Montag, September 30

Jugendliche gehen in Oberglatt auf Mann los

lo. In der Nacht auf Mittwoch haben zwei Jugendliche im Oberglatt einen Mann tätlich angegriffen. Wenige Stunden später wurden sie mit Hilfe eines Diensthundes festgenommen.

Um 2 Uhr 50 am Mittwoch ging eine Meldung bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei ein, dass in Oberglatt Schüsse gefallen seien und ein Mann vor einem Mehrfamilienhaus um Hilfe rufe. Erste Abklärungen am Ort des Geschehens ergaben, dass zwei Jugendliche einen 52-jährigen Schweizer unter Drohung mit einem pistolenähnlichen Gegenstand tätlich angegriffen haben sollen. Der genaue Tathergang ist zurzeit noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft abgeklärt.

Wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt, nahm die Polizei mit Unterstützung eines Diensthundes die Fährte auf und konnte wenige Stunden nach der Tat einen 17-jährigen Schweizer und einen 16-jährigen Italiener festnehmen.

Der 52-Jährige wurde durch den Angriff am Hinterkopf leicht verletzt. Die beiden mutmasslichen Täter sind nach der polizeilichen Befragung der Jugendanwaltschaft zugeführt worden.


Arbeitsunfall auf dem Gleis der Üetliberg-Bahn aufgeklärt

sho. Nicht nur Haustiere können entlaufen. Im Schienenverkehr spricht man von einem «entlaufenen Fahrzeug», wenn sich ein Wagen oder eine Komposition selbständig macht.

Gravierend war im Mai 2006 der von SRF in einem Doku-Drama aufgearbeitete Unfall mit einem 300 Tonnen schweren Bauzug, der mitten in der Nacht ungebremst von Frutigen Richtung Thun donnerte. Er endete tragisch und für die drei Personen auf dem Zug tödlich, als dieser bei Spiez auf andere Bauwagen prallte.

Glimpflicher ging am Abend des 30. April 2018 ein Vorfall auf dem Üetliberg aus. Arbeiter waren zwischen Ringlikon und der Endstation mit einem Zweiwege-Dumper im Einsatz. Das ist ein Muldenkipper für den Transport von Schüttgut, der auf Strassen und Schienen fahren kann. Als leichter Nieselregen einsetzte, bemerkte der Maschinist, dass das Fahrzeug auf der mit Bau- und Blütenstaub belegten Schiene mehrfach leicht ins Rutschen geriet.

An einem Bahnübergang wollte er den Dumper «ausgleisen», also damit auf die Strasse wechseln. Dabei begann das Fahrzeug auf der Schiene hangabwärts zu rutschen. Alle Versuche des Maschinisten, es zu stoppen, waren erfolglos. Er und ein Mitarbeiter sprangen ab, wobei einer sich verletzte. Der Dumper rollte 900 Meter weiter, bis er heftig mit einem Gleisbagger kollidierte. Der Baggerführer wurde schwer, sein Mitarbeiter leicht verletzt.

Zwar handelte es sich um einen Arbeitsunfall. Fahrgäste oder Unbeteiligte entlang der gesperrten Bahnstrecke waren unmittelbar nicht in Gefahr. Dennoch hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) den Hergang wie bei allen Vorfällen von Bahnen genau rekonstruiert und am Donnerstag (22. 8.) den Schlussbericht veröffentlicht.

Als Ursachen stellten sich heraus, dass der eingesetzte Dumper für die Neigung von 65 Promille am Üetliberg gar nicht zugelassen war. Es fehlte auch eine Angabe, bis zu welcher Neigung das Gerät eingesetzt werden darf, ebenso eine fahrzeugspezifische Betriebsvorschrift, und der Maschinist war ungenügend instruiert.

Die Sust formulierte entsprechende Sicherheitsempfehlungen an Gleisbaufirmen und Bahnunternehmen. Das Bundesamt für Verkehr verfügte wegen dieses Unfalls, dass für Zweiwege-Fahrzeuge auf einem Schild oder Aufkleber die maximal zulässige Neigung angegeben wird.

Das scheint notwendig zu sein. Am Donnerstag hat die Sust nämlich noch den Bericht zu einem ganz ähnlichen Unfall mit einem Schwerverletzten publiziert. In der Nacht auf den 17. November 2023 ist oberhalb von Poschiavo ein Dumper nach dem Eingleisen entlaufen und in einem Tunnel ungebremst auf einen Bauzug geprallt. Zu Beginn dieses Jahres rollte ein Bauzug führerlos von Wipkingen Richtung Hauptbahnhof und kollidierte mit einem Bagger, wobei zwei Arbeiter schwer verletzt wurden.


