Auto überschlägt sich in Embrach – vier Verletzte
bai. Am Sonntagabend verunfallte in Oberembrach ein junger Autofahrer. Der 18-Jährige war um 21 Uhr 30 von Lufingen in Richtung Oberembrach unterwegs.
Wie die Kantonspolizei Zürich am Montag (3. 2.) mitteilt, geriet der Autofahrer auf der Bächlistrasse in einer langgezogenen Linkskurve rechts über den Fahrbahnrand hinaus.
Das Fahrzeug prallte gegen einen Findling und einen Zaun, überschlug sich und kam im Wiesland wieder auf den Rädern zum Stillstand.
Der Fahrzeuglenker und seine drei Mitfahrer im Alter zwischen 16 und 18 Jahren wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Rettungsdienste brachten sie in Spitäler.
Die Unfallursache ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei und der Untersuchungsbehörde.
Die Bächlistrasse musste wegen des Unfalls gesperrt werden. Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.
18-jähriger Autolenker fährt in Winkel Seniorin an – diese wird tödlich verletzt
bai. Am Sonntagabend hat sich in Winkel ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Um 18 Uhr 30 war ein Autolenker auf der Breitistrasse Richtung Bachenbülach unterwegs. Aus derzeit ungeklärten Gründen fuhr er auf der Höhe einer Gärtnerei eine Frau und einen Mann an, welche die Strasse zu Fuss überqueren wollten.
Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung vom Sonntagabend (2. 2.) schreibt, erlitt die 84-jährige Fussgängerin so schwere Verletzungen, dass sie diesen trotz sofortiger Erstversorgung noch auf der Unfallstelle erlag.
Der 75-jährige Mann wurde unbestimmt verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht werden. Der 18-jährige Autofahrer sowie seine vier Mitinsassen blieben unverletzt.
Der Unfallhergang ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft untersucht. Die Breitistrasse wurde wegen des Unfalls gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.
Wasserrohrbruch beim Schaffhauserplatz
lip. Ungewohntes Bild mitten in der Stadt Zürich: An der Ottikerstrasse im Kreis 6 hat ein Wasserrohrbruch am Freitagabend die Strassen überschwemmt. Bilder und Videos zeigen grosse Wassermassen. Wie Schutz und Rettung Zürich kurz vor Mitternacht mitteilte, verteilten sich das Wasser und der weggespülte Schutt über die tieferliegenden Strassen und fluteten mehrere Häuser. Die Rede ist von einem «Sturzbach», der Geröll und Kiesel mitgeführt habe.
Der Rohrbruch ereignete sich um 18 Uhr 30. Betroffen war eine grössere Leitung. Die Feuerwehr habe den Wasseraustritt aber relativ rasch stoppen können.
Auch der öffentliche Verkehr war eingeschränkt. Drei Trams wurden blockiert und konnten nicht mehr weiterfahren. Der Betrieb auf dem betroffenen Abschnitt der Weinbergstrasse wurde eingestellt. Die Linien 7 und 15 zwischen Haldenegg und Schaffhauserplatz waren den ganzen Freitagabend in beide Richtungen unterbrochen, wie die Zürcher Verkehrsbetriebe auf ihrer Webseite mitteilten.
Personen kamen durch den Wasserrohrbruch nicht zu Schaden. Allerdings trat Wasser und Schutt in mehrere Gebäude. Die Aufräumarbeiten gestalten sich gemäss Schutz und Rettung Zürich aufwendig und dauerten auch um Mitternacht an. Man müsse die Strassen vom Schutt befreien und die Tramspuren reinigen, damit der Betrieb wieder aufgenommen werden könne. Über die Ursache des Rohrbruchs liegen bislang keine Informationen vor.
#Einsatz wegen Wasserrohrbruch im Kreis 6: Wasser und weggespülter Schutt verteilten sich über die tieferliegenden Strassen und fluteten mehrere Häuser. 3 Trams wurden blockiert und der Betrieb auf der Weinbergstrasse eingestellt. Zur #Medienmitteilung: https://t.co/BA10SR2T4F pic.twitter.com/xGG4oXg7Bp
— Schutz & Rettung ZH (@SchutzRettungZH) January 31, 2025
Ein Todesopfer und zwei Verletzte bei schwerem Autounfall im Sihltal
bai. Bei einem Selbstunfall in Langnau am Albis ist am Mittwochabend eine Person in einem Auto ums Leben gekommen. Ein weiterer Fahrzeuginsasse wurde schwer, ein Fussgänger mittelschwer verletzt.
