Mittwoch, November 27

Israel führt den längsten Krieg seit 1948, nachdem palästinensische Islamisten den jüdischen Staat ins Mark getroffen haben. Was macht das mit den Menschen? Eine Annäherung in vier Kapiteln.

Miri Gad Messika denkt nicht ans Aufgeben. Und doch fühlt es sich ein bisschen danach an. Die 46-Jährige steht auf der planierten Fläche, wo sich früher ihr Haus befand. «Als die Terroristen am 7. Oktober Feuer legten, sind mein Mann, meine drei Kinder und ich hier aus dem Fenster im zweiten Stock gesprungen», sagt die kleine Frau mit den schulterlangen blonden Haaren.

Jetzt wohnt sie vorübergehend wieder im Kibbuz Beeri, wo die Hamas 132 Menschen abschlachtete. Bald wird ihre Familie aber umziehen, in ein neues Haus in der Nähe der Wüstenstadt Beer Sheva. «Weisst du, meine Grosseltern haben diesen Kibbuz 1948 aufgebaut. Meine Eltern haben ihr ganzes Leben hier verbracht. Beeri wird immer meine Heimat bleiben», sagt Messika mit fester Stimme vor einem immer noch verkohlten Haus. «Wir werden wiederkommen.»

Die Greueltaten der Hamas waren eine Zäsur für den jüdischen Staat – mit ungeahnten Folgen. Ein Jahr nach dem Massaker stehen israelische Truppen in Libanon, zudem droht ein grosser Krieg gegen Iran. Und die Narben des 7. Oktobers sind längst nicht verheilt. Äusserlich scheint das unfassbare Leid das Land zusammengeschweisst zu haben – doch die Haltungen der Israeli könnten unterschiedlicher nicht sein. Vier Menschen erzählen von diesem Jahr, in dem sich alles geändert hat.

Erstes Kapitel: Die Überlebende

Ein Jahr nach dem Massaker ist in Israel vielerorts eine Art Normalität eingekehrt. Nicht in Beeri – in dem Kibbuz, fünf Kilometer vom Gazastreifen entfernt, ist die Zeit am 7. Oktober stehengeblieben. An vielen Gebäuden prangen Einschusslöcher, auf der Erde liegen noch Patronenhülsen, manche Häuser sehen immer noch so aus, wie sie am Morgen des Angriffs zurückgelassen wurden – als die Hölle über Beeri hereinbrach.

Miri Gad Messika sitzt im Speisesaal der grossen Kantine von Beeri. Bis zum vergangenen Jahr haben die Kibbuzbewohner hier ihre Mahlzeiten gemeinsam eingenommen. Man kann sich vorstellen, wie an den Tischen einmal Messer und Gabeln klirrten, Gelächter den grossen Raum erfüllte und Kinder umherliefen. Jetzt durchbricht nur die leise Stimme von Messika die Stille.

Sie erzählt vom Morgen des 7. Oktobers, als sie, ihr Mann Eli und ihre drei Kinder um 6 Uhr 30 von Alarmsirenen und lautem Donnern geweckt werden. Noch ist Messika nicht besorgt – sie geht mit ihrer Familie in den Schutzraum. In der Annahme, der Spuk sei bald vorbei, nimmt sie nur wenig Wasser und keine Nahrungsmittel mit. Doch nur zehn Minuten später ist ihr klar: Dieser Angriff ist anders.

«Von draussen hörten wir Schüsse und Rufe auf Arabisch», erzählt sie. «Dann wusste ich, dass wir uns in einer historisch einmaligen Situation befinden: Nie zuvor konnten Terroristen in den Kibbuz eindringen.» Sie und ihr Mann versuchen, die Kinder zu beruhigen. Bald komme die Armee, versichern sie ihnen und sich selbst. Sie liegen falsch.