Person nach Sturz von Balkon im Kreis 5 schwer verletzt

phg. Am Donnerstagnachmittag stürzte ein Mann im Kreis 5 von einem Balkon und verletzte sich dabei schwer. Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt, wurde sie kurz vor 13 Uhr an die Hardturmstrasse 130a gerufen, da dort ein Mann am Boden liege.

Laut den bisherigen Erkenntnissen stürzte der 27-Jährige von einem Balkon des Wohnhauses mehrere Meter in die Tiefe. Er sei in kritischem Zustand durch die Sanität von Schutz und Rettung ins Spital gebracht worden, schreibt die Polizei weiter.

Die Umstände des Sturzes seien unklar und Gegenstand der Abklärungen. Ein Delikt stehe derzeit nicht im Vordergrund. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen und bittet Personen, die im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall Beobachtungen gemacht haben, sich bei ihr unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden.


Starke Rauchentwicklung bei Brand in Dübendorf

cov. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, ist am Mittwochnachmittag (21. 8.) am Stadtrand Dübendorfs ein Feuer ausgebrochen. Betroffen ist das Sportcenter Schumacher – eine Fitnesshalle mit Tennis-, Badminton- und Squash-Platz sowie einer Indoor-Golf-Anlage. Laut Angaben der Kantonspolizei sei das Feuer unter Kontrolle. Die Halle musste evakuiert werden.

Der Brand hat zu einer starker Rauchentwicklung und unangenehmem Geruch geführt. Die App «Alert Swiss» empfiehlt, im Gebiet die Fenster und Türen zu schliessen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten.


Kellerbrand in Hedingen

fpr. In Hedingen hat es in der Nacht auf Mittwoch (21. 8.) im Keller eines Einfamilienhauses gebrannt. Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt, ist kurz nach 2 Uhr 30 eine entsprechende Meldung bei der Einsatzzentrale von Schutz und Rettung Zürich eingegangen.

Trotz dem raschen Eingreifen der ausgerückten Feuerwehreinsatzkräfte sei das Einfamilienhaus stark beschädigt worden, heisst es weiter in der Mitteilung. Der Sachschaden belaufe sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Bewohner konnten das Gebäude unversehrt verlassen.

Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer aus noch ungeklärten Gründen in den Kellerräumlichkeiten des Gebäudes ausgebrochen. Die genaue Brandursache werde derzeit untersucht, schreibt die Kantonspolizei.


Rentner stirbt beim Schwimmen im Zürichsee

fpr.

Wie die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung schreibt, ist am Dienstagnachmittag (20. 8.) kurz vor 16 Uhr 30 die Meldung eingegangen, dass bei Altendorf ein 84-jähriger Schwimmer im Zürichsee vermisst werde. Bei der sofort eingeleiteten Suchaktion habe der Seerettungsdienst den Mann in einer Tiefe von etwas mehr als drei Metern orten können. Polizeitaucher bargen den Rentner, der aber trotz den eingeleiteten Reanimationsmassnahmen noch vor Ort verstarb.


Motorradlenker stürzt und kollidiert daraufhin mit Personenwagen – tödlich verletzt

bai. Am Mittwoch um 18 Uhr 30 ist ein 39-jähriger Mann mit einem Motorrad auf der Etzelstrasse in Hombrechtikon bergwärts gefahren. Aus zurzeit nicht geklärten Gründen verlor er die Herrschaft über das Fahrzeug und stürzte. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag (15. 8.) in einer Mitteilung.

Folglich schlitterten der Lenker sowie das Motorrad in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Die talwärts fahrende Automobilistin versuchte noch auszuweichen, konnte die Kollision jedoch nicht verhindern.

Der Zustand des Motorradlenkers verschlechterte sich auf der Unfallstelle zusehends; trotz rascher medizinischer Versorgung erlag er den Verletzungen auf der Unfallstelle.

Die 54-jährige Lenkerin des Personenwagens blieb unverletzt. Sie erlitt jedoch einen Schock und wurde durch einen Mitarbeiter eines Care-Teams betreut.

Wegen des Unfalls wurde die Etzelstrasse auf dem betroffenen Abschnitt für rund zweieinhalb Stunden gesperrt.

Die Kantonspolizei sowie die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersuchen nun die genaue Unfallursache.


