Samstag, Januar 4

Ukrainerin mit Stichwaffe angegriffen und verletzt

bai. Am Mittwoch (1. Januar) um 9 Uhr ist es an der Schärenmoosstrasse im Zürcher Stadtkreis 11 zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen gekommen. Die an den Tatort ausgerückten Polizisten trafen auf eine 23 Jahre alte Ukrainerin mit Verletzungen im Gesicht. Sie wurde hospitalisiert.

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Die junge Frau war im Laufe des Streits von einer 36-jährigen Ukrainerin mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt worden, wie die Stadtpolizei mitteilt.

Der genaue Tathergang und die Hintergründe sind noch unklar. Für die Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts sowie des Instituts für Rechtsmedizin aufgeboten.

Die weiteren Ermittlungen übernehmen die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei.


Mehrere Männer nach Gewalttat vor «Kaufleuten» verhaftet

hub. In der Nacht auf den Donnerstag (26. 12.) ist vor dem Zürcher Klub «Kaufleuten» ein Mann von vier anderen angegriffen und schwer am Kopf verletzt worden. Inzwischen hat die Kantonspolizei die vier mutmasslichen Täter verhaftet. Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung kam sie zunächst auf die Spur eines 25-jährigen Türken. Die weiteren Ermittlungen führten dann zu einem 25-jährigen Schweizer, einem 29-jährigen Portugiesen und einem 33-jährigen Türken. Die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität hat für drei der Männer Untersuchungshaft beantragt.


Bauernhaus in Dürnten nach Feuer unbewohnbar

bai.

Bei einem Brand in einem Bauernhaus in Dürnten ist am Donnerstagabend hoher Sachschaden entstanden. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Freitag (27. 12.) schreibt, wurde der Polizei um 17 Uhr Rauch in dem Gebäude gemeldet. Die Rettungskräfte stellten daraufhin einen Brand im Keller fest.

Das Feuer breitete sich auf das ganze Haus aus. Wegen der starken Rauch- und Hitzeentwicklung gestalteten sich die Löscharbeiten sehr schwierig und dauerten bis am Freitag.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Zum Zeitpunkt des Brandes waren die Bewohner nicht anwesend, wie ein Kantonspolizeisprecher auf Anfrage sagt.

Die Brandursache ist zurzeit noch unklar und wird vom Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich und von der Staatsanwaltschaft untersucht.

Neben der Kantonspolizei standen die Stützpunkt-Feuerwehr Hinwil, die Feuerwehr Dürnten, die Feuerwehr Rüti, ein Feuerwehrinspektor, der Rettungsdienst Regio 144 und sogar ein Drohnenpilot von Schutz und Rettung Zürich im Einsatz.


Mann im Kreis 1 von mehreren Unbekannten angegriffen und schwer verletzt

cah. Am frühen Donnerstagmorgen um 2 Uhr 30 ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass ein Mann bei einer Auseinandersetzung an der Pelikanstrasse 18 vor dem Klub «Kaufleuten» verletzt worden sei. Vor Ort trafen die Polizeibeamten auf einen Mann mit schweren Kopfverletzungen, wie die Stadtpolizei in einer Meldung vom Stephanstag schreibt. Er musste nach einer medizinischen Erstversorgung durch die Sanität von Schutz und Rettung Zürich in ein Spital gebracht werden.

Gemäss ersten Erkenntnissen wurde er von vier unbekannten Männern angegriffen. Diese flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort. Der Tathergang und die Hintergründe sind zurzeit noch unklar. Für eine umfassende Spurensicherung wurden die Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sowie des Instituts für Rechtsmedizin Zürich aufgeboten. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität und die Kantonspolizei Zürich geführt. Die Kantonspolizei Zürich sucht Zeugen unter 058 648 48 48.


Rentnerin auf Trottoir von Auto angefahren – sie erliegt Verletzungen im Spital

bai.

Am Donnerstagmorgen hat im Zürcher Stadtkreis 1 ein Personenwagen eine Frau angefahren. Laut jetzigen Erkenntnissen fuhr um 10 Uhr 30 eine Lenkerin mit ihrem weissen Personenwagen durch die Mühlegasse abwärts in Richtung Limmatquai.

