Eishockey ist faszinierend und gefährlich. Häufig kommt es zu schweren Kopfverletzungen. Im Film diskutieren Expertinnen und Experten darüber, wie man mit Gehirnerschütterungen im Eishockey umgehen soll.
Schnelligkeit, Dynamik und Action: Eishockey zählt zu den faszinierendsten Sportarten in der Schweiz. Und doch gibt es brutale Schattenseiten – die Zahl der Kopfverletzungen mit heftigen Folgen ist sehr hoch. Für Eric Blum (ehemals SC Bern) endete die Karriere abrupt und ohne Vorwarnung. Im Februar 2021 kassierte er bei einem Spiel einen Check gegen den Kopf – die Folge: eine Gehirnerschütterung. Es war der Beginn einer langen Leidensgeschichte mit Therapien, Reha-Massnahmen und privaten Einschnitten. Ein Comeback auf dem Eis ist undenkbar, bis heute hat er mit den Folgen zu kämpfen.
Sein Fall wirft die Frage auf: Werden Eishockeyspieler am Kopf ausreichend geschützt? Im Film diskutieren Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen darüber, wie man mit Gehirnerschütterungen im Eishockey umgehen soll. Jonas Hiller von der Spielervereinigung, die Neurologin Dr. Nina Feddermann-Demont, der Athletiktrainer Steven Lingenhag sowie der Spieler Marco Lehmann erzählen, welche Probleme es gibt, zeigen aber auch Möglichkeiten auf, wie man das Spiel sicherer machen kann.
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