Samstag, September 28

August Strindberg war ein Getriebener. Als der Dichter in seiner Heimat Schweden in Ungnade fällt, lebt er einige Jahre im freiwilligen Exil in der Schweiz, wo er seine soziale Utopie verwirklicht sieht. Er schreibt: «Hier lebe ich im schönsten Land der Welt.»

Im Herbst 1883 hält es August Strindberg in Schweden nicht mehr aus. In seinen Schriften und Büchern kritisiert er die sozialen Missstände und polemisiert gegen die Obrigkeit. Er attackiert die konservative bürgerliche Gesellschaft als dumm, korrupt und verlogen.

Mit seinem Nihilismus beleidigt er die Kirchenväter. Die schwedische Presse hetzt gegen den «Freidenker», als den er sich selber sieht. Man nennt ihn «geistesgestört», hält ihn für einen «Schwindler und Scharlatan» und sein Werk für eine «literarische Missgeburt».

Zwar wird Strindberg für seine radikalen Ansichten von jungen Literaten gefeiert. Doch die Anfeindungen und die politische Gegnerschaft machen ihm zu schaffen, zumal er ein empfindliches Gemüt hat und sich schnell ungerecht behandelt, bedrängt und verfolgt fühlt. Er geht mit seiner Frau und den drei Kindern ins freiwillige Exil.

Schon da zeigt sich, was ihn in den kommenden Jahren rastlos herumreisen lässt: August Strindberg versucht sich selber zu entkommen. Er flüchtet vor seinem eigenen Schatten.

Innerhalb der nächsten sechs Jahre hat er zwanzig verschiedene Wohnadressen ausserhalb von Schweden. Einige wichtige Stationen liegen in der Schweiz. Er trifft in Genf russische Anarchisten, entdeckt im Kanton Aargau sein «Arkadien» und wird in Gersau am Vierwaldstättersee zu einem frühen Selfie-Fotografen.

Die Starken und die Schwachen

August Strindberg, 1849 als Sohn eines Schiffsverwalters und einer Dienstmagd geboren, zählt zu den bedeutendsten schwedischen Autoren. «Der Vater», «Ein Traumspiel» oder «Inferno» kommen bis heute auf die Bühne. Sein meistgespieltes Stück «Fräulein Julie» gilt als Klassiker des Naturalismus. Erzählt wird die tragische Liebesgeschichte zwischen der Tochter eines Grafen und ihrem Diener: Am Ende reicht der Diener seiner Herrin die Rasierklinge, damit sie sich selber töte.

Die gnadenlose Kritik an den Standesregeln in «Fräulein Julie» wird vom konservativen schwedischen Bürgertum als Skandal empfunden und zensuriert. Doch Strindberg lässt sich nicht beirren. Der Kampf zwischen den Starken und den Schwachen ist sein Thema. Er leuchtet in die Abgründe menschlicher Beziehungen. Familiäre Verstrickungen, Unverträglichkeit von Mann und Frau, die Ehe als Hölle.

Dabei schreibt er immer auch über sich selbst. Das Schaffen eines Schriftstellers reflektiere dessen Leben, ist er überzeugt. Entsprechend färben die Krisen, die er in seinen drei gescheiterten Ehen durchleidet, auf sein Werk ab. Seine Helden sind Opfer der Verhältnisse, aber sie sind auch in sich eingeschlossene, geworfene Existenzen.

Ankunft in der «kolossalen» Schweiz

Sein selbstgewähltes Exil führt Strindberg zuerst nach Paris. Doch schon nach wenigen Monaten reist die Familie im Januar 1884 weiter an den Genfersee. Sie zieht in eine Pension in Ouchy, im Süden von Lausanne. Strindberg ist begeistert von der neuen Heimat. Er reise «heim – heim von Schweden fort», schreibt er in einem Brief.

