Mittwoch, November 12

Donald Trump hat einen Newcomer und einstigen Kritiker zu seinem Vize-Kandidaten erkoren. Vance ist nicht nur jung, sondern politisiert auf der gleichen Linie wie Trump.

Warum Trump auf JD Vance als Vize setzt


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In dieser Podcast-Episode:

Noch 2016 sagte J. D. Vance, er würde nie Trump wählen. Vance hatte damals gerade seine Autobiografie «Hillbilly Elegy» veröffentlicht, worin er sein Aufwachsen im Rostgürtel Amerikas unter schwierigen Bedingungen verarbeitet hatte. Er bezeichnete Trump damals als «verwerflich» und als «Opiat für die Massen».

Doch dann kam der Wandel. Als Trump im Wahlkampf 2020 immer erfolgreicher wurde, stellte sich Vance hinter ihn. Er entschuldigte sich bei Trump, er habe sich geirrt. Von da an zeigte sich Vance bedingungslos loyal. Und dies sei für Trump ein wichtiges Kriterium gewesen, um ihn zum Vize zu ernennen, sagt unsere USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer in der neuen Folge von «NZZ Akzent».

Doch nicht nur deswegen setzt Trump auf Vance. Er hofft wohl, damit die Menschen im Rostgürtel an die Urne zu bringen. Vance ist einer von ihnen und verkörpert mit seiner Geschichte den «American Dream».

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

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