Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.

(dpa) Der Wandteppich von Bayeux soll erstmals seit 900 Jahren nach Grossbritannien zurückkehren. Der Bildteppich, der die Eroberung Englands durch die Normannen im Jahr 1066 darstellt, soll im kommenden Jahr von Frankreich an das British Museum ausgeliehen werden. Das kündigten der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer an.

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Im Gegenzug werden die Sammlung von Sutton Hoo, die Lewis-Schachfiguren und andere Objekte an Frankreich verliehen, wie die Nachrichtenagentur PA berichtete. Der Wandteppich von Bayeux, gefertigt im 11. Jahrhundert, gilt als eines der bemerkenswertesten Bilddenkmäler des Hochmittelalters. Viele Historiker glauben, dass er in England gestickt wurde.

«Der Wandteppich von Bayeux ist eines der ikonischsten Kunstwerke, die je im Vereinigten Königreich hergestellt wurden, und ich freue mich, dass wir ihn 2026 hier begrüssen können», sagte die britische Kulturministerin Lisa Nandy. Erste Gespräche über eine Leihgabe hatten vor Jahren begonnen.

Schauspieler Julian McMahon ist tot

(dpa) Der aus der US-Serie «Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis» bekannte Schauspieler Julian McMahon ist tot. Der Australier starb am Mittwoch in Clearwater im Gliedstaat Florida nach einer Krebserkrankung, wie die Branchentitel «Deadline» und «Hollywood Reporter» unter Berufung auf seine Frau Kelly McMahon und seinen Manager David Schiff berichteten. Der Schauspieler war 56 Jahre alt.

In Deutschland kannte man ihn vor allem aus der Serie «Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis» um die Abenteuer zweier Schönheits-Chirurgen, die ab 2004 bei ProSieben lief. McMahon verkörperte darin den Frauenhelden Christian Troy. Für diese Rolle wurde er für einen «Golden Globe» nominiert.

«Er liebte seine Arbeit, und er liebte seine Fans. Sein innigster Wunsch war es, so vielen Menschen wie möglich Freude zu bringen», sagte Kelly McMahon gegenüber «Deadline».

Lang ersehntes Comeback: Oasis startet Tour in Wales

Die Britpopband schlechthin ist offiziell zurück: Mit Zehntausenden Fans hat Oasis mit Noel und Liam Gallagher das grosse Comeback gefeiert. Mehr als 73 000 Menschen jubelten den Brüdern im Stadion der walisischen Stadt Cardiff lautstark zu, als sie mit dem Song «Hello» auf die Bühne traten.

Für das seit 16 Jahren erwartete Comeback reisten Anhänger aus aller Welt an. Vor mehr als 30 Jahren wurde Oasis mit dem Album «Definitely Maybe» bekannt. Spätestens die zweite Platte «(What’s The Story) Morning Glory?» von 1995 mit Hits wie «Wonderwall» machte sie weltberühmt. Nach einem langen Streit der Brüder Liam und Noel zerbrach die Band. Im August 2024 kündigten sie dann das Comeback an: «Das grosse Warten hat ein Ende», teilten die Brüder mit.

US-Schauspieler Michael Madsen stirbt mit 67 Jahren

(dpa) Der US-Schauspieler Michael Madsen (67) ist tot. Seine Sprecherin Liz Rodriguez bestätigte dies der Deutschen Presse-Agentur. Sein Manager Ron Smith bestätigte dem Sender NBC, dass der aus mehreren Tarantino-Filmen bekannte Madsen am Donnerstagmorgen (3. 7.) an einem Herzstillstand starb. Wie der «Hollywood Reporter» unter Berufung auf die Polizei berichtete, wurde Madsen leblos in seinem Haus in Malibu bei Los Angeles aufgefunden.

Madsen wurde vor allem durch seine Rollen in Filmen von Regie-Legende Quentin Tarantino bekannt. In «Reservoir Dogs» spielte er einen sadistischen Dieb, in «Kill Bill: Vol. 2» einen abgehalfterten Auftragskiller. Auch in «The Hateful Eight» und «Once Upon a Time in Hollywood» war er zu sehen.