Nach Angaben der Kantonspolizei Zürich fuhr um 22 Uhr ein Personenwagen mit zwei Männern im Alter von 43 und 35 Jahren auf der Sihltalstrasse in Richtung Zürich.
In Langnau a. A. geriet das Auto auf das rechte Trottoir und streifte dort den Fussgänger. Daraufhin prallte das Auto am rechten Fahrbahnrand gegen eine Hausecke, schleuderte zurück, überquerte die ganze Strasse, fuhr auf der linken Strassenseite gegen eine Stützmauer und kam so zum Stillstand.
Der 43-Jährige erlag den Verletzungen noch auf der Unfallstelle. Der 35 Jahre alte Mann wurde schwer verletzt mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
Der 37-jährige Fussgänger erlitt bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht.
Der genaue Unfallhergang ist zurzeit nicht bekannt. Auch weiss die Polizei nicht, wer von den beiden italienischen Insassen das Fahrzeug lenkte. Sie hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der an der Liegenschaft entstandene Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Franken belaufen.
Das betroffene Gebäude gehört der Gemeinde Langnau. Es wird seit mehr als zehn Jahren als Asylunterkunft genutzt, wie die Tamedia-Zeitungen berichten. Demnach suchten nun Mitarbeiter das Gespräch mit den Asylsuchenden, damit sie über das Geschehene sprechen könnten.
Wegen des Unfalls musste die Sihltalstrasse zwischen Langnau am Albis und Adliswil bis in die frühen Morgenstunden beidseitig für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete Umleitungen ein.
Kiosk-Überfall am Klusplatz
heu. Am Dienstagnachmittag (28. 1.) hat ein Unbekannter den Kiosk am Klusplatz überfallen.
Kurz nach 15 Uhr betrat ein Mann den Kiosk an der Witikonerstrasse 2. Wie die Stadtpolizei mitteilt, bedrohte er die Angestellte mit einer Stichwaffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Bevor er mit mehreren hundert Franken flüchtete, setzte der Täter Reizstoff gegen die Verkäuferin ein. Anschliessend ging er zu Fuss auf der Hegibachstrasse in Richtung stadtauswärts.
Die Angestellte wurde leicht verletzt und musste durch die Sanität von Schutz und Rettung Zürich vor Ort medizinisch versorgt werden.
Der Täter trug schwarze Kleidung und ist hellhäutig. Sein Gesicht war mit einem Schal verdeckt, er trug eine Wollmütze und hatte eine schwarze Tasche dabei.
Die Polizei sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum Überfall oder zum Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter Telefon 0 444 117 117 zu melden.
Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt
lwa. Bei einem Verkehrsunfall am Samstagnachmittag (25. 1.) in Aesch, in der Gemeinde Neftenbach, ist ein Motorradfahrer seinen Verletzungen erlegen. Das teilte die Kantonspolizei mit.
Der 26-jährige Motorradfahrer sei gegen 15 Uhr hinter einem Lieferwagen auf der Rietstrasse Richtung Aesch unterwegs gewesen. Als er für ein Überholmanöver auf die Gegenfahrbahn wechselte, sei es zu einer Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Personenwagen gekommen. Bei dem Zusammenprall erlitt der Motorradfahrer schwere Verletzungen, denen er noch auf der Unfallstelle erlag.
Am Einsatz beteiligt waren die Kantonspolizei Zürich, die Feuerwehr Neftenbach, die Rega und der Rettungsdienst Winterthur. Die Ermittlungen werden von der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland geleitet.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter der Telefonnummer 058 648 61 90 in Verbindung zu setzen.
Drogenkurier am Flughafen Zürich festgenommen
Mara Aliotta Am Donnerstag hat die Kantonspolizei Zürich am Flughafen Zürich einen Drogenkurier festgenommen, der Kokain mit sich führte.
Laut dem Polizeicommuniqué vom Freitag (24. 1.) war der 27-jährige Brasilianer von São Paulo nach Zürich gereist. Im Transitbereich des Flughafens fiel er Fahndern auf, woraufhin die Polizisten ihn kontrollierten.
Der Mann führte mehrere Dutzend mit Kokain gefüllte Fingerlinge mit sich, die er in seinen Kleidern versteckt sowie auch geschluckt hatte. Das Gesamtgewicht der Betäubungsmittel belaufe sich auf ungefähr ein Kilogramm, schreibt die Polizei.