Sechs Stunden später sind es nicht Soldaten, sondern Hamas-Terroristen, die das Haus erreichen, wo sich die Familie im Schutzraum verbarrikadiert hat. In der Wohnung im Erdgeschoss lebt ihr 80-jähriger Nachbar Ablum Miles, der ursprünglich aus Ägypten stammt und Arabisch spricht. «Wir haben gehört, wie er die Terroristen um Gnade angefleht hat. Dann hörten wir die Schüsse.»

«Das Haus brennt»

Wenige Minuten später stehen die Hamas-Kämpfer auch vor ihrem Schutzraum. Erfolglos versuchen sie, die Tür aufzusprengen. Dann legen sie Feuer. Die Terroristen verwenden Brandbeschleuniger, Messika und ihre Familie hören die Flammen lodern, kurz darauf riechen sie den Rauch.

«Ich wollte lieber erschossen werden, als lebendig zu verbrennen», erzählt sie. «Ich sagte zu meinem Mann, dass wir aus dem Fenster springen müssen.» Doch Eli will das Risiko nicht eingehen. «Ich fragte ihn: ‹Worauf sollen wir warten? Das Haus brennt!›» Also springen sie. Eli zuerst, dann die Kinder, Messika zum Schluss. Das Fenster befindet sich im zweiten Stock, bis zum Boden sind es etwa fünf Meter.

«Nach dem Sprung standen alle auf, nur mein ältester Sohn blieb auf dem Boden liegen», erzählt Messika. Als er seinen Fuss nach oben streckt, hängt dieser schlaff herab – er ist gebrochen. Messikas Nachbarn, die die Flucht beobachtet haben, winken sie zu sich ins Haus.

«Der Himmel hat sie geschickt», sagt Messika. «Sie haben uns gerettet.» Bis um 7 Uhr abends harrt die Familie im Nachbarhaus aus. Nach über zwölf Stunden klopft endlich ein israelischer Soldat an die Tür und bringt die Überlebenden zu einem Bus am Eingangstor des Kibbuz. Es ist bereits dunkel. «Kurz nachdem wir eingestiegen waren, wurde der Bus von zwei Seiten beschossen – die Terroristen waren immer noch da.»

Der Busfahrer drückt aufs Gaspedal. Nach einer stundenlangen Tortur ist die Familie in Sicherheit. «Spät in der Nacht erreichte ich mit meinen drei Kindern Tel Aviv, barfuss und komplett schwarz von Russ und Rauch.»

Hinter Beeri beginnt der Krieg

Wie viele Kibbuzim war Beeri ein Dorf der Idealisten, die an ein friedliches Zusammenleben mit den Palästinensern glaubten. Doch das Massaker hat ihr Weltbild erschüttert. «Viele in Beeri glauben nicht mehr daran, dass es überhaupt unschuldige Zivilisten in Gaza gibt», sagt sie.

«Als die Entführten nach Gaza gebracht wurden, haben die Menschen dort gejubelt und die Geiseln verletzt», sagt Messika. «Das sind noch nicht einmal Tiere, das sind Monster. So verhalten sich keine Menschen.»

Fragt man sie, ob der Krieg, bei dem auch Tausende Frauen und Kinder im Gazastreifen getötet wurden, anders hätte geführt werden sollen, antwortet Messika ausweichend. Sie sei keine Militärexpertin. Nur eins hätte Israel anders machen sollen: die Geiseln schneller nach Hause bringen.

Dann besucht Messika auch das Haus ihrer Eltern, wo sie einst jedes Wochenende zum Abendessen war. Vor dem Eingang liegt Schutt, drinnen sind Möbel, Hausrat und Müll verstreut, die Wände sind verkohlt.

Als Miri Gad Messika aus ihrem Elternhaus tritt, braust ein Militärjeep mit jungen israelischen Soldaten vorbei. Mit stoischer Miene schauen sie auf das zerstörte Haus, während sie in Richtung Gazastreifen fahren. Gleich hinter Beeri beginnt der Krieg.

