Samstag, Dezember 21

Die Schriftstellerin Theresia Enzensberger schläft oft schlecht. Doch ist alles, was von der Norm abweicht, gleich eine Krankheit? Im Podcast erzählt sie, wie die Leistungsgesellschaft unseren Schlaf stört.

Müssen wir Schlaf wirklich optimieren, Theresia Enzensberger?


Meng Tian mit Theresia Enzensberger

Hören und abonnieren kannst du den Podcast «NZZ Megahertz» auch auf Spotify, Apple Podcasts oder Castbox.

Du hast Feedback, Fragen, Lob, Kritik oder eine Themenidee? Dann schreib uns!

In dieser Podcast-Episode:

Die Kunst befasst sich schon lange mit dem universellen Akt des Schlafens. Einerseits thematisieren Kunstwerke den «kleinen Bruder des Todes», andererseits pflegen auch Kunstschaffende eine besondere Beziehung zum Schlaf. Leonardo da Vinci zum Beispiel soll insgesamt nur zwei Stunden pro Tag geschlafen haben, aufgeteilt in kurze Schlafphasen von jeweils etwa 20 Minuten.

In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz – Besser Schlafen» spricht die Schriftstellerin Theresia Enzensberger mit Meng Tian über ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Schlaf: aus persönlicher, philosophischer, gesellschaftlicher und literarischer Perspektive. Im Gespräch erläutert sie, welche strukturellen und systemischen Probleme Betroffene von Schlafstörungen häufig erleben, warum Schlaf nicht der Leistungsgesellschaft angepasst werden sollte und warum sie nicht für ihre Kunst leiden möchte.

Alle Episoden von «NZZ Megahertz» findest du in dieser Übersicht.

Exit mobile version