Bei seiner Ankunft ist er von der Landschaft überwältigt. Der Entwurzelte erlebt kurzzeitig so etwas wie Geborgenheit, sein gehetzter Geist scheint zur Ruhe zu kommen. Er freue sich über seine «gesegnete» Idee, in die Schweiz zu reisen, lässt er seine Freunde wissen. Er blicke auf den blauen See, auf Savoyen, den Montblanc, es sei warm und die Luft «göttlich»: «Es ist, als ob der Geist von Rousseau über dieser schönen Gegend ruhte.» Das Chalet mit Pension koste nur «unglaubliche 12 Frcs pro Tag».

In den nächsten Jahren im Exil wird er weiter von inneren Kämpfen geplagt, immer wieder hat er suizidale Gedanken. Die Angriffe aus Schweden gehen weiter. Strindberg schreibt auch im Exil und wird in seiner Heimat veröffentlicht. Denn er muss eine fünfköpfige Familie ernähren. Am Bild der Schweiz als eines aufgefundenen Paradieses hält er fest. Dies wenigstens bleibt beständig, während es in ihm tobt.

Strindberg zieht bald weiter nach Chexbres, einer Gemeinde in den waadtländischen Rebbergen, danach übersiedelt die Familie innerhalb weniger Monate nach Genf. «Hier lebe ich im schönsten Land der Welt. Freiheit! Unschuld! Schöne und starke Gedanken! Freie Leute!», gerät er wieder ins Schwärmen. «Es ist Balsam für die Seele!» Er wünscht sich «einen Zeugen, der beteuern kann, wie kolossal die Schweiz ist».

Neben der idyllischen Natur meint er das politische System. Strindberg lernt Genf als Wahlheimat einer kosmopolitischen Gemeinschaft kennen. Hier finden Anarchisten aus Russland Asyl. Zu diesen sucht Strindberg Kontakt. So verkehrt er in Michail Elpidins «Librairie russe», einer der ersten russischen Bibliotheken in der Schweiz, weitere folgen. Strindberg ist beeindruckt, wie die Alpenrepublik inmitten von Europa dem Druck von Grossmächten trotzt. Mit seinem Umzug in die ländliche Deutschschweiz wird ihm das noch klarer werden.

Auf zum Prozess wegen Blasphemie

Doch zuerst gibt es Ärger in der Heimat. Als im Oktober 1884 Strindbergs Novellensammlung «Heiraten» in Schweden erscheint, wird er wegen «Gotteslästerung und Verspottung der Heiligen Schrift und der Sakramente» angeklagt. Er wird von Genf nach Stockholm zitiert, wo er sich vor Gericht verantworten muss. Es trifft ein, was er mit seiner Flucht umgehen wollte: Er kann auch im Exil belangt werden.

In «Heiraten», dem beanstandeten Buch, erzählt Strindberg zwölf Ehe-Geschichten, in denen er sich über die Rolle der Frau auslässt. Die aufkommende Frauenbewegung lehnt er ab. Er sieht in der Emanzipation der Frau einen «Aufstand gegen die Natur, der sich strafen wird». Frauen sind für Strindberg Menschen zweiter Klasse, so lassen sich viele Aussagen deuten. Sie sind manipulativ, machthungrig, männermordend.

Gleichzeitig verbeugt sich Strindberg vor der Frau als Mutter. «Das Weib braucht meine Verteidigung nicht», schreibt er. «Sie ist die Mutter. Und darum ist sie die Herrin der Welt.» Er könne nicht leben ohne die Gesellschaft der Frau, beteuert er.

Manche Biografen sehen in Strindberg einen Frauenhasser. Doch seine Einstellung Frauen gegenüber ist, wie vieles bei ihm, widersprüchlich. «Mein Gehirn ist gespalten und denkt über dieselbe Sache gleichzeitig zwei Gedanken, die meist gegensätzlich sind», sagt er über seinen Wankelmut. Unter diesem Aspekt liest man die Ehe-Geschichten in «Heiraten»: Sie sind Ausdruck seines Ringens mit der bedrohlichen, minderwertigen und dennoch bewunderten Frau.

