Die Kritik an Fast Fashion wird immer lauter. Ebenso die Forderung, Kleider zu reparieren. Doch daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln, ist einfacher gesagt als getan.
«NZZ Akzent»: Mode: Flicken statt Fast Fashion
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In dieser Podcast-Episode:
Ingvill Kerob sitzt mit ihrem neugeborenen dritten Kind zu Hause, als sie sich entscheidet, das Startup Repairable zu gründen. Die 44-jährige Norwegerin verfolgt damit ein ambitioniertes Ziel: die Revolution der Kleiderbranche. Das Reparieren von Textilien soll sich in der Gesellschaft etablieren.
Obwohl anfänglich alles gut zu laufen scheint, Kerob ohne Probleme Gelder vom Staat bekommt und erste Firmen wie H&M mit ihr arbeiten, zeigen sich bald die Schwierigkeiten. Kleider reparieren ist weniger attraktiv als gedacht, sowohl für die Konsumenten wie auch für die Kleiderhersteller.
Der Wirtschaftsredaktor Thomas Fuster hat Ingvill Kerob getroffen. Im Podcast erzählt er, mit welchen Schwierigkeiten die Unternehmerin zu kämpfen hat und was es brauchen würde, um den Kaufrausch und die Verschwendung einzudämmen.
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