Montag, November 25

Zwei Dutzend Touristen sind auf der «Sea Story» unterwegs, die Taucher zu Korallenriffen vor der ägyptischen Küste bringt. Am Montagmorgen ist die Motorjacht gesunken, mehrere Personen werden vermisst.

neo./ (dpa) Vor der ägyptischen Küste im Roten Meer ist ein Boot mit 45 Menschen an Bord gesunken. An Bord waren 31 Touristen und eine 14-köpfige Besatzung. Die Crew der «Sea Story» habe am frühen Morgen einen Notruf abgesetzt, erklärte der Gouverneur der Region, Generalmajor Amr Hanafi.

Die ägyptischen Behörden hätten 16 Personen gerettet, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet. Einige Überlebende seien nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden, die bei Tauchern und anderen Touristen beliebt ist. Sie seien per Flugzeug und Fregatte in Sicherheit gebracht und medizinisch versorgt worden. Aus welchen Ländern die Touristen stammen, war zunächst nicht klar.

Die «Sea Story» ist eine erst zwei Jahre alte Motorjacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere. Reiseanbieter bewerben sie als Boot für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer. Sie legte nach Angaben Hanafis gestern aus Port Ghalib ab und sollte am Freitag weiter nördlich in Hurghada ankommen. Retter würden zusammen mit der Marine nach weiteren Überlebenden suchen, teilte Hanafi mit.

Mehr folgt.

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