Sonntag, November 24

Freuden der Konsumkultur: Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.

Papiertütenparodie der deutschen Designerin Nadine Göpfert und der Bäckerei Göing

Die Liebe der Mode für den Supermarktsack hält an. Nachdem Bottega Veneta eine fast 2000 Dollar teure Ledertasche lanciert hatte, die wie das bescheiden-braune Stück an der Kasse aussieht, zogen auch Balenciaga und die Marke Erewhon mit Luxustüten nach. Die Parodie auf das Einfache mag begehrenswert sein – wir «Normalos» greifen aber wohl weiterhin zur 40-Rappen-Tasche. Oder zur hochwertigeren «Loaf bag» der deutschen Designerin Nadine Göpfert und der Bäckerei Göing aus Baumwolle.

Pasticceria Marchesis pistaziengrüne Zuckerwelt für den Coffee Table

Zum 200-Jahr-Jubiläum widmet der Assouline-Verlag der legendären Mailänder Pasticceria Marchesi, deren Interior so pistaziengrün und üppig ist wie die Patisserie, einen gediegenen Bildband. Nun erraten Sie mal die Farbe des Einbands.

Zylbersteins Gladiatoren-Pomp für den Abend

Gerade lässt Hollywood einmal wieder das alte Rom mit einem mehr oder weniger kulturell anspruchsvollen Film aufleben. Dieser Ketten-Armreif bringt den Gladiatoren-Pomp in den Alltag – und vermittelt Feierlust, ganz ohne blutige Arenakämpfe.

Res Strehle schreibt eine umfassende Biografie zum Schweizer Kunst-Rebell Harald Naegeli

In der neuen Biografie «Nur fliegen kann er nicht» zeichnet Res Strehle, Journalist und Ex-Chefredaktor des «Tages-Anzeigers», nach, wie Harald Naegeli vom verurteilten «Schmierer» zum geachteten Künstler wurde.

Die Künstlerin Anna Weyant entwirft einen stillen Trostspender für Dior

Für die 9. Ausgabe von Dior Lady Art hat die französische Maison 11 Künstlerinnen und Künstler eingeladen, den Klassiker neu zu interpretieren. Anna Weyant hat das Täschchen in Gold getunkt.

Eine neue Ausstellung widmet sich Jean-Michel Basquiat und der Schweiz

Seit seiner ersten Ausstellung 1982 bei Bruno Bischofberger (rechts) in Zürich reiste Jean-Michel Basquiat mehrfach in die Schweiz zurück. Hauser & Wirth St. Moritz zeigt die erste Soloschau mit Werken, die der Künstler vor allem im Engadin schuf.

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