Freitag, März 21

Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.

Avignon-Prozess: Memoiren von Gisèle Pelicot erscheinen 2026

(dpa) Zigfach wurde sie von ihrem Mann und Fremden vergewaltigt, über Monate lang stand sie vor Gericht ihren Peinigern gegenüber: Nun ergreift die Französin Gisèle Pelicot ausführlich selbst das Wort. Ende Januar 2026 sollen ihre Memoiren «Eine Hymne auf das Leben» beim Piper Verlag auf Deutsch erscheinen – zeitgleich mit der französischen Originalversion.

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«Mit diesem Buch hoffe ich, eine Botschaft der Stärke und des Mutes an alle zu senden, die schwierige Prüfungen durchleben», zitierte der Verlag die Seniorin. «Mögen sie niemals Scham empfinden. Und mögen sie mit der Zeit lernen, das Leben wieder zu geniessen und Frieden zu finden.» Pelicot wolle ihre Geschichte nun mit ihren eigenen Worten erzählen.

Über fast zehn Jahre lang hatte Pelicots damaliger Mann Dominique sie immer wieder mit Medikamenten betäubt, missbraucht und Dutzenden Fremden zur Vergewaltigung angeboten. Ein Gericht verurteilte ihn im Dezember wegen schwerer Vergewaltigung zu 20 Jahren Haft. Neben ihm standen 50 weitere Männer vor Gericht, zumeist ebenfalls wegen schwerer Vergewaltigung. Das Gericht verhängte für die Strafen zwischen 3 und 15 Jahren Haft. Einige der Männer gingen in Berufung. Ihre Fälle sollen im Herbst neu aufgerollt werden.

Gisèle Pelicot, die davon ausgeht, etwa 200 Mal vergewaltigt worden zu sein, wurde durch ihr entschiedenes Auftreten in dem Prozess in Frankreich zur feministischen Ikone. Sie hatte entschieden, das Verfahren nicht hinter verschlossenen Türen führen zu wollen, auch um anderen Missbrauchsopfern Mut zu machen. Sie wolle, dass diese keine Schande verspürten. «Nicht wir sollten uns schämen», hatte Pelicot vor Gericht gesagt, «sondern sie» und damit die Täter gemeint.

Piper-Verlegerin Felicitas von Lovenberg sagte: «Gisèle Pelicots unerschrockener und würdevoller Umgang mit den Verbrechen, die ihr angetan wurden, hat sie weltweit zu einer Ikone gemacht, über die viel gesprochen und geschrieben wurde. In ihrem Buch wird sie nun erstmals selbst ausführlich zu Wort kommen.» Neben der deutschen Ausgabe sollen im kommenden Jahr auch 20 weitere internationale Versionen des Buchs erscheinen.

¨Rosenstolz-Sängerin AnNa R. stirbt mit 55 Jahren

lbs. Die Sängerin des Duos Rosenstolz ist überraschend in Berlin verstorben. Das teilen Angehörige auf ihrer Instagram-Seite mit. Die Musikerin wurde 55 Jahre alt. Ihr Management bestätigte ihren Tod gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Gemeinsam mit Peter Plate gründete AnNa R. 1991 Rosenstolz und feierte mit dem Duo grosse Erfolge: Mehrere Alben erreichten Platz eins der deutschen Charts, zudem wurde Rosenstolz für sein Engagement gegen Aids mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nach der Trennung des Duos 2012 startete sie eine Solokarriere und veröffentlichte 2023 ihr erstes eigenes Album.

Belgische Schauspielerin Dequenne stirbt mit 43 Jahren

(dpa) Im Alter von 43 Jahren ist die belgische Schauspielerin Émilie Dequenne gestorben. Sie starb am Sonntag im französischen Villejuif, wie ihre Agentin Danielle Gain auf Anfrage bestätigte. Die Schauspielerin («Rosetta») litt an einer seltenen Krebserkrankung an der Nebenniere.

Vergangenes Jahr sah es zunächst gut aus, doch im Dezember gab die Belgierin bekannt, dass nur ein Teil des Krebses auf die Behandlung anschlage. Ein anderer Teil schreite weiter voran. «Tief in mir weiss ich genau, dass ich nicht so lange leben werde wie geplant», sagte sie dem Sender TF1. Die Schauspielerin hinterlässt eine erwachsene Tochter und ihren Ehemann Michel Ferracci.

Die französische Kulturministerin, Rachida Dati, sprach ihr Beileid auf der Plattform X aus. Die französischsprachige Filmszene habe viel zu früh eine talentierte Schauspielerin verloren, die noch viel zu bieten hatte, schrieb sie dort.