Unterhalb der Niederdorfstrasse fuhr sie eine Passantin an, die sich auf dem rechten Trottoir befand. Die Lenkerin fuhr daraufhin nach links, quer über die Strasse und kam vor dem Schaufenster eines Verkaufsgeschäftes zum Stillstand.

Die Passantin wurde lebensbedrohlich verletzt. Die Sanität brachte sie in kritischem Zustand ins Spital. Dort erlag sie kurze Zeit später ihren Verletzungen. Dies schreibt die Stadtpolizei in einem Communiqué.

Die Autolenkerin und ihr Beifahrer blieben unverletzt.

Der Unfallhergang ist unklar und wird nun durch die Stadtpolizei und die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat untersucht. Für eine umfassende Beweissicherung wurden der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei sowie Spezialisten des Forensischen Instituts aufgeboten. Für die Unfallaufnahme wurde die Mühlegasse komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfall auf der Kreuzung Mühlegasse/Niederdorfstrasse machen können. Sie werden gebeten, sich unter Telefon 044 411 71 17 zu melden.


Senior, der auf dem Fussgängerstreifen von Tram erfasst wurde, ist Verletzungen erlegen

bai.

Der Mann, der am Abend des 4. Dezember im Stadtzürcher Kreis 5 von einem Tram angefahren worden war, erlag am letzten Freitag im Spital seinen Verletzungen. Dies hat die Stadtpolizei Zürich am Montag (16. 12.) mitgeteilt.

Am besagten Abend, um 20 Uhr, war ein Flexity-Tram der Linie 13 auf der Limmatstrasse vom Limmatplatz herkommend stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der VBZ-Haltestelle Quellenstrasse erfasste das Tram den Senior, der die Limmatstrasse im Bereich des Fussgängerstreifens überquerte.

Der 81-Jährige zog sich dadurch lebensbedrohliche Verletzungen zu. Er wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht.

Wegen der eingeleiteten Vollbremsung stürzte im Tram eine Passagierin. Die 68-Jährige wurde zur Überprüfung ebenfalls in ein Spital gebracht.

In diesem Jahr haben sich verhältnismässig viele tödliche Unfälle bei Kollisionen mit Fahrzeugen der Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) ereignet. Der Mann, der am Freitag verstorben ist, ist bereits das sechste Todesopfer bei einer Kollision mit einem Tram. In den letzten Jahren schwankte die Zahl jeweils zwischen 2 und 4 Fällen.

Der Unfall, der sich am 4. Dezember ereignete, ist ein typischer Fall. Bei den 21 tödlichen Unfällen seit 2018 war jedes Mal ein Tram beteiligt und in 19 Fällen ein Fussgänger das Todesopfer. In 2 Fällen kam es zu einem tödlichen Unfall mit Fahrradfahrern.


Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen Tunesier wegen eines Sexualdelikts im Käferbergwald

bai. An einem Mittwochnachmittag im August 2023 ist eine 55-jährige Frau zu Fuss im Käferbergwald im Stadtzürcher Kreis 10 unterwegs. Unvermittelt wird sie von einem Mann angegangen. Der Unbekannte missbraucht sie sexuell. Die Frau wird mit schweren Verletzungen hospitalisiert.

Die Stadtpolizei fahndet daraufhin intensiv nach dem zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Täter. Schliesslich nimmt die Polizei Ende August 2023 in Basel einen 26-jährigen Tunesier fest.

Die für schwere Gewaltkriminalität zuständige Staatsanwaltschaft I hat die Untersuchung gegen den Beschuldigten inzwischen abgeschlossen. Sie hat am 3. Dezember 2024 beim Bezirksgericht Zürich Anklage erhoben, wie es in einer Mitteilung vom Freitag (13. 12.) heisst: wegen schwerer Körperverletzung, Sexualdelikten und weiterer Straftatbestände.