In «Heiraten» befindet sich auch die Novelle «Lohn der Tugend», die die schwedisch-königliche Justiz beanstandet. Strindberg beschreibt darin den Leidensweg eines jungen, religiös verwirrten Mannes, der er einst selber war. Der Autor stellt das Abendmahl als «unverschämten Betrug» der Oberklasse an der Unterklasse dar: Dabei gebe ein Priester Maisoblaten und Wein für Fleisch und Blut des «Volksaufwieglers Jesus von Nazareth» aus.

Klar, kann das die katholische Kirche nicht auf sich beruhen lassen. Wenige Tage nach ihrem Erscheinen wird in Schweden die Gesamtauflage von «Heiraten» beschlagnahmt.

Zunächst will sich Strindberg der gerichtlichen Aufforderung verweigern und im Schutz des Gastlandes bleiben. Schliesslich findet er sich doch für den Prozess in Stockholm ein. Nach tagelanger Beratung wird er freigesprochen. Die schwedischen Anarchisten jubeln. Sie weihen Strindberg in einen Anschlagsplan gegen den König ein, können ihn aber nicht von ihren Plänen überzeugen. Strindberg reist zurück in die Schweiz.

Der Aargau und der «freie Bauer»

Das Ereignis vergrössert August Strindbergs Verfolgungswahn. Er sieht sich als Opfer einer Verschwörung von Frauen, die von der schwedischen Königin angeführt worden sind. Er ist bedrückt und argwöhnisch, darin aber auch egozentrisch. So schreibt er: «Wie müssen wir Übergangsmenschen leiden, durch die Hiebe, die wir versetzen.» Nie käme es ihm jedoch in den Sinn, mit den «Hieben» – seiner Kritik, dem Spott und der Häme – aufzuhören. Die Aufmerksamkeit, die er dafür erhält, macht seine Person bedeutsam.

Nach einer Italienreise und einem erneuten Aufenthalt in Frankreich verschlägt es Strindberg im Mai 1885 in den Kanton Aargau, nach Othmarsingen, einem kleinen Bauerndorf bei Lenzburg. Hier wohnt die Familie im Gasthaus Rössli. Ganz in der Nähe, auf Schloss Brunegg, hat sich der Schriftsteller Verner von Heidenstam eingemietet, ein Landsmann von Strindberg, mit dem dieser nun regen Austausch pflegt.

Verner von Heidenstam wird 1916 den Nobelpreis erhalten, danach gerät er in Vergessenheit, während Strindberg zum weltbekannten Dichter wird. Wie Strindberg ist von Heidenstam vor der geistigen Enge in Schweden ins Schweizer Exil geflohen.

Im Aargau erkennen die Exilanten, was in der Heimat fehlt, wo gerade einmal 20 Prozent der Bevölkerung wahlberechtigt sind: Mitbestimmung des Volkes in einer funktionierenden Demokratie. Eine föderalistische Struktur, welche die politische Selbstbestimmung gewährt. Die freiheitliche Gesinnung der Menschen.

Strindberg ist beeindruckt, wie die bäuerlich geprägte Landbevölkerung und das aufgeklärte Bürgertum in den Städten friedlich nebeneinander existieren. Es gibt keinen König, nur die mittelalterlichen Burgen und Schlösser thronen auf den Hügeln und machen die Landschaft noch eindrücklicher. Strindberg gibt sich nun plötzlich modernitätskritisch. Im Bauern sieht er die idealtypische Verkörperung des freien Menschen, auf dem eine Gesellschaft aufbaue.

Wenige Monate vorher hat Strindberg geklagt: «Ich glaube, dass ich nie wieder froh werden kann. Ich habe mein Spiel ausgespielt.» Jetzt kommt die Begeisterung zurück.

