England und Spanien sind in ihren Matches deutlich favorisiert.

Seit Mittwochabend sind alle Achtelfinals der EM 2024 bekannt. Wer spielt gegen wen? Hier sehen Sie die Übersicht.

Schweiz – Italien: Einen wirklich überzeugenden Eindruck hat die Squadra Azzurra, auf die die Schweiz am Samstag um 18 Uhr in Berlin trifft, bisher nicht hinterlassen. Im letzten Spiel gegen Kroatien bedurfte es viel Glück. Als Aussenseiter dürfte die Mannschaft von Murat Yakin daher nicht in diesen Match gehen, der so reizvoll ist wie sonst nur einer gegen die Deutschen.

Deutschland – Dänemark: Die Deutschen hatten schon mehrfach das Vergnügen mit den Dänen an Turnieren, zum letzten Mal 2012 an der EM, als sie gewannen. Schmerzlich aber ist die Finalniederlage von 1992. Damals gewannen die Dänen mit 2:0. Das DFB-Team ist favorisiert, zumal die Kulisse am Samstag um 21 Uhr im Dortmunder Westfalenstadion die Deutschen beflügeln könnte.

England – Slowakei: Nur wenige Teams sind so hochkarätig besetzt wie die englische Fussballnationalmannschaft von Trainer Gareth Southgate. Gemessen daran ist das Auftreten der Mannschaft an der EM bisher eine einzige Enttäuschung. Gegen die Slowakei am Sonntag um 18 Uhr in Gelsenkirchen sind die Three Lions dennoch favorisiert.

Spanien – Georgien: Spanien fühlt sich unter Trainer Luis de la Fuente zu Höherem berufen: «Wir verfügen über die besten Spieler der Welt», sagte er schon während der Vorrunde. Gegen das Sensationsteam aus Georgien um den brillanten Goalie Giorgi Mamardashvili am Sonntag um 21 Uhr in Köln sind die Spanier selbstverständlich favorisiert. Doch in dieser Rolle wähnten sich schon andere Mannschaften gegen die Georgier.

Frankreich – Belgien: Auch Frankreich und Belgien, die am Montag in Düsseldorf um 18 Uhr aufeinandertreffen, haben an diesem Turnier bisher nicht unbedingt überzeugt. Wobei vor allem den Franzosen zuzutrauen ist, dass sie noch enorme Steigerungsmöglichkeiten haben. Die Belgier und der Trainer Tedesco wirkten bisweilen arg lustlos.

Portugal – Slowenien: Zwei Spiele lang wirkten die Portugiesen engagiert und souverän – bis der vorzeitige Gruppensieger im letzten Match auf Georgien traf. Die 0:2-Niederlage schwächte den Favoritenstatus. Warum sollte Slowenien am Montag um 21 Uhr in Frankfurt nicht auch gelingen, was der Mannschaft vom Kaukasus gelang?

Rumänien – Niederlande: Einen Favoriten zu küren ist vor diesem Match am Montag um 18 Uhr in München nahezu unmöglich. Zwar sind die Rumänen nominell der Aussenseiter, doch die Niederländer hangelten sich mit Ach und Krach durch die Vorrunde. Auch wenn ihre Gruppe mit den Gegnern Österreich, Frankreich und Polen alles andere als einfach war.

Österreich – Türkei: Für Ralf Rangnick, den österreichischen Nationaltrainer, ist der Achtelfinal gegen die Türkei am Dienstag um 21 Uhr in Leipzig eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Sein Team spielt wie der ortsansässige Fussballklub unter seiner Regie zu besten Zeiten. Auch wenn die Türkei als ein harter Gegner erscheint: Für diese Österreicher ist einiges möglich.

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