Die Kantonspolizei stellte die Drogen sicher und übergab diese zur genauen Bestimmung dem Forensischen Institut Zürich. Nach der polizeilichen Befragung wurde der Verhaftete der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl zugeführt.
Raubüberfall auf Lebensmittelgeschäft in Niederhasli
Mara Aliotta Am Donnerstagabend überfielen drei unbekannte Täter in Niederhasli ein Lebensmittelgeschäft. Die Männer befinden sich auf der Flucht. Dies teilte die Kantonspolizei am Freitagmorgen (24. 1.) mit.
Gemäss der Mitteilung verliessen zwei Mitarbeitende nach 21 Uhr das geschlossene Lebensmittelgeschäft. Dabei drängten die maskierten Männer die beiden mit Körper- und Waffengewalt von draussen zurück in den Laden. Sie forderten die 41-jährige Angestellte und ihren 20-jährigen Kollegen dazu auf, Bargeld herauszugeben. Daraufhin flüchteten die Täter mit mehreren hundert Franken Bargeld.
Die drei unbekannten Männer waren dunkel gekleidet und teilweise mit einer Hiebwaffe bewaffnet.
Die eingeleitete Fahndung sei bisher ergebnislos geblieben, schreibt die Polizei. Jedoch sicherten Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich am Tatort Spuren.
Zeugen, die vor und nach der Tat verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei unter Telefon 058 648 48 48 in Verbindung zu setzen.
Razzia im Kreis 4 wegen Verdacht auf illegales Geldspiel
cog. Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) und die Stadtpolizei Zürich haben am Dienstagabend (22. 1.) im Kreis 4 in der Nähe der Langstrasse ein Lokal durchsucht. Dies teilte die ESBK am Mittwoch mit. Laut dem Communiqué vermutete die ESBK in dem Lokal illegale Geldspiele. Bei der Hausdurchsuchung seien diverse Gegenstände und Bargeld sichergestellt worden.
Die ESBK schreibt, man sei anonymen Hinweisen nachgegangen, laut denen im Lokal mutmasslich Spielbankenspiele betrieben würden. Das Lokal geriet damit zum zweiten Mal in den Fokus der Ermittler: Die ESBK hatte schon am 11. Januar 2025 eine Hausdurchsuchung durch die Stadtpolizei Zürich angeordnet.
Bei der Hausdurchsuchung vom Dienstag konnten laut ESBK verschiedene Geräte, unter ihnen PC-Stationen, Mobiltelefone, weitere Datenträger sowie diverse Unterlagen sichergestellt werden. Auch Bargeld in der Höhe von knapp 1000 Franken sei beschlagnahmt worden. Zwei beschuldigte Personen seien befragt worden. Sie müssten sich nun wegen Verstössen gegen das Geldspielgesetz verantworten.
Eine gefährliche Pyro-Aktion von Winterthurer Fans sorgt für Ärger – und ein behördliches Nachspiel
fbi.
Eine aus dem Ruder gelaufene Pyro-Aktion von Anhängern des FC Winterthur sorgt für ein Nachspiel. Einige Fans zündeten noch vor dem Anpfiff am vergangenen Samstag (18. 1.) im Berner Wankdorf Feuerwerk. Die sogenannten Heulraketen flogen jedoch unkontrolliert in alle Richtungen, auf das Feld und gegen das Stadiondach und von dort zurück ins Publikum. Teilweise flogen die Geschosse nur knapp an den Spielern auf dem Feld vorbei. Verletzt wurde bei der Aktion niemand.
Der Vorfall löste geharnischte Reaktionen aus. Nach dem Spiel sprach der Winterthurer Trainer Uli Forte von einem gemeingefährlichen Verhalten der Fans.
Der Vorfall hat nun auch Folgen für den Klub. Die Stadtpolizei Winterthur hat als Bewilligungsbehörde entschieden, die erste Stufe des Kaskadenmodells anzuwenden. Das Modell sieht abgestufte Massnahmen vor, um schweizweit einheitlich auf Ausschreitungen bei Fussballmatches zu reagieren. So können zum Beispiel Fankurven geschlossen werden, wenn es zuvor zu Fackelwürfen, Ausschreitungen und Verletzten gekommen ist.
Die Massnahmen der Stufe eins gehen weniger weit. Sie verpflichten den FC Winterthur für die nächsten drei Spiele zum Dialog mit den Behörden – sowohl vor als auch nach dem Match. Für drei weitere Spiele gilt eine Bewährungsphase. Laut Angaben der Stadtpolizei Winterthur soll damit die Sicherheit der Matchbesucher gewährleistet und weitere Vorfälle vermieden werden. Die Verantwortlichen des Klubs sprechen in einer Stellungnahme von einer völlig missglückten Aktion einiger Fans, die man aufs Schärfste verurteile.