Der in den 1980er-Jahren bekannt gewordene Schauspieler war in über 300 Produktionen aktiv. Zu seinen weiteren Filmen zählen «Thelma & Louise», «Donnie Brasco», «Species», «Free Willy» und «Sin City». In einem Interview 2018 sagte Madsen über sein Image: «Ich glaube, ich war glaubwürdiger, als ich hätte sein sollen. Die Leute fürchten mich wirklich.» Madsen hinterlässt mehrere Kinder.

BBC zieht Konsequenzen nach Eklat um Bob-Vylan-Auftritt

(dpa) Die öffentlich-rechtliche BBC hat nach dem Eklat um den live übertragenen Festivalauftritt der Band Bob Vylan Fehler eingestanden und Konsequenzen angekündigt. Auftritte, die vorab als besonders risikobehaftet eingestuft werden, werden ab sofort nicht mehr in Echtzeit übertragen, wie der Sender mitteilte. Zudem würden unter anderem auch die Richtlinien zum Abbruch von Übertragungen überarbeitet.

Das britische Hip-Hop-Punk-Duo war am Samstag (28. 6.) beim Glastonbury-Festival in England aufgetreten. Der Sänger rief mit dem Slogan «Death, death to the IDF» (Tod den israelischen Streitkräften) zu Sprechchören des Publikums auf. Sowohl der als antisemitisch eingestufte Auftritt selbst als auch der Umgang der BBC mit der Übertragung wurden in der Folge massiv kritisiert – unter anderem vom britischen Premierminister Keir Starmer.

Die BBC teilte mit, der Sender bedauere zutiefst, «dass ein derart anstössiges und verwerfliches Verhalten» zu sehen gewesen sei. Antisemitismus dürfe bei der BBC keinen Platz haben. Es seien vor und während der Übertragung eindeutig Fehler gemacht worden.

Deutsche Schauspielerin Anita Kupsch gestorben

(dpa) Die Schauspielerin Anita Kupsch ist tot. Sie starb am Donnerstag (3. 7.) im Alter von 85 Jahren in Berlin. Das bestätigte ihr Ehemann Klaus-Detlef Krahn der Deutschen Presse-Agentur. «Ich bin zufrieden, sie ist endlich erlöst».

In der Serie aus den 1980er und 1990er Jahren spielte Kupsch die Arzthelferin Gabi Köhler in der Praxis von Dr. Peter Brockmann (Günter Pfitzmann). Auf die Frage, wie viel Übereinstimmung mit der Figur Gabi in ihr stecke, sagte die Schauspielerin mal: «Eigentlich gar keine. Ausser dass sie eine Klappe hat. Und die Klappe habe ich auch.» Obwohl das TV-Publikum sie vor allem mit «Praxis Bülowbogen» verbindet, war Kupsch eine der meistbeschäftigten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie war in fast 100 Rollen zu sehen. Im Laufe ihrer mehr als 50 Jahre währenden Karriere übernahm sie Rollen in TV-Reihen wie «Okay S.I.R.», «Ein Mann will nach oben» mit Harald Juhnke und «Anitas Welt».

Am Ende ging es Kupsch nicht mehr gut. Sie war nach Angaben ihres Ehemannes in einer Pflegeeinrichtung in Berlin. «Sie lag nur im Bett, hat mich nicht mehr verstanden und konnte sich nicht mehr äussern», sagte der 79-Jährige. «Das war schon eine Erlösung.»

Festivalleitung übernimmt Zurich Film Festival

lia. Das Zurich Film Festival (ZFF) wird von einer neuen Eigentümergruppe rund um Festivaldirektor Christian Jungen übernommen. Dies teilte das Festival am Donnerstag (3. 7.) mit. Neben Jungen sind auch Vizedirektorin Reta Guetg, Unternehmer und Moderator Max Loong, «NZZ am Sonntag»-Gründer und langjähriger ZFF-Präsident Felix E. Müller und Finanzfachmann Marek
Skreta teil der neuen Trägerschaft.

