Wer unter Narkolepsie leidet, schläft tagsüber spontan ein, oft ausgelöst durch starke Emotionen. Der Neurologe Simon Schreiner erzählt im Podcast, wie Betroffene mit der Krankheit leben.
Wie fühlt es sich an, fast immer müde zu sein, Simon Schreiner?
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In dieser Podcast-Episode:
Narkolepsie ist eine seltene neurologische Erkrankung: Nur etwa 0,05 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Auch das ist ein Grund dafür, dass Betroffene oft Jahrzehnte auf eine Diagnose warten. Narkoleptiker haben Mühe, tagsüber wach zu bleiben. Manchmal schlafen sie plötzlich ein, Auslöser kann zum Beispiel ein starker Lachanfall sein. Zum Teil erschlafft dabei die Muskulatur, so dass es zu Stürzen kommen kann.
Simon Schreiner leitet die Abteilung Schlafmedizin an der Klinik für Neurologie des Universitätsspitals Zürich. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt er, wie die «Schlafsucht» behandelt wird, warum die Forschung an Narkolepsie auch Patientinnen und Patienten mit Alzheimer und Parkinson zugutekommt und was die Zukunft der Schlafmedizin bringen könnte.
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