Dienstag, April 15

Der australische Formel-1-Fahrer im McLaren feiert einen Start-Ziel-Sieg. Es ist der zweite Erfolg von Piastri in der laufenden Saison. Lando Norris behält die Führung in der WM-Wertung.

(sda) Oscar Piastri im McLaren gewinnt den Grand Prix von Bahrain überlegen. Der Australier siegt vor dem Briten George Russell im Mercedes und Teamkollege Lando Norris.

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Es kam so, wie es erwartet worden war. Der vom besten Startplatz losgefahrene Piastri spielte die Überlegenheit des orange-farbenen Autos auf perfekte Weise aus, blieb selber fehlerlos und sicherte sich unangefochten seinen vierten Grand-Prix-Sieg, den zweiten in diesem Jahr nach jenem vor drei Wochen in Schanghai.

Piastri liess sich in seinem 50. Grand Prix auch durch eine Safety-Car-Phase nicht aus der Ruhe bringen. Nach der Wiederfreigabe des Rennens bekundete er keinerlei Probleme, die Führung zu behaupten. Das Ziel erreichte er über 15 Sekunden vor Russell. Norris lag gut 16 Sekunden zurück. Der Auftritt des Führungswagens war nötig geworden, um die Strecke von Teilen des Williams mit Carlos Sainz und des Red Bull mit Yuki Tsunoda zu säubern. Der Spanier und der Japaner waren sich ins Gehege gekommen.

Norris, dem nach einem verpatzten Qualifying nur Startplatz 6 geblieben war, vermochte seine Leader-Position in der WM-Gesamtwertung erfolgreich zu verteidigen. Erster Verfolger ist nunmehr Piastri mit einem Rückstand von drei Punkten.

Kein Faktor im Kampf um die vordersten Plätze war Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Der Niederländer, der am vergangenen Sonntag bei seinem unerwarteten Sieg im Grand Prix von Japan das McLaren-Duo düpiert hatte, kam unter anderem wegen Bremsproblemen am Auto nicht über Platz 6 hinaus.

Die Fahrer des Teams Sauber müssen weiter auf das zweite zählbare Ergebnis in der laufenden Weltmeisterschaft warten. Der Deutsche Nico Hülkenberg, der im Grand Prix von Australien mit Rang 7 für einen unerwartet guten Saisonstart für die Zürcher Equipe gesorgt hatte, fand sich in der Schlussrangliste auf Platz 13 wieder. Der Brasilianer Gabriel Bortoleto erreichte das Ziel als Letzter.

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