Sonntag, September 8

Nach über vier Monaten Gaza-Krieg sind alle Augen auf Rafah gerichtet. Warum ist die Stadt im Süden des Gazastreifens so wichtig geworden?

«NZZ Akzent»: Was, wenn Israel Rafah angreift?


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In dieser Podcast-Episode:

Einst lebten in Rafah 300 000 Menschen. Das war vor dem 7. Oktober. Mit dem Krieg flüchteten Tausende Menschen im Gazastreifen Richtung Süden. Nun leben rund 1,5 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser in Rafah; viele unter unmenschlichen Bedingungen.

In den improvisierten Zeltstädten rund um Rafah gibt es nicht genügend Nahrung, kein Wasser, keinen Strom. Viele Orte sind von Abwasser überschwemmt, Krankheiten grassieren. Doch Israel vermutet dort auch die letzte Bastion der Hamas, weshalb Netanyahu eine Offensive plant und die Zivilbevölkerung evakuieren will.

Doch einen Plan, wie dies geschehen soll, gibt es bis jetzt nicht. Auch sei völlig unklar, wohin die vielen Menschen evakuiert werden sollten, erklärt der Auslandredaktor Jonas Roth im Podcast. Der internationale Druck auf Israel habe zugenommen, doch ob dies Netanyahu von einer Offensive abhalte, sei nicht klar.

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

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