Die NZZ veräussert das ZFF per Juli 2025 im Rahmen eines Management-Buyouts. «Mit dem Management-Buyout rund um Christian Jungen und Reta Guetg ermöglichen wir dem Festival die nächste Phase der Professionalisierung und strategischen Weiterentwicklung – und sichern gleichzeitig die Kontinuität, die das Festival verdient», wird NZZ-CEO Felix Graf in der Mitteilung zitiert. Das Kino Frame, das zum ZFF gehört, wird neu vom Kinounternehmen Kinokoni betrieben. Die Zusammenarbeit zwischen Festival und Frame bleibt bestehen.

Schauspielerin Monika Hansen ist tot

(dpa) Die Schauspielerin Monika Hansen ist tot. Laut Angaben der Agentin ihrer Tochter Meret Becker starb die Berlinerin bereits am 26. Juni im Alter von 83 Jahren. Die schönste Frau der Welt sei gegangen, jetzt sei sie frei, schrieb Becker bei Instagram. Hansens Tod löste grosse Trauer aus, vor allem in der Schauspielwelt.

Katja Riemann erinnerte sich in den Kommentaren unter Beckers Instagram-Post an ihre Kollegin: «Deine Mama war eine Insel von Wärme und Zuneigung, wo immer ich sie traf, inmitten von Trubel oder Stille, egal, da war sie und trat immer sofort in Verbindung, als hätte man sich gestern zuletzt gesehen und gesprochen».

Hansen wurde am 9. April 1942 geboren. 1959 ging sie an die renommierte Otto-Falckenberg-Schule in München und studierte drei Jahre lang Schauspiel. Danach führte sie ihr Weg ans Theater, unter anderem nach Berlin an die Schaubühne und an das Renaissance Theater. Irgendwann folgten erste Auftritte vor der Kamera, so etwa für das Drama «Ich liebe dich, ich töte dich» (1970), in dem auch ihr damaliger Ehemann Rolf Becker mitspielte.

Wim Wenders engagierte Hansen für seinen märchenhaften Film «In weiter Ferne, so nah!» (1993) und Margarethe von Trotta holte sie für ihr Drama «Das Versprechen» (1994) vor die Kamera. 2022 war sie im halbdokumentarischen Drama «Rex Gildo – Der letzte Tanz» von Rosa von Praunheim zu sehen.

Hansens besondere Liebe gehörte ihrer Familie – auch beruflich waren sie eng verbunden. Viele Male drehte die Schauspielerin gemeinsam mit ihrem Ehemann Otto Sander, ihrem Sohn Ben Becker und ihrer Tochter Meret.

Ihre Kinder stammten aus ihrer ersten Ehe mit dem Schauspieler Rolf Becker, die aber nicht lange hielt. 1964 kam Sohn Ben zur Welt, 1969 dann Tochter Meret, doch 1971 trennte sich das Paar. Hansen verliebte sich neu – in den berühmten Theaterschauspieler Otto Sander. Ab 1973 waren sie liiert, 1985 besiegelte eine Hochzeit ihre Liebe. Auch die Kinder hatten ein enges Verhältnis zu ihrem Ziehvater.

Rund 40 Jahre waren Hansen und Sander zusammen und genossen das gesellschaftliche Leben in Berlin, bis der Schauspieler 2013 im Alter von 72 Jahren starb. Sie glaube, sie war sehr glücklich, «euch zu haben», schrieb eine Freundin der Familie auf Instagram. «Jetzt ist sie bei Otto.»

