Freitag, November 1


BESUCHEN UND BESORGEN

Die Netzkunst von Ubermorgen im Haus der Elektronischen Künste, «Hotel Poetry» als Anthologie der Stunde und Marina Abramovićs Kunst gegen Falten: Dinge, die das Leben bereichern.

«Hotel Poetry» gibt den Blick auf die Welt von heute

Mit «Hotel Poetry» bringen die Schweizer Alexander Broicher und Dan Shambicco die Anthologie zur Stunde heraus: 24 Autorinnen und Autoren blicken für uns auf die heutige Zeit, ob als Krimi, Gedicht oder Naturbetrachtung. U. a. mit Max Küng, Mirna Funk und Simone Lappert.

Marina Abramovićs Kunst gegen Falten

Macht sich Marina Abramović, die Ikone aller Performance-Künstlerinnen, tatsächlich Sorgen um Falten und Altersflecken? Oder ist ihre neue Beauty-Linie «The Longevity Method», die sie in Kooperation mit Dr. Nonna Brenner auflegt, ein weiterer Körpereinsatz im Dienste der Kunst?

Das skandalöse Badewasser von Saltburn als Kerze für zu Hause

In «Saltburn» trinkt der junge Oliver (gespielt von Barry Keoghan) das Badewasser seines Freunds (gespielt von Jacob Elordi), in das der zuvor onanierte. Im Glas gibtʼs nun nicht den Rest davon, sondern gottlob nur eine Duftkerze.

Quiet Ons Stöpsel für Ruhe wie in Finnland

Ausgerechnet aus Finnland, einem dünn besiedelten und damit eigentlich ruhigen Land, kommt der Ohrstöpsel von Quiet On, der uns von störenden Umgebungsgeräuschen befreit.

Noch immer sehr aktuell: Otl Aichers Blick auf die Küche in ihrer Gesamtheit

Januar ist die Zeit für kleine Übungen, die zeigen, dass man noch Kontrolle über sein Leben hat. Ist dies in der Küche nicht der Fall, hilft Otl Aichers Klassiker von 1982 zur Gestaltung der perfekten Küche.

Das Haus der Elektronischen Künste zeigt die Dystopie von Ubermorgen

Das Duo Ubermorgen prägt die Netzkunst seit den 1990er Jahren. Mit Projekten wie «The D1cks» oder «Vote-Auction», einer Website zur Versteigerung von Stimmrechten bei der US-Präsidentschaftswahl, schrieben Liz Haas und Luzius Bernhard Kunstgeschichte. Stets aufs Neue loten sie die Möglichkeiten des Internets aus, humorvoll und kritisch. Den Gewinnern des Pax Art Awards widmet das Haus der Elektronischen Künste in Basel nun eine Einzelausstellung, u. a. mit ihrem neuesten Werk «Happy Dystopia» (Ausschnitt s. Bild).

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