entworfenen «Gelato Chair» von Moustache kaum: Dieses strapazierfähige Hörnchen lässt einen Haltung bewahren – und produziert während der Fertigung keinerlei Abfall.

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