Samstag, März 22

Die Elite-Uni Columbia in New York ist US-Präsident Donald Trump ein Dorn im Auge. Nun will sie nachgeben und Änderungen einleiten.

1 min

(dpa)

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Die im Visier von US-Präsident Donald Trump stehende New Yorker Elite-Universität Columbia macht Zugeständnisse an die amerikanische Regierung. Die Hochschule erklärte sich bereit, ihre Richtlinien für Proteste, Sicherheitspraktiken und die Abteilung für Nahost-Studien umfassend zu überarbeiten, wie amerikanische Medien übereinstimmend berichteten. Zuvor hatte die Regierung angekündigt, 400 Millionen Dollar (etwa 354 Millionen Franken) an Bundesmitteln nur bei weitreichenden Änderungen wieder freizugeben.

Auch andere Hochschulen wie Harvard, Stanford und die University of Michigan sehen sich mit Bundesermittlungen konfrontiert und befürchten ähnliche Konsequenzen. Hochschulleitungen warnen, Columbias Einlenken wegen des Drucks könne einen gefährlichen Präzedenzfall darstellen.

Die Regierung hatte der Columbia vorgeworfen, sie habe jüdische Studierende nicht ausreichend vor Belästigungen und Bedrohungen auf dem Campus geschützt. Columbia war im vergangenen Frühjahr zum Schauplatz grosser propalästinensischer Proteste geworden. Demonstrierende errichteten ein Protestcamp, zeitweise wurde ein Gebäude besetzt.

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