Natascha Gangl erhält den Ingeborg-Bachmann-Preis

(dpa) Natascha Gangl hat den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis des Wettlesens im österreichischen Klagenfurt gewonnen. Das teilte die Jury am Sonntag mit. Die österreichische Autorin setzte sich bei dem Literatur-Wettlesen gegen 13 Mitbewerber durch und erhielt auch den über ein Zuschauervoting ermittelten Publikumspreis. Der zweite Preis, der Deutschlandfunk-Preis (12 500 Euro) ging an Boris Schumatsky, der mit «Kindheitsbenzin» den Wettbewerb heuer als letzter Lesender beschlossen hatte. Den dritten Platz, den mit 10 000 Euro dotierten Kelag-Preis, belegt die Schweizerin Nora Osagiobare mit «Daughter Issues», einem Text über eine Tochter, die mit Vätern hadert. Der 3sat-Preis (7500 Euro) ging an Almut Tina Schmidt für ihre am Samstag gelesenen Nachbarschaftsbeobachtung «Fast eine Geschichte».

«Die Zeit» löscht Kolumne von Maxim Biller

rb. Wer am Donnerstagabend auf der Online-Plattform der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit» auf die Kolumne des deutsch-jüdischen Schriftstellers Maxim Biller stiess, konnte nur noch den Titel lesen: «Nahost-Debatte: Morbus Israel.» Darunter war in kursiver Schrift vermerkt: «Der an dieser Stelle erschienene Beitrag enthielt mehrere Formulierungen, die nicht den Standards der Zeit entsprechen.» Deshalb habe man ihn nachträglich gelöscht. «Unsere aufwendige redaktionelle Qualitätssicherung hat leider nicht gegriffen.»

In der Kolumne ging es um den Umgang der Deutschen mit Israel. Dieser sei laut Biller krankhaft. Die Vehemenz, mit der viele Deutsche Israel verurteilten, habe nichts mehr «mit einer zivilisierten politischen Auseinandersetzung zu tun», schreibt er. «Es ähnelt eher einer Teufelsaustreibung am eigenen Leib, ohne Priester und Handbuch, und die Frage ist nur, wer oder was hier der Teufel ist: das schlechte Gewissen des Täterenkels? Oder der ewige Opa und willige Wehrmachtsspiess, der für immer in solchen Leuten steckt?» Der Autor setzt noch einen drauf. Über den Verleger Jakob Augstein schreibt er, dieser sei sauer, weil es «den Idealjuden nicht mehr gibt, der höflich vor der für ihn vorbereiteten Gaskammer ansteht. Oder sich von den iranischen Revolutionsgarden in Atomstaub verwandeln lässt.»

Für Empörung in den sozialen Netzwerken sorgte insbesondere, dass Biller Israels Hungerblockade von Gaza zwar als «unmenschlich» bezeichnet, aber auch als «strategisch richtig». Die Reaktionen darauf waren so zahlreich und heftig, dass die «Zeit» den Text vom Netz nahm. «Depublizieren», heisst das im Fachjargon.

Maxim Biller ist seit 2007 Kolumnist bei der «Zeit». Dass er in seinen Texten zuweilen zur Polemik neigt und gerne auch auf den Mann spielt, ist schon lange bekannt. Umso mehr erstaunt die Aussage mit der «aufwändigen redaktionellen Qualitätssicherung», die nicht gegriffen habe. Eine Sprecherin der «Zeit» sprach gegenüber der «Jüdischen Allgemeinen» von «einer schweren Panne in unserem redaktionellen Prozess, die wir sehr bedauern.» Dass sich so viele Leser von dem Rundumschlag angegriffen fühlten, zeigt aber auch: Billers Text mag zugespitzt und zum Teil auch grenzwertig gewesen sein, die von ihm gestellte Diagnose ist aber wohl nicht ganz falsch.

Anna Wintour gibt Chefredaktion der «Vogue» ab

lbs. Anna Wintour zieht sich nach fast vier Jahrzehnten von der Spitze der amerikanischen Ausgabe der «Vogue» zurück. Die 75-Jährige hatte das Modemagazin seit 1988 als Chefredakteurin geprägt und gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Modeindustrie.

