Mittwoch, März 19

Westliche Geheimdienste warnen seit längerem vor hybriden Angriffen – vor allem Finnland und die baltischen Staaten sind betroffen. Alles deutet auf Russland hin. Was bezweckt der Kreml damit?

«NZZ Akzent»: Wie Russland Nordeuropa sabotiert


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In dieser Podcast-Episode:

Am Morgen des Mittwochs, 22. Mai, herrscht grosse Aufregung in Finnland und Litauen. Medien berichten, Russland habe beschlossen, die Staatsgrenzen in der Ostsee zu verschieben – das russische Hoheitsgebiet solle vergrössert und damit Teile Litauens und Finnlands beschnitten werden. Politiker sprachen von einer Grenzüberschreitung, einem Angriff, den man nicht unbeantwortet lassen könne.

«Die Verunsicherung war riesig», erzählt die Nordeuropa-Korrespondentin Linda Koponen in der neuen Folge von «NZZ Akzent». Niemand habe gewusst, was die Nachricht konkret bedeute, denn faktisch sei ja gar nichts passiert. Die darauffolgende Verunsicherung in der ganzen Bevölkerung sei wohl Kalkül gewesen. Denn Vorfälle wie dieser – sogenannte hybride Attacken aus Russland – hätten in letzter Zeit stark zugenommen.

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

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