Montag, Oktober 7

Die WHO hat wegen des Mpox-Virus eine internationale Notlage ausgerufen. Droht jetzt eine Pandemie? Wissenschaftsredaktorin Stephanie Lahrtz ordnet ein.

Mpox: Droht eine Pandemie?

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In dieser Podcast-Episode:

Betroffene von Mpox sind meist mit grossen Pusteln übersät. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Die internationale Notlage ist eine ernstzunehmende Warnung. Doch derzeit sei der Seuchenherd ganz klar in Zentralafrika, sagt Stephanie Lahrtz. Dort erkranken die meisten Menschen an Mpox, und viele sterben auch daran.

Die Krankheit verbreitet sich etwa in Kongo-Kinshasa sehr schnell, was aber viel mit den Lebensumständen der Menschen zu tun hat. In Krisenregionen leben die Menschen eng aufeinander, die hygienischen Bedingungen sind schlecht.

Dabei wäre eine Infektion kein Todesurteil. Bei einer guten Gesundheitsversorgung sei die Krankheit meist gut behandelbar, so Lahrtz. Aber das fehlt in Zentralafrika. Was das für die Verbreitung des Virus bedeutet, erklären wir im Podcast.

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

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