Bekannt wurde Dequenne durch Filme wie «Rosetta» oder «Pakt der Wölfe». Für ersteren erhielt sie bereits im Alter von 17 Jahren den Preis für die beste Hauptdarstellerin beim Filmfest in Cannes. Auch danach wurde sie noch mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem César, dem nationalen Filmpreis Frankreichs, als beste Nebendarstellerin.

Deutscher Filmpreis: Zehn Nominierungen für «September 5»

(dpa) Der Film «September 5» über das Olympia-Attentat 1972 in München ist gleich zehnmal für den Deutschen Filmpreis nominiert und damit so oft wie keine andere Produktion. Der Thriller des Schweizer Regisseurs Tim Fehlbaum geht unter anderem als bester Spielfilm ins Rennen um die Goldene Lola, wie die Deutsche Filmakademie bekanntgab.

Er erzählt die Geschehnisse aus der Sicht eines US-amerikanischen Fernsehteams, das über die Wettkämpfe berichten sollte. Stattdessen werden die Journalisten zu Live-Reportern einer Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Terrorkommando.

Nominiert als bester Spielfilm sind insgesamt sechs Produktionen. Dazu gehört das Drama «In Liebe, Eure Hilde» von Andreas Dresen, das von der NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi (1909–1943) erzählt. Dresens Film lief im vergangenen Jahr im Berlinale-Wettbewerb.

Auch der deutsche Film «Die Saat des heiligen Feigenbaums» von Mohammad Rasoulof, der auch für einen Oscar nominiert war, hat Chancen auf die Goldene Lola für den besten Spielfilm. Er dreht sich um die Massenproteste in Iran nach dem Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini im September 2022. Bei den diesjährigen Oscars war der Politthriller als bester internationaler Film nominiert, aber leer ausgegangen.

Nominiert für den besten Spielfilm sind zudem der Thriller «Islands» von Jan-Ole Gerster, «Köln 75» von Ido Fluk über ein legendäres Jazz-Konzert und das Drama «Vena» von Regisseurin Chiara Fleischhacker. Der Deutsche Filmpreis soll am 9. Mai in Berlin vergeben werden und gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen der Branche.

Der norwegische Schriftsteller Dag Solstad ist tot

max. Dag Solstad, der seit den 1960er Jahren der der Taktgeber des norwegischen Romans war, ist tot. Das berichtet die norwegische Zeitung «Verdens Gang» unter Berufung auf die Verlegerin des Autors. Diese sagte, Solstad sei «einer der grössten Schriftsteller unserer Zeit» gewesen. Er habe das Genre des Romans immer wieder erneuert. Insgesamt veröffentlichte Solstad mehr als 30 Bücher, darunter 18 Romane.

Solstad, lange als künftiger Nobelpreisträger gehandelt und bekennender Kommunist, wurde 1941 geboren und gab sein literarisches Debüt Mitte der 1960er Jahre. Er experimentierte mit mehreren Stilen und repräsentierte eine neue norwegische Literatur. Seine Poetik hat er ständig erneuert. Später wandte er sich dem Sozialroman zu. Auf Deutsch erschienen von ihm unter anderem «Scham und Würde», «T. Singer» und «Professor Andersens Nacht».

Oasis kündigt Konzertfilm mit «Peaky Blinders»-Schöpfer an

(dpa) Die wiedervereinte Britpopband Oasis tut sich für einen Konzertfilm über ihre Comeback-Tour mit «Peaky Blinders»-Schöpfer Steven Knight zusammen. Knight sei als Produzent an Bord, Regie führen die Filmemacher Dylan Southern und Will Lovelace, berichtet die Branchenplattform «Pitchfork». Produktionsfirma des Films, der mit dem Titel «Oasis Live ’25» angekündigt wurde, seien die Magna Studios.

Southern und Lovelace hatten schon den Dokumentarfilm «Shut Up and Play the Hits» (2012) über die Band LCD Soundsystem sowie die Doku «Meet me in the Bathroom» über die New Yorker Musikszene zu Beginn der 2000er gedreht.

Oasis («Wonderwall») um die Brüder Noel und Liam Gallagher hatte im vergangenen Sommer überraschend ihr Comeback und eine Tournee im Sommer 2025 angekündigt. Der Ansturm auf Konzerttickets war immens, die Karten waren in kurzer Zeit ausverkauft und viele Fans gingen leer aus.

Die Band will ihre Tournee am 4. Juli in Cardiff starten und hat bereits bis in den November weltweit Konzerte angekündigt. Ein Veröffentlichungsdatum für den Konzertfilm ist noch nicht bekannt.