Zweites Kapitel: Der Friedensaktivist

Ginge es nach Alon-Lee Green, sollte dieser Krieg aufhören – besser früher als später. Der junge Mann sitzt im Hauptquartier der Organisation Standing Together in einem hippen Viertel von Tel Aviv, wo junge, attraktive Menschen in Cafés Chai Latte trinken und auf ihren Laptops tippen.

«Das letzte Jahr war das furchtbarste in meinem ganzen Leben», sagt der 37-Jährige im gestreiften T-Shirt. «Von dem, was seit dem 7. Oktober passiert ist, habe ich nichts wirklich verarbeitet.» Gleichzeitig habe ihm dieses Jahr ein grosses Mass an Klarheit gebracht. Das Massaker der Hamas und die Ereignisse danach hätten ihn in seinen Überzeugungen bestärkt: «Nur wenn alle Menschen auf diesem kleinen Landstück – Palästinenser und Juden – frei sind, können wir auch in Sicherheit leben.»

Green leitet Standing Together gemeinsam mit seiner Kollegin – einer Palästinenserin. Das ist das Konzept der Organisation. Die Bewegung setzt sich dafür ein, den Krieg im Gazastreifen und die Besetzung im Westjordanland zu beenden – indem den Palästinensern und den arabischen Nachbarn die Hand ausgestreckt wird. Alon-Lee Green spricht von einem «Apartheidregime» im Westjordanland, wo Palästinenser Militärrecht unterstehen, jüdische Siedler hingegen israelischem Zivilrecht.

«Schon am 9. Oktober haben wir eine Mitteilung herausgegeben, in der wir ein Geiselabkommen forderten», erzählt er. Selbst die israelische Linke habe sie dafür angegriffen – eine Übereinkunft mit der Hamas, die kurz zuvor 1200 Israeli brutal ermordet hatte, war für die allermeisten undenkbar.

«Manchmal fühle ich mich einsam»

Viele Israeli sehen Green deswegen als Verräter. Seine Organisation sammelt unter anderem Hilfsgüter und schickt sie in den Gazastreifen – während eine Mehrheit der Israeli solche Lieferungen kategorisch ablehnt. Schon mehrmals musste Green wegen Morddrohungen seine Wohnung in Tel Aviv verlassen.

«Manchmal fühle ich mich sehr einsam», sagt er. Viele seiner Freunde würden ans Auswandern denken. Doch schon kurz darauf gibt sich Green wieder optimistisch. «Unsere Bewegung wird stärker», sagt er mit blitzenden Augen. Auf Tiktok sei ihr hebräischer Kanal der meistgesehene in Israel, auf Instagram sei er in den Top fünf.

Vor dem Krieg war Standing Together eine kleine, linksradikale Gruppierung, wovon etwa ein Sticker mit dem Konterfei von Karl Marx in den Büroräumlichkeiten zeugt. Jetzt ist Green ein gefragter Gesprächspartner.

Er ist überzeugt: «Wir vertreten die Interessen der Mehrheit, die gegen den Krieg ist und gegen eine Realität, in der ein Volk ein anderes Volk militärisch kontrolliert.» Ob es diese Mehrheit tatsächlich gibt, ist zweifelhaft. Die Zustimmung zu einer Zweistaatenlösung ist laut Umfragen an einem Tiefpunkt angelangt.

Green will klarstellen, dass sein Aktivismus nicht selbstlos sei: «Auch jüdische Israeli bezahlen den Preis für diese Realität.» Für ihn liegt auf der Hand, was der nächste Schritt sein muss: Israel müsse sofort einem Waffenstillstand im Gazastreifen zustimmen, der die verbleibenden Geiseln nach Hause zurückbringe.

Drittes Kapitel: Der Unerbittliche

Shimon Or sieht das völlig anders. Sein Neffe Avinatan ist eine der 97 Geiseln, die seit einem Jahr von der Hamas unter furchtbaren Bedingungen im Gazastreifen festgehalten werden. Anders als die meisten Geiselangehörigen setzt er sich nicht für einen Waffenstillstand ein. Or hat sich dem Tikvah-Forum angeschlossen, einer Gruppe von Geiselfamilien, die für militärische Härte gegen die Hamas plädieren.