Hier werde die Arbeit geehrt, so beschreibt er einen Samstagabend auf dem Dorf, wenn sich das Volk müde und zufrieden beim Brunnen einfinde. In der Freizeit werde gejodelt und mit Kanonen geschossen. Im Wirtshaus sässen Millionäre, Schuhmacher und Majore am selben Tisch, um zusammen Bier zu trinken und zu reden. Es fehle, so lobt er, eine «Oberklassenkultur» – Literatur, Kunst, Theater –, von der der einfache Mann sowieso nichts habe. Der Aargau sei «ein komplettes Arkadien, wo ich noch mehr in dem Glauben bestärkt werde, dass Intelligenz Geistesverwirrung ist».

Strindberg passt die Wirklichkeit seiner Vorstellung an. Was davon abweicht, verdrängt er bei seiner Idealisierung der Wahlheimat. Er stellt fest, dass hier ein «freies Geschlechtsleben» herrsche, um dies, in Abgrenzung zum Geschlechterverhältnis in Schweden, positiv zu werten. Es fehlt ihm Wissen aus erster Hand, denn er sucht selten direkten Kontakt zur Schweizer Bevölkerung. Auch mit einheimischen Autoren tauscht er sich nicht aus.

Strindberg schätzt sein zurückgezogenes, einsames Leben, zumal er innerlich bewegt genug ist. Oft schreibt er pausenlos. Er könne sein Gehirn nicht abstellen, sagt er: «Ich schreibe und schreibe und lese nicht einmal durch, was ich geschrieben habe.»

Ehekrise in Weggis und Gersau

Die Familie braucht das Geld. Nach dem Skandal um den Novellenband «Heiraten» boykottieren einige schwedische Buchhändler seine Werke. Darunter leidet auch seine Ehe. Seiner Frau, Siri von Essen, geht es in der Schweiz nicht gut. Die Finnin hat ihre Karriere als Schauspielerin aufgegeben, als sie mit Strindberg ins Exil gegangen ist. In der Schweiz fühlt sie sich unnütz.

Sie ist Strindbergs Stimmungen ausgesetzt. Einmal äussert er sich ihr, der Mutter seiner Kinder, gegenüber wertschätzend. Dann wieder verdächtigt er sie, ihn zu betrügen. Auch seine Ansichten über Frauen stören Siri zunehmend. Sie liest seine Bücher schon gar nicht mehr. Er anerkennt zwar, wie wichtig der Beruf für sie ist, und macht sich Gedanken, wie sich die Stellung der Frau verbessern liesse. Dann wieder verhöhnt er ihren Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben.

So schreibt Strindberg in «Fräulein Julie» im Vorwort: Es sei ein Irrglaube, «dass die Frau, diese verkrüppelte Form des Menschen, die neben dem Mann, [. . .] dem Schöpfer der Kultur, steht, dem Manne ebenbürtig sein könnte». Ihr Freiheitskampf sei «ein unnützes Streben, das sie scheitern lässt». Das Stück erschien allerdings erst 1888, da war Strindbergs Ehe mit Siri von Essen bereits geschieden. Gerade dies dürfte ihn zu seinen misogynen Äusserungen veranlasst haben.

Noch ist August Strindberg aber mit seiner Frau, den zwei Töchtern und seinem Sohn vereint, als sie an den Vierwaldstättersee ziehen, die dritte Station in ihrem Schweizer Exil. Sie verbringen den Winter 1886/1887 im luzernischen Weggis und in Gersau im Kanton Schwyz, wo die Familie im «Gersauer Hof» wohnt. Strindberg zeigt sich ein weiteres Mal euphorisch und genügsam-bescheiden zugleich. «Hier ist es nun wirklich herrlich zu sein. Schnee auf der Alp, Hering und Kartoffeln, Schnaps, Bier, Preiselbeeren sowie Kachelöfen und Innenfenster.»