«Kulturplatz»-Moderatorin Eva Wannenmacher verlässt SRF

mco. Eva Wannenmacher hat sich nach 24 Jahren entschieden, SRF zu verlassen. Dies teilte SRF am Donnerstag (13. 3.) mit. Sie wird bis Ende Juni 2025 den «Kulturplatz» bei SRF 1 moderieren. Ihre Nachfolge ist noch offen. Wannenmacher, 54 Jahre alt, war seit der ersten Sendung im Jahr 2004 das Gesicht der Fernsehsendung «Kulturplatz». Im August 2024 moderierte sie das 20-Jahre-Jubiläum des Formats. Bereits zwischen 1998 bis 2000 war Eva Wannenmacher bei SRF tätig, als Moderatorin von «10 vor 10».

Eva Wannenmacher will künftig ihre Tätigkeit als Business Coach weiter ausbauen, heisst es in der SRF-Mitteilung. Die Nachfolge von Eva Wannenmacher beim «Kulturplatz» sei noch offen.

Autorin und NS-Zeitzeugin Peggy Parnass gestorben

(dpa) Die Autorin, Kolumnistin, Schauspielerin und NS-Zeitzeugin Peggy Parnass ist tot. Sie sei am Mittwochmorgen (12. 3.) im Alter von 97 Jahren im Kreise von Freunden und Familie in ihrer Wahlheimat Hamburg gestorben, teilte ein Sprecher der Familie der Deutschen Presse-Agentur mit.

Parnass hatte sich vor allem mit ihren Gerichtsreportagen einen Namen gemacht, die zwischen 1970 und 1978 in der Zeitschrift «Konkret» erschienen und für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt.

Ihr Vater, ein Jude polnischer Herkunft und ihre Mutter, eine Halbportugiesin, wurden von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Treblinka ermordet. 1939 wurde Parnass als Kind mit ihrem vierjährigen Bruder mit einem Kindertransport nach Stockholm gebracht, wo sie in verschiedenen Pflegefamilien lebte. Nach einem Studium in Stockholm, London und Paris kehrte sie in ihre Geburtsstadt zurück, wo sie als Sprachlehrerin, Filmkritikerin, Autorin und Schauspielerin arbeitete.

Ihr Buch «Prozesse 1970-1978», eine Sammlung ihrer Gerichtsreportagen, fand grosse Beachtung, ebenso ihr Buch «Unter die Haut» (1983) und ihre autobiografisch durchsetzte Anthologie «Süchtig nach Leben» (1990). Daneben engagierte sie sich politisch gegen staatliche Willkür oder Heuchelei jeder Art und für die Schwachen in der Gesellschaft. «Die Welt war für mich in Ordnung, wenn viele Menschen für die gleiche Sache auf die Strasse gegangen sind oder ich die Zustimmung eines vollen Theatersaals bei meinen Lesungen hatte», sagte sie einmal.

Als Publizistin und engagierte Bürgerrechtlerin erhielt Peggy Parnass zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Joseph-Drexel-Preis für hervorragende Leistungen im Journalismus, die Biermann-Ratjen-Medaille der Stadt Hamburg und das Bundesverdienstkreuz.

Das Schauspielhaus Zürich steigerte den Umsatz im letzten halben Jahr

zin. Das Schauspielhaus Zürich zieht eine erfolgreiche Zwischenbilanz des vergangenen halben Jahres. Per Ende Februar 2025 konnten der Schiffbau und der Pfauen im Vergleich zum Vorjahr 27 Prozent mehr Besucher (total 71 600) verzeichnen. Der Umsatz stieg in der gleichen Periode um 41 Prozent, wie das Schauspielhaus in einer Meldung bekanntgab.

An der Generalversammlung im Januar sprach Ulrich Khuon bereits über erste Erfolge. 125 000 Eintritte sind für die laufende Saison budgetiert. Zum Vergleich: Für 2022/23 wurden lediglich 100 000 Eintritte budgetiert und schliesslich bloss 94 000 Tickets verkauft.

Im Sommer 2024 hat Ulrich Khuon die Intendanz und den Vorsitz der Geschäftsleitung übernommen. Der Berliner Theatermacher zeichnet während der Spielzeit 2024/25 interimistisch für das Programm verantwortlich. Auf ihn werden Pınar Karabulut und Rafael Sanchez folgen und dem Theater ab der Saison 2025/26 vorstehen.

TV-Star Hans Peter Korff gestorben

(dpa) Er war eines der bekanntesten TV-Gesichter Deutschlands: Der Schauspieler Hans Peter Korff ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Das bestätigte die Chefin des Hörspiellabels Europa, Heikedine Körting, am Montag (10. 3.) in Hamburg der Deutschen Presse-Agentur. Sie hatte noch kürzlich mit ihm zusammengearbeitet.