Zürcher Lehrer aus der Untersuchungshaft entlassen

fbi. Der Fall geschah am 11. Juni: Damals beobachtete eine Lehrerin im Zürcher Schulkreis Glatttal bei einem Kollegen ein ungebührliches Verhalten im Umgang mit einem Schulkind. Von «zu viel Nähe» gegenüber einem Viertklässler sprach damals die zuständige Schulpräsidentin. Was genau dem Mann vorgeworfen wird, ist bis jetzt nicht bekannt.

Die Staatsanwaltschaft eröffnete nach Bekanntwerden der Vorwürfe ein Strafverfahren gegen den Lehrer wegen des Verdachts auf Delikte gegen die sexuelle Integrität. Der Mann wurde am 25. Juni verhaftet und in Untersuchungshaft gesetzt. Dies, weil in seinem Fall Kollusionsgefahr bestand.

Inzwischen befindet sich der Lehrer nicht mehr in U-Haft. Erich Wenzinger, Sprecher der Zürcher Oberstaatsanwaltschaft, hat auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der Tamedia-Zeitungen bestätigt. Der Lehrer sei am 5. August aus der U-Haft entlassen worden. Die Zürcher Staatsanwaltschaft führt aber weiterhin ein Strafverfahren gegen den Mann, der teilweise geständig ist.

Beruflich hatte der Vorfall bereits Konsequenzen für den Lehrer. Die Schule, an der er vier Jahre lang unterrichtete, hat ihn entlassen. Vorerst wird er auch an keiner anderen Zürcher Schule eine Anstellung finden. Solange ein Strafverfahren läuft, kann eine Lehrperson im Kanton Zürich keine neue Stelle antreten.

Zudem haben die Zürcher Behörden das Beschäftigungsverbot der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren gemeldet. Damit soll verhindert werden, dass eine beschuldigte Lehrperson in einem anderen Kanton eine Anstellung findet, ohne dass die dortigen Behörden über die Vorwürfe Bescheid wissen.


15 Kilogramm Kokain im Gepäck: Die Kantonspolizei verhaftet zwei Männer am Flughafen

obe. Am Dienstag (13. 8.) hat die Kantonspolizei Zürich am Flughafen einen grossen Fund gemacht. Laut Mitteilung fand sie bei der Kontrolle des Gepäcks von Transit-Passagieren in zwei Koffern über 15 Kilogramm Kokain. Die Koffer mit den Drogen gehören zwei Griechen im Alter von 20 und 24 Jahren. Sie waren von São Paulo nach Athen unterwegs und wollten in Zürich bloss umsteigen. Nun wurden die beiden festgenommen.

Das Kokain wurde an das Forensische Institut Zürich übergeben, wie die Kantonspolizei schreibt.


Velofahrer bei Sturz in Bauma schwer verletzt

bai. Am Montag um 13 Uhr 30 ist ein 67-jähriger Velofahrer auf der Bliggenswilerstrasse in Bauma unterwegs gewesen. Unvermittelt stürzte er auf Höhe des «Chatzentöbeli» und zog sich schwere Verletzungen zu.

Der Rettungsdienst Uster leistete auf der Unfallstelle die medizinische Erstversorgung. Anschliessend wurde der Senior mit einem Helikopter in ein Spital geflogen.

Laut ersten Erkenntnissen ist weder die Ursache des Sturzes noch die Fahrtrichtung des Verunfallten bekannt. Nun ermitteln Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft.

Die Kantonspolizei bittet Zeugen, sich unter Telefon 058 648 65 90 zu melden.


Mann in Zürich Altstetten von Zug erfasst und tödlich verletzt

cog. Am Bahnhof Zürich Altstetten ist am frühen Sonntagmorgen (11. 8.) ein Mann von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, handelt es sich bei dem Mann um einen 29-jährigen Touristen aus Tschechien.

Der Unfall ereignete sich laut der Polizei um 3 Uhr 30. Der Mann sei zu Fuss auf dem Gleis in Richtung Zürich unterwegs gewesen, als auf demselben Gleis ein Nachtzug auf dem Weg von Urdorf Richtung Zürich gefahren sei. Der Lokführer habe sofort die Notbremsung eingeleitet, habe die Kollision mit dem Fussgänger jedoch nicht mehr verhindern können. Der Mann ist laut der Mitteilung noch an der Unfallstelle verstorben.

Die genauen Umstände des Unfalls werden nun von der zuständigen Staatsanwaltschaft und der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.


