Mittwoch, November 27

Beckenbauers Geschichte ist nicht nur die eines beliebten Fussballstars, sondern auch die einer gefallenen Ikone. Wie es zu diesem Fall kam, erzählt der Sportredaktor Stefan Osterhaus im Podcast.

«NZZ Akzent»: Beckenbauer: Der Sturz des «Kaisers»


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In dieser Podcast-Episode:

«Ganz allein steht, auf dem Rasen des Olympiastadions, Franz Beckenbauer. Mutterseelenallein», so beschreibt der Kommentator die Minuten nach dem WM-Sieg 1990 in Italien. Um Beckenbauer herum in den Rängen jubeln die Fans: Deutschland ist Weltmeister. «Es war für Beckenbauer die Krönung als Universalgenie des Fussballs», erklärt der Sportredaktor Stefan Osterhaus.

Über Jahre hinweg erschuf sich Beckenbauer ein perfektes Image. Beliebt bei den Fans, selten schlechte Presse. Denn er umschiffte alle grösseren Turbulenzen. Doch wer auf ein solches Podest gehievt wird, dem droht ein tiefer Fall.

Dieser Fall begann im Herbst 2015 mit den Enthüllungen zum mutmasslichen Stimmenkauf zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Der Skandal um das sogenannte Sommermärchen holte Beckenbauer in aller Unerbittlichkeit ein – und begann so das makellose Bild zu trüben, wie Osterhaus in der neuen Folge von «NZZ Akzent» erzählt.

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

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