Donnerstag, Februar 6

Shincheonji, eine christliche Sekte aus Südkorea, missioniert auch in der Schweiz. Ladina Triaca hat sie selbst kennengelernt und eine Aussteigerin getroffen.

Shincheonji: Wie gefährlich ist die Sekte?

Jenny Rieger mit Ladina Triaca

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Hören und abonnieren kannst du den Podcast «NZZ Megahertz» auch auf Spotify, Apple Podcasts oder Castbox.

Du hast Feedback, Fragen, Lob, Kritik oder eine Themenidee? Dann schreib uns!

In dieser Podcast-Episode:

An einem trüben Novembermorgen am Zürcher Hauptbahnhof wird Ladina Triaca von zwei jungen Frauen angesprochen. Ob sie es auch so schwierig finde, in Zürich neue Leute kennenzulernen? Die Frauen sind sehr freundlich und laden sie zu einer Diskussionsrunde ein. Dass sie zur neureligiösen Gruppierung Shincheonji gehören, erwähnen sie zunächst nicht.

Hinter der freundlichen Fassade steckt eine gut organisierte Rekrutierungsstrategie. Informationen werden nur häppchenweise weitergegeben, kritische Nachfragen elegant umschifft. Erst nach und nach wird deutlich: Die Erwartungen an neue Mitglieder sind hoch. Dreimal pro Woche sollen sie zu Bibelkursen erscheinen. Bei Zweifeln wird subtiler Druck aufgebaut und mit dem Satan gedroht.

Shincheonji stammt aus Korea und ist die gegenwärtig am aktivsten missionierende Sekte in der Schweiz. Die «NZZ am Sonntag»-Redaktorin Ladina Triaca hat einen Bibelkurs besucht und mit einer Aussteigerin gesprochen. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt die Journalistin von ihrer Recherche.

Alle Episoden von «NZZ Megahertz» findest du in dieser Übersicht.

Exit mobile version