Dem Mann wird unter anderem vorgeworfen, die Frau auf einem Weg im Käferbergwald unvermittelt angegangen und sie ins Unterholz gezerrt zu haben. Dort soll er sie unter massiver Gewaltanwendung missbraucht haben.

Der Beschuldigte hielt sich zum Tatzeitpunkt illegal in der Schweiz auf.

Bei den Ermittlungen zeigte sich, dass der Mann schon zwei Wochen zuvor auf der Werdinsel in Zürich eine 33-jährige Joggerin mit einem Messer bedroht hatte.

Die Staatsanwaltschaft beantragt für den nicht geständigen Beschuldigten eine unbedingte Freiheitsstrafe sowie die Anordnung eines Landesverweises. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.


Mercedes-Fahrer entzieht sich Kontrolle – es kommt zur Verfolgungsjagd quer durch die Stadt

bai. In der Nacht auf Donnerstag um 2 Uhr war einer Streifenwagenpatrouille der Polizei auf der Werdstrasse im Zürcher Stadtkreis 4 ein schwarzer Mercedes-Coupé aufgefallen. Dieser fuhr verbotenerweise links an einer Verkehrsinsel vorbei.

Als die Polizei versuchte, das Fahrzeug anzuhalten, um die Person am Steuer zu kontrollieren, fuhr der Lenker einfach weiter und entzog sich so der Kontrolle, wie es in einem Communiqué vom Donnerstag (12. 12.) heisst.

Mit eingeschalteten Warnsignalen setzte die Polizei daraufhin die Verfolgung des Mercedes fort. Der Fehlbare setzte seine Fahrt unbeirrt und in hohem Tempo in Richtung Stadtzentrum fort. Im Bereich der Usteribrücke kollidierte der Wagen seitlich mit einem korrekt fahrenden Taxi und fuhr weiter durch diverse Strassen im Kreis 1.

Einer anderen Streifenpatrouille gelang es beim Bahnhofquai, das Auto zu stoppen. Dabei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen sowie an einem Strommast.

Der Lenker sowie der Beifahrer wurden festgenommen und für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Es wird nun geprüft, ob sich der 33-jährige Lenker eines Raserdelikts schuldig gemacht hat. Verletzt wurde niemand.


Neue Masche von Kriminellen – gefälschte QR-Codes bei Parkuhren

bai. An Parkuhren in Zürich sind gefälschte QR-Codes entdeckt worden. Betrüger bringen diese dort an, um an Kreditkartendaten von nichtsahnenden Automobilisten zu gelangen.

2019 wurden nämlich in der Stadt Parking-Apps eingeführt, als Ergänzung zum Münz. Unterdessen haben diese dem Bargeld den Rang abgelaufen: Rund 70 Prozent aller Bezahlvorgänge beim Parkieren erfolgen inzwischen digital.

Dies ruft jedoch Betrüger auf den Plan, wie die Stadtzürcher Dienstabteilung Verkehr in einer Mitteilung vom Donnerstag (12. 12.) schreibt. Gemäss dieser stellte die Stadtpolizei an einigen Parkuhren fest, dass gefälschte QR-Codes angebracht waren.

Wer diese QR-Codes scannt, wird auf eine Website weitergeleitet und dort zur Bekanntgabe der Kreditkartendaten aufgefordert.

Auffallend an den betrügerischen Websites seien grammatikalische und sprachliche Fehler. Zudem würden Zahlungen in Euro verlangt, heisst es in dem Communiqué.

Die Stadt rät Benutzern von Parkplätzen dringend, bei der digitalen Bezahlung nur die Apps der offiziellen Vertragspartner Parkingpay und Easypark oder Twint zu benutzen. Zudem sollen QR-Codes nicht mit der Kamera gescannt werden, sondern via Bezahl-App.

Momentan seien der Stadt allerdings keine Fälle von Personen bekannt, denen auf diese Weise Geld abgeluchst worden sei. Dies schreibt Nadja Häberli von der Dienstabteilung Verkehr auf Anfrage.