Ganz verabschiedet sie sich nicht: Wintour bleibt globale Redaktionsleiterin der «Vogue» und behält ihre Führungsrolle beim Verlag «Condé Nast». Künftig wird sie weiterhin über zahlreiche Titel wie «Vanity Fair», «GQ» oder «AD» wachen – mit Ausnahme des «New Yorker».

Mit ihrer unverwechselbaren Erscheinung, ihrem Gespür für Trends und einem ausgeprägten Machtbewusstsein formte sie die «Vogue» zur stilprägenden Institution. Ihr Rückzug wird als Ende einer Ära verlautet.

Denis Villeneuve übernimmt Regie des nächsten Bond-Films

(dpa) Starregisseur Denis Villeneuve («Sicario», «Blade Runner 2049») wird den nächsten «James Bond»-Film drehen. Das teilten die Amazon MGM Studios am Mittwochabend (25. 6.) (Ortszeit) mit. Der 57-jährige Kanadier ist derzeit einer der gefragtesten Hollywood-Regisseure. Er wurde mehrfach für einen Oscar nominiert und ist auch für die Neuverfilmung des «Dune»-Epos verantwortlich, von denen zwei bereits erschienen sind und ein dritter in der Mache ist.

«Einige meiner frühesten Erinnerungen an einen Kinobesuch sind mit 007 verbunden», zitierten Medien aus einem Statement Villeneuves. «Ich bin damit aufgewachsen, mit meinem Vater James-Bond-Filme zu schauen, seit Dr. No mit Sean Connery. Ich bin ein eingefleischter Bond-Fan. Für mich ist er heiliges Land.»

Der letzte Bond-Film, der die Reihe mit Daniel Craig (57) in der Hauptrolle abschloss, kam 2021 heraus. Wer als Nächstes in die Rolle des Geheimagenten schlüpfen wird, ist indes nicht bekannt.

Zuletzt hatte der Brite Aaron Taylor-Johnson («28 Years Later») die Spekulationen um ein Engagement als neuer Bond angeheizt: In London wurde Taylor-Johnson von einem «Deadline»-Reporter gefragt, was sein nächstes Projekt sei. Seine Antwort: «Darüber darf ich nicht sprechen.»

Musikpreis Opus Klassik geht an Berliner Chefdirigentin

(dpa) Joana Mallwitz, Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin, wird beim Opus Klassik als Dirigentin des Jahres ausgezeichnet. Sie freue sich sehr über den Preis, wird die Musikerin zitiert. Als Sängerin und Sänger des Jahres werden die Mezzosopranistin Emily D’Angelo und der Tenor Benjamin Bernheim geehrt.

Insgesamt vergibt die Gesellschaft zur Förderung der Klassischen Musik die undotierte Auszeichnung in 30 Kategorien. Überreicht wird der renommierte Musikpreis bei einem Konzert und einer Gala im Oktober in Berlin.

Die Preisträgerinnen und Preisträger bildeten die aktuelle Vielfalt und Diversität der Klassikszene ab, heisst es von der Gesellschaft. Zu den Geehrten zählen auch der Pianist und Klassik-Influencer Louis Philippson, die Violinistin Antje Weithaas, die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary, die Sopranistin Golda Schultz und der japanische Pianist Hayato Sumino.

Bobby Sherman ist tot

ela. Der amerikanische Sänger und Schauspieler Bobby Sherman ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies teilte seine Frau Brigitte Poublon in den Sozialen Netzwerken mit. Bereits im März hatte sie öffentlich gemacht, dass Sherman an Krebs im Endstadium leide. «Selbst in seinen letzten Tagen blieb er stark für mich – mutig, sanft und voller Licht», schrieb sie in einem emotionalen Statement. Serien wie «Here Come the Brides» und Hits wie «Little Woman» hatten Sherman Ende der 1960er-Jahre zum Star und Teenie-Idol gemacht.

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