Die Fahrer des Rennstalls McLaren sind im Grand Prix von Miami eine unangefochtene Macht. Oscar Piastri siegt vor Teamkollege Lando Norris.

(sda) Tags zuvor im zweiten Sprintrennen dieser Formel-1-Weltmeisterschaft hatte Norris vor Piastri gewonnen, nun drehte der Australier den Spiess wieder um. Mit seinem vierten Saisonsieg im sechsten Grand Prix des Jahres baute er als Führender in der Gesamtwertung seinen Vorsprung auf Norris um sieben auf sechzehn Punkte aus.

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Piastri fuhr zwar lediglich von Platz 4 los, stiess aber nach einem Viertel der Distanz dank einem gelungenen Überholmanöver gegen den aus der Pole-Position gestarteten Max Verstappen im Red Bull an die Spitze vor und baute den Abstand auf seine ersten Verfolger auf bis zu neun Sekunden aus. Norris vermochte die zeitliche Marge zwar zu verringern. Die Möglichkeit, seinem Teamgefährten den Sieg noch streitig zu machen, bot sich ihm aber nicht mehr.

Die krasse Dominanz der beiden Fahrer in den orange-farbenen Autos bestätigt der Blick aufs Schlussklassement. Norris’ Landsmann George Russell, der im Mercedes vor Weltmeister Verstappen Platz 3 belegte, handelte sich einen Rückstand von über 37 Sekunden auf Piastri ein.

Vom Fahrer-Duo des Teams Sauber kam lediglich Nico Hülkenberg ins Ziel. Der Deutsche, der beim Saisonauftakt in Australien mit Platz 7 überrascht hatte, verpasste mit Rang 14 sein zweites zählbares Ergebnis in diesem Jahr klar. Der Brasilianer Gabriel Bortoleto im zweiten Wagen der Zürcher Equipe schied wegen Motorproblemen aus.

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