Mittwoch, Februar 5

Angesichts sinkender Inflationsraten und stagnierender Konjunktur werden Forderungen nach einer Zinswende lauter. Diesen darf die EZB nicht nachgeben, denn hohe Kaufkraftverluste sind eines der grössten wirtschaftlichen Übel, vor allem auch für ärmere Menschen.

Die Inflation in der Euro-Zone und in Deutschland sinkt weiter. Das sind gute Nachrichten für die Bürger, die in den vergangenen beiden Jahren durch die massive Geldentwertung deutlich ärmer geworden sind. Allein in Deutschland, dem grössten Mitgliedsland der Währungsunion, sind die Preise in den Jahren 2022 und 2023 insgesamt um rund 14 Prozent nach oben geschossen. Das tut vielen sehr weh und trägt zum grassierenden Unmut bei, denn Lohnsteigerungen haben die Kaufkraftverluste meist (bei weitem) nicht ausgeglichen.

Exit mobile version