In Teilen des Mittellands, der Zentralschweiz und des Kantons Zürich fällt Hagel und Strassen sind überschwemmt.
cov. Nach einer weiteren Hitzephase ist das Wetter in der Schweiz am ersten Septembertag umgeschlagen und hat sich in heftigen Gewittern entladen. Betroffen waren Teile des Mittellands, der Zentralschweiz sowie des Kantons Zürich.
Meteoschweiz hatte für diese Gebiete am Sonntagabend Gewitterwarnungen der Stufe 4 von 5 herausgegeben. Tatsächlich brachte das Unwetter sowohl im Kanton Bern wie im Kanton Zürich Hagel und führte vereinzelt zu entwurzelten Bäumen.
Rund um Zürich kam es zu überschwemmten Strassen, etwa im Islisbergtunnel zwischen Wettswil und Affoltern am Albis, wie «20 Minuten» berichtete. Laut Meteoschweiz sollen die Gewitter ab Mitternacht wieder nachlassen.
Der August 2024 war nach 2003 laut Angaben von SRF Meteo der zweitwärmste seit Messbeginn. An einzelnen Standorten wie etwa im Tessin oder auf dem Jungfraujoch, dem Säntis, dem Weissfluhjoch oder dem Corvatsch sowie in einigen Muldenlagen war dieser August sogar so warm wie keiner der gemessenen zuvor.