Strindberg beginnt mit Fotografie zu experimentieren, er erhofft sich ein weiteres Einkommen dadurch. Als Sujet müssen seine Frau und seine Kinder herhalten, und auch ihn selber sieht man auf vielen Bildern. Denn Strindberg betätigt den Selbstauslöser: Er hat ihn selber gebastelt, eine Technik, die damals aufkommt. Auf den Selbstporträts blickt Strindberg immer etwas erschreckt in die Kamera, als überraschte es ihn selber, dass es automatisch klick macht.

Einmal steht er in Gersau auf dem Balkon, in Soldatenuniform mit hoher Mütze, er sieht aus wie die russischen Exilanten, mit denen er in Genf verkehrt hat. Sein schwedischer Verleger bleibt unbeeindruckt und zeigt an der Bildserie, die heute unter dem Namen «Gersauer Album» bekannt ist, kein Interesse.

Die Schweiz steht Europa Modell

Was Strindberg in Schweden misslingt, fällt ihm in der Schweiz immer leichter. Er gewöhnt sich daran, «sich als Europäer zu betrachten». Im «Mehrvölkerstaat» Schweiz mit seinen vier Sprachregionen, im lockeren Staatenbund sieht er das Vorbild für ein Europa, in dem Frieden herrscht. Diese Utopie, die er in den sechs Jahren in der Schweiz entwirft, verarbeitet er in den «Schweizer Novellen».

«Warum sind die Menschen hier in diesem schönen Land friedlicher?», fragt er. «Warum sehen sie vergnügter aus als anderswo? Sie haben nicht täglich und stündlich diese Schulmeister über sich; sie wissen, dass sie selbst bestimmt haben, wer sie regieren soll; – die Schweiz ist das kleine Miniaturmodell, nach welchem das Europa der Zukunft aufgebaut werden wird.»

Wenn es nach Strindberg ginge, sollten überhaupt alle Schweizer werden. Gerade passiert in Europa aber das Gegenteil, es bilden sich rund um die Schweiz mit Deutschland und Italien grosse Nationen heraus. Strindberg hält daran fest: Mensch sein sei mehr als Europäer sein, schreibt er. Man könne die Nation nicht wechseln, denn alle Nationen seien Feinde, und man laufe nicht zu Feinden über. «Es bleibt dir also nur übrig, dich zu neutralisieren. Lass uns Schweizer werden!»

Schweizer wird Strindberg dann doch nicht, denn trotz allem kann er seine Heimat nicht vergessen. Steigt er zur Hochfluh hoch, weil er den Nebel in Gersau nicht verträgt, sieht er in den grünen Matten, den roten Kühen und den «alten Frauen, die auf der Schwelle für Vater Strümpfe stricken», die nordische Landschaft, die er seit seiner Kindheit kennt und die er vermisst.

August Strindberg kehrt 1889 nach Schweden zurück. Bereits zwei Jahre früher verlässt er die Schweiz endgültig. Nach den wenigen Wochen am Vierwaldstättersee zieht die Familie Anfang 1887 nach Lindau am Bodensee weiter. Zwar schwärmt der Schriftsteller auch viele Jahre später noch: «Mein Aufenthalt in der Schweiz war wie ein jahrelanger Sommer.» Sich selbst ist er aber auch da nicht entkommen.

Künstler im Schweizer Exil

rbl. · In Kriegs- und Krisenzeiten werden Millionen von Menschen in die Flucht getrieben. Unter ihnen befinden sich auch Maler, Autoren, Musiker. Stellvertretend erzählen wir hier in den kommenden Wochen die Exilgeschichten von Künstlern, die in früheren Zeiten vor Krieg und Verfolgung in die Schweiz geflohen sind. Nächste Woche schildern wir an dieser Stelle das Schicksal von Else Lasker-Schüler, die im April 1933 nach Zürich flüchtete und von der Fremdenpolizei über lange Zeit schikaniert worden ist.

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