Modell-Übersicht
Ob man mehr oder weniger Haut zeigen will: Für jeden Typ gibt es inzwischen die passende Männersandale.
Sandalen an Männerfüssen? Daran stört sich heute kaum jemand mehr. Auch Männer tragen Sandalen längst wie ein erfrischendes Modeaccessoire und nicht mehr nur als funktionalen Strandschuh. Zudem hat das Angebot in den vergangenen Jahren an Vielfalt und Kreativität gewonnen, Mode-Fans auf der Suche nach dem nächsten Tiktok-Hype finden ebenso etwas wie Anzugträger, die eine schlichte, aber elegante Lösung suchen. Bei diesen Trends werden sie fündig:
1. Fisherman Sandals
Kaum ein Sandalenmodell erlebt gerade ein so grosses Comeback wie die «Fisherman Sandals», die so heissen, weil sie ursprünglich tatsächlich von Matrosen und Männern auf See getragen wurden. Heute liegt ihr Reiz auch darin, dass sie Luft an die Füsse lassen und Haut zeigen und dabei die Zehen bedecken, was sie etwas formeller und eleganter aussehen lässt.
Fisherman Sandals aus Leder können daher auch gut zu einem Anzug getragen werden. Die meisten Modelle bestehen aus breiten Riemen, andere Interpretationen arbeiten mit Schnürungen und kreativeren Cut-outs. Sommerlicher und wassertauglicher wird der Look mit Modellen aus Gummi.
2. Pantoletten
Ein Klassiker, der an Beliebtheit nur zu gewinnen scheint. Auch in diesem Sommer findet man unzählige Varianten von Slides oder Pantoletten. Der Spezialist in dem Bereich Birkenstock hat mit der Wiederbelebung des Einriemers «Zürich» einen grossen Erfolg geschafft, ständig sieht man dieses Modell an Männern.
Ebenfalls beliebt und elegant für lange Anzughosen sind Slides mit breiten, sich überkreuzenden Riemen, zum Beispiel von Christian Louboutin oder Manolo Blahnik. Pool-Slides sollten tatsächlich nur am Pool oder zu Hause getragen werden, egal, wie teuer das Logo aussieht.
3. Flip-Flops de luxe
Skeptiker in Bezug auf Männersandalen schimpfen oft besonders gerne über Flip-Flops in der Stadt. Sie müssen sich an den Anblick gewöhnen, aber dank neuen Interpretationen fällt das vielleicht gar nicht so schwer. Der Flip-Flop wird strassentauglich, mit breiteren Riemen, dickeren Absätzen, Logo-Details oder dank Materialien wie Leder oder Stoff. Da er besonders viel vom nackten Fuss zeigt, eignet er sich aber dennoch eher für Freizeitkleidung.
4. Am zierlichen Riemen
Wer sagt, dass grösseren Füssen nur breite Sandalen stehen? Auffällig viele Labels bieten in diesem Sommer Schuhe mit zierlichen Riemen und Bändern an, so wie Dries van Noten oder Auralee. Das sieht etwas femininer aus und erfordert die perfekte Pediküre. Gerade zu kürzeren Hosen passt das Modell ideal, da das Design so besonders gut zur Geltung kommt.
5. Dick und hoch
Modemutigere wagen sich an Gummi-Schuhe und Slides, die sich am klassischen Croc orientieren. Der Erfolg des einst so verhassten Gummi-Schuhs hat zu vielen neuen Varianten auch von Designermarken geführt, ob mit Plateau-Absatz oder mit Mustern. Der Vorteil: Die Schuhe sind extrem bequem.