«Wir glauben nicht, dass die Hamas die Geiseln freilassen wird», sagt der grossgewachsene Mann in seinem kleinen Büro in Jerusalem. «Sollten wir uns auf ein Abkommen einlassen, können wir den Krieg nicht wieder aufnehmen.» Dann würde die Hamas wieder die Kontrolle übernehmen und nach der ersten Phase des Waffenstillstands die meisten Geiseln weiterhin festhalten. Verhandlungen mit der Hamas würden die Geiseln niemals zurückbringen, davon ist Or überzeugt.

Or ist religiös, lispelt ein wenig, trägt eine Kippa – und eine Handfeuerwaffe am Hosenbund. Seit dem 7. Oktober hat er sie immer dabei.

Israel müsse Gaza vollständig kontrollieren

Laut Or müssen die Palästinenser im Gazastreifen davon überzeugt werden, dass es eine Alternative zur Hamas gibt. Die Armee müsse den militärischen Druck erhöhen und gleichzeitig auch die zivile Kontrolle übernehmen – beginnend mit der Verteilung der Hilfslieferungen.

«Wenn die Hamas nicht mehr alle Hilfsgüter stiehlt und die Menschen aus Gaza sehen, dass Israel daran interessiert ist, die Terroristen und nicht die Zivilisten zu töten, werden sie uns unterstützen und sich gegen die Hamas wenden.»

Or ist überzeugt, dass die Palästinenser im Gazastreifen dazu gebracht werden können, mit den Israeli zu kollaborieren – obwohl die Infrastruktur im Gazastreifen nahezu vollständig zerstört und Tausende Zivilisten durch israelische Bomben getötet wurden.

Am Schluss müssten allerdings die Bürgerinnen und Bürger Israels darüber entscheiden, stellt er klar: «Nach Kriegsende, wenn alle Geiseln frei sind, werden wir Wahlen abhalten – danach wird klar sein, welches Regime im Gazastreifen und im Westjordanland etabliert wird.»

Aus Ors Worten wird deutlich, wie er denkt: In diesem Konflikt sollen die Palästinenser kein Wort mitreden – allein Israel soll über ihr Schicksal entscheiden. Was ihm selbst konkret vorschwebt, will er nicht sagen. Dies sei nicht sein Mandat, er setze sich nur für die Freilassung der Geiseln ein.

Auch ein Jahr nach Kriegsbeginn ist Or überzeugt, dass sich die Hamas endgültig zerstören lässt. «Wir müssen den Palästinensern im Westjordanland, dem Hizbullah und Iran zeigen, dass jeder, der uns vergewaltigen und töten will, nicht überlebt.»

Wenige Stunden vor dem Treffen ist sein Enkelkind geboren. «Was mich antreibt, sind meine Enkel. Sie sollen nicht so enden wie mein Neffe.» Angst vor einem erneuten Angriff habe er nicht, sagt er. «Grössere Angst habe ich vor Politikern, die noch so denken wie am 6. Oktober.»

Kapitel 4: Die Ausharrende

Weit vom Gazastreifen entfernt, im äussersten Norden Israels, hat die politische Führung des Landes inzwischen bewiesen, dass sie gewillt ist, eine «neue Ordnung» zu schaffen. «New Order», so hiess die israelische Militäroperation, bei der Hassan Nasrallah Ende September in Beirut getötet wurde.

Kurz darauf marschierten israelische Soldaten in Libanon ein – zum ersten Mal seit 2006. Während die Hamas als militärische Organisation weitgehend zerstört ist, erwarten in Südlibanon Tausende Hizbullah-Kämpfer die Israeli.

