Donnerstag, Januar 9

Beim Unglück in Western Australia haben drei Personen ihr Leben verloren. Vier weitere überleben teilweise schwer verletzt. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen.

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(dpa) Beim Absturz eines mit Touristen besetzten Wasserflugzeugs vor der Küste von Westaustralien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich am Dienstagnachmittag (Ortszeit) beim Start auf Rottnest Island in der Nähe der Metropole Perth. Bei den Opfern handelt es sich laut der Regionalregierung um eine 65-jährige Schweizerin, einen 60-jährigen Dänen sowie den 34-jährigen Piloten des Flugzeugs.

Nach Angaben des Premiers des Bundesstaates Western Australia, Roger Cook, überlebten vier Insassen den Absturz ins Meer, darunter ein Mann aus der Schweiz und eine Frau aus Dänemark. Drei von ihnen sollen schwer verletzt sein und wurden is Spital gebracht.

Zahlreiche Boote in der Umgebung waren sofort zur Unglücksstelle geeilt, um den Betroffenen zu helfen. Sie hätten ihre eigene Sicherheit aufs Spiel gesetzt, um völlig Fremden zu helfen, die in dringender Not waren, betonte Cook.

Stundenlange Suche im Meer

Polizeitaucher hatten nach dem Unglück stundenlang das Wasser nach drei der sieben Passagiere abgesucht, die zunächst vermisst wurden. In der Nacht wurden sie entdeckt, konnten aber nur noch tot geborgen werden. Die Behörden ermitteln, was genau passiert ist. Die Überlebenden sollen später von Ermittlern zum Unglückshergang befragt werden.

Die Cessna 208 Caravan war nach Angaben der australischen Nachrichtenagentur AAP erst kürzlich vom Betreiber Swan River Seaplanes gekauft worden, um Rundflüge über Perth und Rottnest Island anzubieten. Die Insel mit ihren weissen Sandstränden und herrlichen Buchten ist eine beliebte Feriendestination bei Touristen aus aller Welt.

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