Freuden der Konsumkultur: Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.

Nachsitzen: Florian Grafs öffentliches Kunstprojekt auf einem Zürcher Pausenhof

Was soll Schule heute leisten? Der Künstler Florian Graf nähert sich dem Thema über Modelle von Gebäuden des Schulhauses Hofacker in Zürich. Das begleitende Buch regt zum Nachdenken über Macht­dynamiken im heutigen Bildungssystem an.

Alles fliesst: Bongénie an neuer Adresse – und mit neuem Restaurant

Es tut sich was beim Nobelkaufhaus Grieder, das nun Bongénie genannt werden will: An der neuen Adresse in Zürich rund 300 Meter weiter locken das Restaurant Émile und neue Labels wie Phoebe Philo und Victoria Beckham Beauty.

Die Fotografien von Rinko Kawauchi laden zum Innehalten ein

Die Bilder der Ausstellung «A faraway shining star, twinkling in hand» widmen sich auf poetische, sanfte Art ganz grossen Themen: Mensch und Natur, Veränderungen, Vergänglichkeit. Aufgenommen wurden sie von der Fotografin Rinko Kawauchi auf Island und der japanischen Insel Hokkaido.

Mit Anhang: Julia Skergeth behängt Ihre Tasche

Heutzutage lässt sich alles outsourcen: Was aussieht wie die mit Liebe auserwählte und mit Souvenirs bestückte Tasche einer Weitgereisten, kann fixfertig erstanden werden. Immerhin: Jede «Charm Bag» des österreichischen Labels Julia Skergeth ist ein Unikat.

«Trésors du Petit Palais de Genève» lockt Anna Wintour in die Fondation de lʼHermitage

Mit «Trésors du Petit Palais de Genève» zeigt die Fondation de lʼHermitage in Lausanne zum ersten Mal seit 25 Jahren Oscar Ghezʼ Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Kunst. Die Chefredaktorin der amerikanischen «Vogue», Anna Wintour, hat die Ausstellung auch schon besucht. Bis 1. Juni 2025.

Cecilie Bahnsen entwirft Kindheitserinnerungen zum Anziehen

Die Kollektionen von Cecilie Bahnsen sehen immer ein wenig so aus, als hätten kleine Mädchen Verkleiden gespielt: ein bisschen Braut, ein bisschen Prinzessin, ein bisschen Räubertochter, zusammengewürfelt aus Schals, Stoffen und Stücken aus Mutters Kleiderschrank. Vor dem Abdriften ins Kitschige schützt das Unvorhergesehene, gerne auch Absurd-Unfertige der Kleider der dänischen Designerin. Die aktuelle Pre-Spring-Kollektion ist nun bei der Zürcher Boutique Tasoni zu haben.

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