Mittwoch, Oktober 9

Ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebietes ist von Russland besetzt. Der Alltag für die Menschen dort hat sich komplett verändert. Und zu fliehen ist nicht einfach.

Ukraine: Leben unter russischer Besatzung


Nadine Landert mit Damita Pressl

Hören und abonnieren Sie den Podcast «NZZ Akzent» auch auf Spotify, Apple Podcasts oder Castbox.

Haben Sie ein Feedback zum Podcast? Sagen Sie uns Ihre Meinung.

In dieser Podcast-Episode:

Maria, etwa 30 Jahre alt, Ukrainerin, hat es nicht mehr ausgehalten. Es sei ein Leben in ständiger Angst. Ein Leben wie in einem grossen Gefängnis. Sie hat deshalb ihre Heimat im Osten der Ukraine verlassen. Aus Angst um ihre Familie, die zurückgeblieben ist, bleibt sie anonym. Sie wollte dennoch mit unserer Kollegin Damita Pressl über die Umstände in den besetzten Gebieten reden.

Sie berichtet von willkürlichen Kontrollen durch russische Soldaten, Staatspropaganda und steigenden Preisen. Wer einen ukrainischen Pass besitzt, gilt als Fremder und wird enteignet – im eigenen Land. Doch Maria wollte keinen russischen Pass. Sie hat sich deshalb entschieden zu fliehen.

Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.

Exit mobile version