Donnerstag, Februar 13

Im Nordosten Syriens haben sich die Kurden ein eigenes Quasi-Staatsgebiet aufgebaut. Doch ihre Autonomie ist in Gefahr.

Syrien: Die verzwickte Lage der Kurden

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In dieser Podcast-Episode:

Ende Januar tanzen und feiern die Menschen in Kobane, einer Kleinstadt im Nordosten von Syrien. Vor zehn Jahren besiegten kurdische Milizen hier den Islamischen Staat (IS). Seither gilt die Stadt als Symbol des Widerstands – auch dieses Jahr feiern die Einwohner den Jahrestag dieser Schlacht. Doch die fröhliche Szene täuscht.

Denn hoch oben am Himmel zeichnen sich die Spuren einer neuen Realität ab: Kondensstreifen von türkischen Drohnen. Die kurdischen Autonomiegebiete im Nordosten von Syrien stehen unter Beschuss, seit Asads Sturz haben sich die Angriffe wieder intensiviert.

Auch die neue Übergangsregierung in Damaskus ist den Kurden nicht wohlgesinnt: «Ahmed al-Sharaa, der neue Übergangspräsident Syriens, galt schon immer als Verbündeter der Türkei», sagt der Korrespondent Daniel Böhm. Ausserdem wolle er ein vereintes Syrien schaffen. Kein gutes Zeichen für die Kurden, die weiter um ihre Unabhängigkeit kämpfen.

Wie sich die syrischen Kurdengebiete entwickeln könnten und was in naher Zukunft droht, erklärt der Nahost-Korrespondent Daniel Böhm in «NZZ Akzent».

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

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