Mittwoch, Dezember 25

Sophie Hediger war Weltcup-Fahrerin im Snowboardcross. Sie wurde 26 Jahre alt.

cog. Die Schweizer Snowboarderin Sophie Hediger ist am Montag bei einem Lawinenunglück in Arosa ums Leben gekommen. Dies teilt der Verband Swiss-Ski teilt mit. Swiss-Ski-CEO Walter Reusser sagt: «Wir sind fassungslos und in Gedanken bei Sophies Familie, der wir unser tiefstes Beileid aussprechen.»

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Am Dienstagmorgen hatte die Kantonspolizei Graubünden mitgeteilt, dass eine Snowboarderin im Skigebiet Arosa bei einer Lawine abseits der Piste ums Leben gekommen sei. Laut der Kantonspolizei Graubünden starb die Frau noch am Unfallort. Erst am Nachmittag wurde bekannt, dass es sich bei dem Opfer um die Schweizer Profi-Snowboarderin Sophie Hediger handelt. Sie wurde 26 Jahre alt.

Erfolgreiche Weltcup-Fahrerin

Hediger wuchs in Horgen, Zürich, auf und nahm 2022 für die Schweiz an den Olympischen Spielen in China teil. In der vergangenen Saison stand sie zum ersten Mal auf einem Weltcup-Podest in ihrer Disziplin Snowboardcross. «Für die Swiss-Ski-Familie hat sich mit dem tragischen Tod von Sophie Hediger ein dunkler Schatten über die Weihnachtstage gelegt. Wir sind unermesslich traurig. Wir werden Sophie ein ehrendes Andenken bewahren», lässt sich Walter Reusser in der Mitteilung zitieren.

Nach ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Graubünden war Hediger zusammen mit einer weiteren Person am Montag um 13 Uhr 15 eine geschlossene Piste runtergefahren. Als sie diese verliessen, wurde Hediger von einer Lawine erfasst. Die zweite Persone habe die Rettungskräfte benachrichtigt und sich auf die Suche nach der Verschütteten gemacht. Die Rettungskräfte konnten sie laut der Mitteilung der Polizei gegen 15 Uhr 30 orten. Doch die Hilfe kam zu spät. «Die Reanimation musste noch auf dem Lawinenfeld erfolglos abgebrochen werden», schreibt die Kantonspolizei.

Die Staatsanwaltschaft Graubünden hat nun zusammen mit der Kantonspolizei die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.

Exit mobile version