Mittwoch, Februar 12

Real Madrid schafft die späte Wende und siegt gegen Manchester City. Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain verschaffen sich mit 3:0-Erfolgen beste Chancen aufs Weiterkommen. Juve gewinnt knapp.

(sda) Erling Haaland brachte Manchester City zweimal in Führung. Der norwegische Stürmer traf nach einer schönen Kombination über Jack Grealish und Josko Gvardiol in der 19. Minute zum 1:0 und brachte das Team von Pep Guardiola in der 80. Minute mit einem souverän verwandelten Penalty erneut in Front.

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Beide Male konnte Real Madrid aber reagieren. Der Titelverteidiger spielte deutlich offensiver als noch bei seinem letzten Besuch in Manchester, vor einem knappen Jahr im Viertelfinal der Champions League, als er sich nach einer Abwehrschlacht im Penaltyschiessen gegen City durchsetzte. Nach einer Stunde gelang Kylian Mbappé das 1:1. Der Franzose verwertete einen Pass in die Tiefe von Dani Ceballos etwas glückhaft, aber akrobatisch mit dem Schienbein.

Die weiteren Tore der Spanier, die traditionell Spezialisten der späten Treffer sind, fielen ab der 86. Minute. Zuerst traf der zwei Minuten zuvor eingewechselte Brahim Diaz, der bei Manchester City die letzten Juniorenstufen durchlaufen hat. Dem 2:2 war ein Fehler von Citys Goalie Ederson vorangegangen. Für den Schlusspunkt in der packenden Partie sorgte Jude Bellingham in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Für Manchester City war es ein Déjà-vu, schliesslich waren vor drei Jahren im Halbfinal zwei Tore in der Nachspielzeit am Ursprung des Outs gegen Real Madrid gestanden.

Chancen für ein besseres Resultat hatte Manchester City am Dienstagabend. Der zur Pause angeschlagen ausgewechselten Manuel Akanji traf in der 37. Minute nach einem Eckball mit dem Kopf nur die Latte. Das Rückspiel in Madrid findet am Mittwoch in einer Woche statt.

Auswärtssiege auch für BVB und PSG

Borussia Dortmund mit dem starken Schweizer Nationalgoalie Gregor Kobel ist auf gutem Weg in die nächste Runde. Die Deutschen gehen mit einem 3:0-Vorsprung nächste Woche ins Heimspiel gegen Sporting Lissabon. Im zweiten Match unter dem neuen Trainer Niko Kovac sorgten Champions-League-Topskorer Serhou Guirassy, Pascal Gross und Karim Adeyemi mit ihren Toren nach der Pause für die gute Ausgangslage.

Genauso gut sieht es für Paris Saint-Germain aus. Im französischen Duell wird PSG seiner Favoritenrolle in Brest gerecht und gewinnt ebenfalls mit 3:0. Entscheidend für die Pariser, die in der heimischen Meisterschaft 22 Punkte Vorsprung auf Brest haben, war – wie in den letzten Wochen oft – Ousmane Dembélé. Der Flügelstürmer traf zweimal und erhöhte seine Ausbeute im 2025 auf 15 Treffer. Brest mit dem nach einer guten Stunde eingewechselten Edimilson Fernandes hatte in der ersten Halbzeit mit zwei Pfostenschüssen Pech.

Im vierten Sechzehntelfinal-Hinspiel vom Dienstag kam Juventus Turin zum 2:1-Heimsieg gegen PSV Eindhoven. Der Belgier Samuel Mbangula traf in der 82. Minute zum Schlussstand.

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