Zu den herausragenden Weissweinsorten zählt zweifellos der Riesling. Wer die Herkunft im Glas spüren will, wird damit reichlich belohnt – etwa mit einem geradlinigen Gewächs der talentierten Winzerin Katrin Wind aus der deutschen Anbauregion Pfalz. Sie können den neuen Jahrgang 2023 des Nackten Rieslings gewinnen.
Mit gut 23 000 Hektaren ist die Pfalz das zweitgrösste Weinanbaugebiet Deutschlands. Das Klima ist trocken, aber nicht zu heiss. Die Böden sind vielfältig und lassen den Anbau unterschiedlicher Rebsorten zu. An der Spitze, wen wundert’s, steht der Riesling, der einen Viertel der gesamten Rebfläche belegt. Die Varietät liefert herkunftstypische Weine. Sie sind mit einer guten Säure ausgestattet, komplex in Geruch und Geschmack und im Idealfall von einer feinen Mineralität geprägt.
In der Pfalz sind international anerkannte Weingüter zu Hause, etwa Christmann, Bürklin-Wolf, Ökonomierat Rebholz oder Bassermann-Jordan, um lediglich wenige Namen zu nennen. Daneben machen jedoch zunehmend auch weniger klingende Namen von sich reden. Erwähnt sei der Betrieb der talentierten Winzerin Katrin Wind aus der Südpfalz. Sie setzt seit einigen Jahren beharrlich auf solides Handwerk, ohne dass sie Kompromisse bezüglich kurzfristiger Modetrends eingeht. Der ökologische Umgang mit der Natur ist für Wind die Basis für ihre ehrlichen Weine, die dank der exzellenten Qualität preislich praktisch unschlagbar sind.
Ein absolut trockener Riesling
Das gilt exemplarisch für den auf Löss- und Kalkmergel-Böden gewachsenen Einstiegswein «Nackter Riesling». Der Name des Weins ist Programm: Der neue Jahrgang 2023 ist geradlinig, puristisch, schlank, elegant, mineralisch und geniesst sich dank seiner Leichtigkeit fast wie Quellwasser. Süsse mag die Winzerin nicht, denn der Riesling ist absolut trocken ausgebaut. Er passt perfekt zum Apéro.
Sie haben die Möglichkeit, diesen Wein selbst zu verkosten. Wir verlosen drei Flaschen. Mitmachen ist einfach: Schicken Sie per Mail mit Ihrem Absender bis spätestens 25. September 2024 eine möglichst originelle Frage zum Thema Wein, die Sie besonders interessiert, an peter.keller@nzz.ch. Aus den Einsendungen wählen wir dann die drei Gewinner aus. Die Antworten werden auf «NZZ Bellevue» sowie im «Magazin» der «NZZ am Sonntag» publiziert.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.