Dienstag, Januar 21

Die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen erinnert den neuen US-Präsidenten an die Stärke einer transatlantischen Partnerschaft, Recep Tayyip Erdogan hofft auf Freundschaft – und Putin sendet Glückwünsche.

ela. Die Spitzenvertreter der EU haben Donald Trump alles Gute für seine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten gewünscht. Die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen und der EU-Rats-Präsident António Costa schrieben auf X: «Die EU freut sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Ihnen bei der Bewältigung globaler Herausforderungen.» Gemeinsam könnten die Gesellschaften grösseren Wohlstand erreichen und ihre gemeinsame Sicherheit stärken. «Dies ist die beständige Stärke der transatlantischen Partnerschaft.»

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Die EU-Parlaments-Präsidentin Roberta Metsola gratulierte ebenfalls. Die Aussenbeauftragte der EU, Kaja Kallas, schrieb ebenfalls auf X, das transatlantische Band habe Wohlstand und Stärke auf beiden Seiten des Atlantiks gebracht. Sie freue sich auf die Fortsetzung der Partnerschaft.

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nahm selbst an der Amtseinführung teil. Auf X schrieb sie, sie sei zuversichtlich, dass die Freundschaft zwischen Italien und den USA auch die strategische Partnerschaft der beiden Länder weiter stärken werde.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hofft auf ein Weiterbestehen der «Freundschaft» zu Trump. Er wolle das gute Verhältnis der ersten Amtszeit fortsetzen, sagte Erdogan an einer Pressekonferenz. Er bot Trump zudem seine Unterstützung an, um eine friedliche Lösung im Krieg gegen die Ukraine zu finden.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski gratulierte Trump und verwies auf die Chance, einen gerechten Frieden für die Ukraine zu erreichen. «Präsident Trump ist immer entschlossen, und die von ihm angekündigte Politik des Friedens durch Stärke bietet die Möglichkeit, die amerikanische Führung zu stärken und einen langfristigen und gerechten Frieden zu erreichen, der oberste Priorität hat», sagte Selenski auf X.

Der russische Präsident Putin wiederum gratulierte Trump unmittelbar vor dessen Amtseinführung. Er habe die Forderungen Trumps gehört, die direkten Kontakte zwischen Moskau und Washington wiederherzustellen und alles zu tun, um einen dritten Weltkrieg zu verhindern, sagte Putin laut russischen Nachrichtenagenturen bei einer Sitzung des Rats für nationale Sicherheit. «Zweifellos begrüssen wir diese Einstellung und beglückwünschen den gewählten Präsidenten der USA zum Amtsantritt.»

Mit Agenturmaterial

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