Auch das «Hamburger Abendblatt» berichtete über seinen Tod. Korff gehörte zu den meistbeschäftigten Schauspielern in Deutschland und blieb bis ins hohe Alter aktiv. Der Hamburger war seit Mitte der 1960er Jahre in mehr als 160 verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

Zu seinen bekanntesten Rollen zählten der Briefträger «Onkel Heini» aus der ZDF-Kinderserie «Neues aus Uhlenbusch» (1977-1982) und der Familienvater Siegfried «Sigi» Drombusch aus der ZDF-Serie «Diese Drombuschs» (1983-1994). Auch als Onkel Hellmuth im Loriot-Kinofilm «Pappa ante portas» (1991) ist er vielen Menschen in Erinnerung.

Korff blieb neben Fernsehen und Kino dem Theater treu. Mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Christiane Leuchtmann, reiste er zu Lesungen durchs Land. Noch 2023 wirkte er beim Hörspielstudio Europa als Sprecher in der Kultserie «Die drei ???» mit. Nun sei er am Sonntag gestorben, so Hörspielregisseurin Körting.

Gene Hackman starb laut Ermittlern erst mehrere Tage nach seiner Ehefrau Betsy Arakawa

(dpa) Schauspiellegende Gene Hackman starb laut Ermittlern offenbar etwa eine Woche nach seiner Ehefrau Betsy Arakawa. Die Ermittlerin Heather Jarrell teilte am Freitag (7. 3.) in Santa Fe (New Mexico) mit, dass die Autopsie von Arakawa ergeben habe, dass diese an einer Viruserkrankung durch sogenannte Hantaviren vermutlich am 11. Februar gestorben war. Die Erreger befallen die Atemwege.

Hackman selbst sei wahrscheinlich eine Woche später, am 18. Februar, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben, so Jarrell weiter. Zudem wurde eine fortgeschrittene Alzheimererkrankung bei dem 95-Jährigen festgestellt. «Es ist vernünftig anzunehmen, dass Frau Hackman zuerst gestorben ist», schloss die Medizinerin. Sheriff Adan Mendoza sagte, es sei davon auszugehen, dass Hackmann tagelang neben seiner toten Frau im Haus weitergelebt habe.

Seitdem das Ehepaar am 26. Februar zusammen mit einem toten Hund entdeckt worden war, liefen die Ermittlungen auf Hochtouren. Eine Analyse von Hackmans Herzschrittmacher ergab, dass am 18. Februar die letzten Herzaktivitäten aufgezeichnet wurden. Arakawa war noch am 11. Februar auf Aufnahmen von Überwachungskameras einer Drogerie zu sehen gewesen. Danach gab es kein Lebenszeichen mehr von ihr.

BBC legt laut Medienberichten Beschwerde gegen ESC-Lied aus Malta ein

(dpa) Malta will beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) mit einem Song mit maltesischem Titel glänzen. Das Lied «Kant» (Maltesisch für «Gesang») sorgt jedoch wenige Monate vor Beginn des Wettbewerbs im Mai in Basel für Wirbel. Mehrere Medien berichten, dass die BBC bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) Beschwerde eingelegt habe. Konkret soll es dabei um das Wort «kant» gehen. Der Songtitel erinnere stark an das englische Wort «cunt», ein vulgärer Ausdruck für das weibliche Geschlechtsorgan und eine heftige Beschimpfung. Die BBC wollte den Vorgang auf Anfrage nicht kommentieren.

Die Interpretin des Songs, Miriana Conte (24), brachte in einem Post bei Instagram ihren Frust darüber zum Ausdruck. Sie sei «schockiert und enttäuscht» über die Entscheidung. Maltas Kulturminister Owen Bonnici bezeichnete den Vorgang als «Zensur von Kunst». Der Zeitung «Times of Malta» sagte er, er könne die vielen Menschen verstehen, die von der EBU-Entscheidung «extrem enttäuscht» seien. «Ich teile dieses Gefühl», sagte Bonnici.

Die EBU äusserte sich nicht konkret zu «Kant». Alle teilnehmenden Sender müssten bis zum 10. März ihre ESC-Beiträge einreichen, hiess es. «Wird ein Lied aus irgendeinem Grund als inakzeptabel erachtet, haben die Sender gemäss den Wettbewerbsregeln die Möglichkeit, es vor Ablauf der Frist zu ändern oder ein neues auszuwählen», erklärte die EBU auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Contes Lied ist abgesehen von «kant» ausschliesslich mit englischsprachigem Text. Sie singt unter anderem: «I do it all the time, yeah, I do it all the time / Serving kant.» In der queeren Szene ist die Redewendung «serving cunt» durchaus auch positiv konnotiert. In Malta wird nun diskutiert gegen welches andere Wort «kant» ausgetauscht werden könnte.

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