Samstag, Dezember 28

Gottéron bezwingt Kärpät Oulu 6:4. Damit wahrt der Schweizer Eishockeyklub die Chance auf den direkten Einzug in die Halbfinals.

(sda) Gegen Dynamo Pardubice hatte Fribourg am Donnerstag noch knapp im Penaltyschiessen verloren, diesmal behielt man gegen den Spengler-Cup-Neuling Kärpät Oulu in der entscheidenden Phase die Oberhand.

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Als die Finnen im Schlussdrittel nach einem Crosscheck von Marcus Sörensen fünf Minuten in Überzahl spielen konnten, fiel nicht der Ausgleich, vielmehr erhöhte Jacob de la Rose mit einem Buebetrickli auf 5:3. Den Vorsprung gaben die Drachen nicht mehr her.

Das Spiel entwickelte einen ganz anderen Charakter als die beiden Auftaktspiele am Stephanstag. Fribourg und Oulu liessen sich viel mehr Platz, gingen weniger aggressiv zu Werke, dazu machten auch die Goalies – bei Gottéron stand Loic Galley für den geschonten Reto Berra im Tor – keinen sicheren Eindruck. So entstand eine viel offenere Partie, in der die Westschweizer nach gut 33 Minuten erstmals an diesem Spengler Cup in Führung gingen.

Benoît Jecker traf mit einem Flatterschuss von der blauen Linie. Davor waren die «Hermeline» (Kärpät) aus dem Norden Finnlands dreimal in Führung gegangen, dreimal hatte Gottéron gekontert. Neben Jecker schrieben sich mit der Ajoie-Leihgabe T.J. Brennan (zum 1:1) und Dave Sutter (zum 2:2) zwei weitere Verteidiger in die Torschützenliste ein, mit dem 21-jährigen Kevin Nicolet (zum 3:3) war noch einer aus dem eigenen Nachwuchs erfolgreich.

Fribourg muss nun auf eine Niederlage von Pardubice am am Samstagnachmittag gegen Oulu hoffen, um direkt in die Halbfinals vom Montag einzuziehen, ansonsten spielen sie am Sonntag einen Viertelfinal.

Exit mobile version