Manuel Pirolt, Ex-CFO von Signa Prime und Signa Development, bestreitet Fehlverhalten inmitten von Insolvenzuntersuchungen und tritt aus dem Vorstand zurück.

Keystone/APA/Helmut Fohringer

Der frühere CFO von Signa Prime und Signa Development, Manuel Pirolt, kommentierte die Insolvenz der Unternehmen der Signa -Gruppe. In einem Interview kündigte Pirolt seinen Rücktritt vom Verwaltungsrat beider Immobilienunternehmen an.

Pirolt bestätigte, dass er nach seinem Wissen untersucht wird. Er erklärte jedoch, er sei nicht schuldig und wurde nicht in Frage gestellt. Er behauptete, er wusste keine illegalen Aktivitäten und hätte sie nicht toleriert.

Als Pirolt über das Fehlen von Vorstandsprotokollen für 2022 und 2023 befragt wurde, erklärte er, dass keine formellen Vorstandssitzungen abgehalten wurden. Die Vorstandsmitglieder befanden sich in Innsbruck, Wien, Berlin und Frankfurt und machten formelle Sitzungen nicht durchführbar. Wichtige Angelegenheiten wurden dem Aufsichtsrat oder dem Investment Committee zur Genehmigung vorgelegt, wobei die Dokumentation vorgelegt wurde.

Pirolt bestritt, der rechte Mann des Signa-Gründers René Benko zu sein, obwohl er einen engen Kontakt bezüglich der Immobiliengesellschaft anerkannte. Pirolt merkte an, dass Rechtsexperten feststellen würden, ob Benko die Gruppe effektiv verwaltet.

Signa Prime und Signa Development sind Kernunternehmen innerhalb der Signa -Gruppe, die derzeit umstrukturiert werden. Pirolt erwähnte, dass Schuldner-Besitzkredite die ordnungsgemäße Liquidation von Immobilien erleichtern und die Unternehmen stabilisieren würden.

© Keystone/SDA

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