Und die Schiitenmiliz hat Unterstützung: Mit seinem Raketenangriff vom 1. Oktober hat Iran gezeigt, dass es Israels Krieg gegen seinen engsten Verbündeten nicht einfach hinnimmt. Nach einem Jahr hat sich der Gaza-Krieg zu einem Kampf um die Vorherrschaft in Nahost zwischen Iran und Israel ausgeweitet. Ausgetragen wird dieser vor allem an Israels Nordgrenze.

Olga Yifrah lebt fünf Kilometer von dieser Grenze entfernt – bis heute hat sie ihr Dorf Avdon nicht verlassen. Obwohl es immer wieder Raketenangriffen des Hizbullah ausgesetzt ist, hat die israelische Armee für Avdon keine Evakuierungsanordnung erlassen. Während mehr als 60 000 Israeli aus dem Norden evakuiert wurden, harren die rund 750 verbleibenden Bewohner von Avdon aus. Vom Ortseingang aus kann man die Grenzmauer sehen, die sich wie eine Zickzacklinie durch die Berge zieht. «Rechts ist Libanon», sagt Yifrah, als sie auf den Berg zeigt. «Links Israel.»

Olga Yifrah stammt ursprünglich aus Litauen, als Jugendliche ist die Jüdin nach Israel ausgewandert. Seitdem ist der Nahe Osten ihre Heimat – mit allen Unannehmlichkeiten, die diese Weltregion mit sich bringt. In Avdon gibt es einen Spielplatz mit einer beeindruckenden Sicht auf die nordisraelischen Berge. Doch ihre drei Kinder dürfen dort nicht spielen. Es sei zu gefährlich. «Ich habe gezählt: In diesem Jahr mussten wir ungefähr 280-mal in den Schutzraum gehen», sagt Yifrah.

Angst vor der Invasion des Hizbullah

Die 44-Jährige ist die Vorsitzende des Gemeinderates von Avdon. Wie viele der Bewohner des Nordens fühlt sie sich von der Regierung im Stich gelassen. Doch ihr Fall ist speziell: «In den Medien ist immer wieder zu lesen, der ganze Norden sei verlassen – aber wir sind seit einem Jahr hier», sagt sie. Weil es keinen offiziellen Evakuierungsbefehl gibt, erhalten jene, die Avdon wegen der Raketenangriffe verlassen, keine finanzielle Unterstützung. Laut Yifrah sind etwa hundert gegangen.

Auch sie trägt seit dem 7. Oktober stets eine Pistole am Hosenbund. «Wegen der Gefahr, dass der Hizbullah einmarschiert», sagt sie. An die Raketen sei die Familie mittlerweile gewöhnt. «Was mir Angst macht, ist die Möglichkeit einer Invasion. Wegen der Dinge, die im Süden passiert sind.»

Ein Jahr nach dem Hamas-Massaker ist Israels Krieg grösser als je zuvor. Dennoch schöpft Yifrah nun erstmals wieder Hoffnung, weil der Hizbullah-Chef Nasrallah tot ist und israelische Soldaten in Libanon einmarschiert sind. Zwar schiesst die Miliz immer noch jeden Tag Dutzende Raketen auf Nordisrael. «Aber jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass sich die Lage ändert», sagt Yifrah. «Davor hätte ich nicht gedacht, dass wir bis zum November Frieden haben könnten. Aber jetzt ist es eine Option.»

Vor wenigen Tagen wurde das jüdische neue Jahr gefeiert. Yifrah hat es wie immer mit ihren drei Kindern und ihrem Mann verbracht. Nur war das Kochen für die Feiertage dieses Mal anstrengender – wegen des Raketenalarms musste sie immer wieder alles stehen und liegen lassen, um im Schutzraum zu verschwinden. «Ich hoffe auf ein besseres neues Jahr», sagt sie. Und fügt lachend hinzu: «Es kann eigentlich kaum schlechter werden als das vergangene.»

Visuelle Umsetzung: Adina Renner, Dario Veréb.

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