Rafz: Fünfzig gestohlene Handys sichergestellt

etz. Das Bundesamt für Zoll- und Grenzsicherheit (BAZG) hat in der Nacht auf Sonntag (11. 8.) bei einer Fahrzeugkontrolle im Gebiet an der Grenze zu Deutschland rund fünfzig Mobiltelefone sichergestellt. Die vier Personen im Fahrzeug wurden verhaftet, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte, die nun die Ermittlungen leitet.

Das Fahrzeug wurde kurz nach Mitternacht im Rafzerfeld gesichtet und versuchte sich einer Kontrolle durch das BAZG zu entziehen, was misslang. Die Beamten verhafteten vier kolumbianische Staatsangehörige im Alter zwischen 32 und 38 Jahren. Es besteht der Verdacht, dass die Männer an der Street Parade Taschendiebstähle verübt haben. Deshalb übergab das BAZG die Verdächtigen an die Kantonspolizei Zürich. Während der Befragungen durch die Kantonspolizei gingen erste Meldungen von Geschädigten ein, die ihr gestohlenes Handy orten konnten.

Brand auf Winterthurer Campingplatz – Polizei schätzt Schaden auf Hunderttausende Franken

hin. In Winterthur ist am Freitagnachmittag (9. 8.) auf dem Campingplatz Schützenweiher ein Feuer ausgebrochen. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei standen mehrere Wohnwagen in Flammen. Der Brand habe sich schnell ausgebreitet, mehrere Gasflaschen seien auf dem Gelände explodiert, schreibt die Kantonspolizei. Der Feuerwehr gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ihn zu löschen.

Verletzt wurde niemand, sämtliche Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Feuer hat jedoch mehrere Wohnwagen und Bungalows zerstört. Die Kantonspolizei schätzt den Schaden auf Hunderttausende von Franken.

Die Brandursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.


Trickdiebe stehlen Halskette an Tanzveranstaltung – Stadtpolizei rät zu Vorsicht an der Street Parade

lip. Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochabend (7. 8.) zwei mutmassliche Trickdiebe festgenommen. Die beiden Männer sollen an einer Tanzveranstaltung im Kreis 1 einen Mann auf der Bühne angetanzt und ihm dabei die Halskette entrissen hatten. Als die Polizei kurz nach 23 Uhr vor Ort eintraf, hielt eine Gruppe einen 16-jährigen Algerier fest. Er wurde festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.

Ein Komplize war laut Stadtpolizei bereits geflüchtet. Er wurde aber von einer Patrouille dank der genauen Personenbeschreibung wenig später im Kreis 5 erkannt. Bei ihm, einem 18-jährigen Algerier, fand die Polizei die gestohlene Halskette. Auch er wurde festgenommen. Die beiden Männer stehen in Verdacht, weitere ähnliche Delikte begangen zu haben.

Im Hinblick auf die Street Parade am kommenden Wochenende empfiehlt die Stadtpolizei, im Gedränge Taschen und Rucksäcke verschlossen und vorne am Körper zu tragen. Zudem wird Besuchern geraten, in Menschenmengen möglichst auf das Mitbringen von Wertgegenständen zu verzichten oder Wertsachen in Innentaschen zu verstauen.


Mit kiloweise Kokain im Auto in Polizeikontrolle geraten

hub. Für einen Mann, der zehn Kilogramm Kokain in seinem Wagen versteckt hatte, verhielt sich ein 52-Jähriger am Dienstagmorgen offenbar nicht besonders unauffällig. Er sei mit seinem Auto «sehr unsicher» auf der A 3 bei Richterswil Richtung Zürich gefahren, teilte die Kantonspolizei später mit.

Deshalb fiel er einer Patrouille auf, die ihn zur Kontrolle auf einen Rastplatz lotste. Dort habe sich der Verdacht erhärtet, dass etwas nicht stimme, denn ein Drogenspürhund habe grosses Interesse an der Mittelkonsole des Wagens gezeigt.

Spezialisten des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit demontierten daraufhin den Innenraum des Autos und stiessen auf einen Hohlraum, in dem das Kokain verborgen war. Zehn Pakete, in Plastik eingewickelt und mit dem Logo der Luxusmodemarke Dior versehen – mutmasslich eine codierte Kennzeichnung für den Adressaten der Lieferung.

Der Fahrzeuglenker, ein Albaner mit Wohnsitz in Deutschland, wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt.