Als Fussballklub mit Werten und Verantwortungsbewusstsein dürfe man es nicht zulassen, dass Besucher gefährdet würden. Die ausgesprochenen Massnahmen akzeptiere der Verein deshalb. Die Fans selbst reagierten noch während des Spiels. Sie hissten ein Transparent, auf dem stand: «Unser Bock. Unsere Verantwortung. Entschuldigung!»
Drei Verletzte nach Verkehrsunfall auf der Forchstrasse
heu. Bei einem Verkehrsunfall am späteren Montagnachmittag (20. 1.) sind auf der Forchstrasse in der Stadt Zürich drei Personen verletzt worden.
Kurz vor 17 Uhr 30 war ein 67-jähriger Autolenker auf der Forchstrasse in Richtung stadtauswärts unterwegs. Vor der VBZ-Haltestelle Wetlistrasse verlor er laut Mitteilung der Stadtpolizei aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der Mann prallte mit dem Auto in einen Lichtsignalmast und kollidierte anschliessend auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Dieses wurde aufgrund des heftigen Aufpralls in ein nachfolgendes Auto geschleudert, bevor schliesslich alle drei in den Unfall involvierten Fahrzeuge auf dem Vorplatz einer Autogarage zum Stillstand kamen. Dabei wurde zusätzlich ein Ausstellungsfahrzeug der Autogarage beschädigt.
Der 67-Jährige sowie die beiden Lenkerinnen der anderen Autos wurden bei den Kollisionen verletzt und mit unbestimmten Verletzungen in Spitäler gebracht. Es entstand hoher Sachschaden an sämtlichen Fahrzeugen.
Frau mit 37 Kilogramm Marihuana im Gepäck entdeckt
heu. Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit hat am Sonntagmittag (12. 1.) am Flughafen Zürich eine grössere Menge Marihuana sichergestellt.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, war die 24-jährige Kanadierin von Toronto nach Zürich geflogen und wollte nach Hamburg weiterreisen. Während des Transits entdeckten und beschlagnahmten Mitarbeitende des Zolls in den Koffern der Frau rund 37 Kilogramm Marihuana. Sie wurde von der Kantonspolizei Zürich festgenommen und nach den polizeilichen Befragungen der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.
E-Bike-Fahrerin nach Kollision mit Lastwagen schwer verletzt
bai. Am Montagmorgen (13. 1.) ist es im Zürcher Stadtkreis 3 zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen und einer E-Bike-Fahrerin gekommen.
Laut Erkenntnissen der Stadtpolizei Zürich lenkte ein 49-Jähriger um etwa 7 Uhr 45 seinen Lastwagen auf der Zurlindenstrasse stadtauswärts. Zur selben Zeit fuhr eine 44-jährige Frau mit ihrem E-Bike ebenfalls auf der Zurlindenstrasse in die gleiche Richtung.
Bei der Kalkbreitestrasse bog der Lastwagen nach rechts in diese ein. Dabei kam es zur Kollision mit dem E-Bike.
Die 44-Jährige wurde lebensbedrohlich verletzt. Sie musste nach einer medizinischen Erstversorgung am Unfallort in ein Spital gebracht werden. Der Unfallhergang ist unklar und wird durch die Staatsanwaltschaft sowie die Stadtpolizei Zürich abgeklärt.
Für eine umfassende Beweissicherung wurden der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei sowie Spezialisten des Forensischen Instituts aufgeboten.
Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Telefon 044 411 71 17) zu melden.
Mann bei Streit in Hinwil mit Glasscherbe angegriffen
bai. Bei einer Auseinandersetzung ist am frühen Sonntagmorgen in Hinwil eine Person verletzt worden. Um 4 Uhr kam es vor einem Lokal an der Überlandstrasse zu einem Streit zwischen zwei Männern.
Dabei griff der eine Beteiligte sein Gegenüber mutmasslich mit einer Glasscherbe an und verletzte das Opfer am Hals.
Der Täter flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten blieb bisher erfolglos, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Sonntag (12. 1.) schreibt.
Das 26-jährige Opfer wurde im Spital ärztlich versorgt.
Der genaue Tathergang sowie das Motiv des Vorfalls sind nicht geklärt und werden durch die Kantonspolizei sowie durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte untersucht.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei unter Telefon 058 648 48 48 in Verbindung zu setzen.