Als Sofortmassnahme lege die Stadtpolizei bei ihren täglichen Kontrollgängen ein Augenmerk auf solche gefälschten QR-Codes an den Parkuhren und entferne diese sofort, schreibt die Dienstabteilung Verkehr.


Tätliche Angriffe auf orthodoxe Juden

heu. Am Wochenende ist es in der Stadt Zürich zu mehreren Übergriffen auf orthodoxe Juden gekommen. Dies berichtet das jüdische Wochenmagazin «Tachles» am Dienstag. Jüdische Personen seien im Quartier Wiedikon tätlich angegriffen oder verbal belästigt worden. Die Vorfälle seien der Meldestelle des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds mitgeteilt worden.

Die Stadtpolizei bestätigt gegenüber der NZZ, dass rund ein halbes Dutzend Anzeigen wegen Angriffen auf Juden eingegangen sind. Die Polizei ermittelt nun, was genau vorgefallen ist und ob die Vorfälle einen Zusammenhang haben.


Polizei rekonstruiert Gesichtsbild eines Toten nach 13 Jahren

heu. Die Stadtpolizei Zürich bittet um Mithilfe bei der Identifizierung einer Person, die vor mehr als 13 Jahren tot aus dem Zürichsee geborgen wurde.

Am 20. Mai 2011 hatte ein Ruderer Höhe Mythenquai 74 einen im Wasser treibenden leblosen Körper entdeckt. Trotz Ermittlungen und einem Zeugenaufruf konnte die Identität des Verstorbenen bis heute nicht geklärt werden. Nun ist das damalige Gesichtsbild rekonstruiert worden, wie die Stadtpolizei am Montag (9. 12.) mitteilte. Dieses solle zeigen, wie die Person lebend ausgesehen haben könnte.

Beim Verstorbenen handelte es sich laut den Angaben um einen etwa 55 bis 75 Jahre alten Mann. Er war etwa 170 cm gross, 68 kg schwer und hatte graue Haare und eine Stirnglatze. Er trug eine braune Hose, ein blaues T-Shirt, eine graue Trainerjacke, eine schwarze Jacke sowie braune Turnschuhe.

Personen, die Angaben zu dem unbekannten Toten machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter Telefon 0 444 117 117 zu melden.


Wädenswil: 13-jährige Fussgängerin bei Kollision mit Auto verletzt

obe. Am frühen Donnerstagabend kam es in Wädenswil zu einem Unfall zwischen einer jungen Fussgängerin und einem Autofahrer. Das 13-jährige Mädchen wurde verletzt und musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Der 77-jährige Autofahrer blieb unverletzt.

Nach ersten Erkenntnissen kam es auf der Zugerstrasse, kurz vor der Einmündung der Schöneggstrasse, zu der Kollision. Das Mädchen hatte die Strasse überqueren wollen, als das Auto sie erfasste.

Die Zugerstrasse war wegen der Spurensicherung am Donnerstagabend während drei Stunden gesperrt. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.

Fussgänger bei Tramunfall schwer verletzt

phg. Am Mittwochabend ist es im Zürcher Stadtkreis 5 zu einem Unfall zwischen einem Tram und einem Fussgänger gekommen. Der Passant wurde dabei schwer verletzt, wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt.

Laut ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr ein Flexity-Tram der Linie 13 kurz vor 20 Uhr auf der Limmatstrasse vom Limmatplatz herkommend stadtauswärts. Kurz vor der Haltestelle Quellenstrasse fuhr das Tram einen Mann an, der die Limmatstrasse im Bereich des Fussgängerstreifens überquerte.

Der 81-Jährige wurde dadurch lebensbedrohlich verletzt und wurde in kritischem Zustand von der Sanität von Schutz und Rettung Zürich ins Spital gebracht.

Wegen der eingeleiteten Vollbremsung des Trams stürzte im Inneren des Fahrzeugs eine Passagierin. Die 68-Jährige wurde zur Überprüfung ebenfalls in ein Spital gebracht. Der genaue Unfallhergang werde durch die Stadtpolizei Zürich untersucht, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag (5. 12.) weiter.

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