Am 1. August angeschossener Mann aus dem Spital entlassen

hub. Ein unheimlicher Vorfall vom 1. August in Dietikon gibt weiter Rätsel auf. Dass es am Nationalfeiertag knallt, ist an sich ja nicht ungewöhnlich. Deshalb dachte ein 48-jähriger Mann zunächst auch, dass er von einem Feuerwerkskörper getroffen worden sei, als er an jenem Abend einen Schmerz am Oberkörper spürte.

Tatsächlich hatte der Schweizer, der am Rande des festlichen Trubels auf dem Kirchplatz vor einer Bar sass, aber einen Streifschuss erlitten. Er musste von einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Später fand die Polizei in der Umgebung der Bar mehrere Hülsen und Projektile.

Sechs Tage danach hat die Kantonspolizei nun bekanntgegeben, dass der Mann das Spital wieder verlassen konnte. Wer die Schüsse abgegeben hatte und warum, bleibt aber trotz der Spurensuche durch Spezialisten des Forensischen Instituts unklar. Die Polizei wiederholt deshalb ihren Zeugenaufruf: Es sollten sich insbesondere auch Personen melden, die in der Umgebung des Tatorts Patronenhülsen gefunden hätten.


Rollstuhlfahrer auf Fussgängerstreifen von Auto angefahren

jhu.

Bei der Tramhaltestelle Balgrist im Zürcher Kreis 8 ist am späten Montagabend ein Rollstuhlfahrer angefahren worden. Dies teilt die Stadtpolizei Zürich mit. Laut Mitteilung war ein Autofahrer gegen 21 Uhr 45 auf der Forchstrasse stadtauswärts unterwegs, als der Rollstuhlfahrer die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte. Der Wagen touchierte den Rollstuhl, der 23-jährige Mann kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht. Der Rollstuhl wurde durch den Unfall beschädigt.

Der Lenker des Autos setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verletzten jungen Mann zu kümmern. Die Stadtpolizei nahm umgehend Ermittlungen auf. Wie die Polizei am Dienstagmittag in einer zweiten Mitteilung schreibt, hat sich der Autolenker am Dienstagmorgen dann der Polizei gestellt. Es handelt sich beim Unfallfahrer um einen 36-jährigen Mann.

Für die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang sucht die Stadtpolizei Zeugen.


Polizei verhaftet in Zürich drei Halskettendiebe aus Marokko

fbi.

Die Polizei hat am Sonntagvormittag (4. 8.) drei junge Männer aus Marokko verhaftet, die zuvor einen Passanten in der Zürcher Innenstadt beraubt haben sollen. Laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich spazierte das 51-jährige Opfer zusammen mit seiner Frau kurz vor 10 Uhr am Utoquai entlang. Die Täter näherten sich dem Paar, dann versetzte einer aus dem Trio dem Mann plötzlich einen Schlag und entriss ihm seine Halskette.

Das Trio flüchtete daraufhin in Richtung Quaibrücke. Das Opfer meldete den Diebstahl bei der Polizei. Die Angaben des Paares führten die Polizei schliesslich zu einem der drei mutmasslichen Täter. An der Bahnhofstrasse konnte er festgenommen werden.

Eine andere Patrouille spürte die beiden anderen Tatverdächtigen mithilfe eines Diensthundes an der Oetenbachgasse auf. Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um Marokkaner im Alter von 17 und 18 Jahren. Nach den polizeilichen Befragungen wurden sie der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zugeführt.


48-Jähriger wird in einer Bar durch einen Streifschuss verletzt

lip. Ein Mann ist in Dietikon während der Festlichkeiten zum Nationalfeiertag durch einen Schuss verletzt worden. Zunächst ging man davon aus, dass er von einem Feuerwerkskörper am Oberkörper getroffen wurde, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt. Das Opfer, das sich zuvor allein in der Aussenlounge einer Bar an Löwenstrasse/Kirchplatz aufgehalten hatte, wurde mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht.

Die Polizei stellte später in der Umgebung Hülsen sowie Projektile sicher. Die anschliessende Untersuchung der Verletzung des 48-jährigen Schweizers ergab, dass es sich um einen Streifschuss handelt. Zum Tatzeitpunkt herrschte aufgrund der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag reges Treiben auf dem Kirchplatz. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Am Tatort sowie in der Umgebung sicherten Spezialisten des Forensischen Instituts diverse Spuren. Die Ermittlungen zur Täterschaft, zum genauen Tathergang sowie zu den Hintergründen werden durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltdelikte geführt.

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