Mittwoch, Januar 15

Noch immer wüten Feuer mitten in der Stadt. Die bisher teuerste Brandkatastrophe der amerikanischen Geschichte wird tiefgreifende Folgen haben – nicht nur für die Bewohner.

Brände in LA: Besuch im Inferno

Autoren

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Hören und abonnieren Sie den Podcast «NZZ Akzent» auch auf Spotify, Apple Podcasts oder Castbox.

Haben Sie ein Feedback zum Podcast? Sagen Sie uns Ihre Meinung.

In dieser Podcast-Episode:

«Wir hätten nie gedacht, dass es unser Haus treffen könnte.» Gary und Louisa Romoff knien in den Trümmern ihres einstigen Badezimmers. Zwischen Glasscherben und verkohlten Plastikstückchen suchen sie nach Habseligkeiten, welche das Inferno überlebt haben könnten. Innerhalb weniger Stunden war ihr Haus letzte Woche über Nacht abgebrannt. Sie hatten es nicht kommen sehen.

Unüblich starke Winde hatten die Feuer mit einer enormen Geschwindigkeit über das Nobelviertel Pacific Palisades rollen lassen. Tausende Menschen stehen vor dem Nichts, und bereits jetzt ist klar: Diese Feuerkatastrophe ist die mit Abstand teuerste der amerikanischen Geschichte – die finanziellen Schäden werden bereits jetzt auf 150 Milliarden Dollar geschätzt.

Wer dafür bezahlen werde, das sei noch völlig offen, sagt die USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer: «Südkalifornien gilt schon länger als Risikogebiet, und faktisch waren viele Häuser schon vor den derzeitigen Bränden unterversichert.» Welche langfristigen Auswirkungen die Brandkatastrophe auf die Region Los Angeles haben könnte, erklärt Langer in der aktuellen Folge von «NZZ Akzent».

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

Exit mobile version