Donnerstag, Mai 15

Der Aktienkurs des Herstellers von Abfüllanlagen und Getränkekartons leidet unter einem Angebotsüberhang. Doch die Titel sind ein Kauf. Zudem: Verpasste Chance von Baloise, Swatch Group foutiert sich, R&S bietet Perspektiven und die Story von BioVersys.

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Morgen in einer Woche, am 23. Mai, finden die ausserordentlichen Generalversammlungen von Helvetia und Baloise statt. Die Aktionäre der beiden Versicherungsgesellschaften werden gebeten, die Fusion zur «Helvetia Baloise Holding» zu beschliessen. Es wird dabei zwar Protestvoten geben, aber seit die Beteiligungsgesellschaft Cevian Capital ihr 9,4%-Paket an Baloise an die Helvetia-Grossaktionärin Patria verkauft hat, ist der Deal gelaufen.

Schade. Baloise hätte so viel mehr aus sich machen können.

Sie erinnern sich: Vor etwas mehr als einem Jahr haben die Aktionäre des Versicherers mit grosser Mehrheit beschlossen, die Stimmrechtsbeschränkung von 2% abzuschaffen. Wenige Wochen später stieg Cevian bei Baloise ein. Der verschlafene Verwaltungsrat unter dem Präsidium von Thomas von Planta wurde wachgerüttelt.

Baloise war während Jahren schwach geführt, die Gruppe hat sich im Ausland und mit einer wirren, teuren Onlinestrategie verzettelt; die Eigenkapitalrendite schrumpfte Jahr für Jahr, während sie bei Konkurrenten wie Helvetia oder Zurich stieg. Cevian legte den Finger auf den wunden Punkt: Baloise sollte sich auf das Schweizer Geschäft fokussieren, die schwachen Aktivitäten in Deutschland sowie die Baloise Bank SoBa abstossen. So könnte die Gruppe ineffizient gebundenes Kapital freispielen.

Doch was hat der VR unter von Planta getan? Er hat zunächst die teuren Investmentbanker von UBS und Morgan Stanley mit der Ausarbeitung einer Verteidigungsstrategie mandatiert und flüchtete sich danach Hals über Kopf in eine Fusion mit Helvetia.

Wie wenig der Kapitalmarkt von dieser Lösung hält, zeigt sich in der Entwicklung des Aktienkurses. Seit dem 22. April, als die Fusion angekündigt wurde, hat sich die Notierung von Baloise leicht rück- und der Kurs von Helvetia hat sich seitwärts entwickelt. Fairerweise muss man sagen, dass beide Titel in diesem Zeitraum ihren Dividendenabgang hatten – aber trotzdem: Begeistert zeigt sich der Kapitalmarkt nicht.

Ich verstehe die Zurückhaltung der Börse. Die in Aussicht gestellten Synergien von 350 Mio. Fr. bleiben diffus, Verwaltungsrat und Management wirken jetzt schon aufgebläht. Da werden noch viele Späne fliegen müssen.

Lassen Sie es mich ungeschminkt sagen: Meiner Meinung nach hat Thomas von Planta die harte Arbeit gescheut, Baloise zu fokussieren und wieder auf Kurs zu bringen. Lieber sicherte er sich seinen Posten als VR-Präsident nach der Fusion mit Helvetia.

In einem Interview mit «Finanz und Wirtschaft» sagt von Planta, er trage eine Verantwortung für die Angestellten, während sich Finanzinvestoren in erster Linie halt nur die Zahlen anschauten. Nun, ich bin ziemlich sicher: Die Fusion mit Helvetia wird in der Schweiz viel mehr Stellen kosten als wenn Baloise ihre missglückten Abenteuer im Ausland abgestossen und ihre Bank-Tochter verkauft hätte.

Und noch etwas: Von Planta sagt im Interview, Baloise habe kein Konkurrenzangebot erhalten. Natürlich hat sie das nicht. Das hat die «Poison Pill» im Deal mit Helvetia verhindert: Wenn eine Partei zurückkrebst, muss sie der anderen Partei 180 Mio. Fr. bezahlen. Aber so ziemlich jeder in der Branche weiss, dass Mario Greco, CEO von Zurich, interessiert war – unter der Voraussetzung, dass es ein «friendly» Deal gewesen wäre.

Hätte der Verwaltungsrat seinen Job im Sinne der Aktionäre erledigt, hätte er sich ergebnisoffen alle Optionen angeschaut: Alleingang mit Fokussierung, Fusion mit Helvetia, Verkauf an Zurich oder Axa. Und hätten die Investmentbanker von UBS und Morgan Stanley ihren Job im Sinne der Gesellschaft erledigt, dann hätten sie die Fühler zu anderen möglichen Kaufinteressenten ausgestreckt und diese Optionen dem VR vorgelegt.

Schade. Baloise hätte so viel mehr aus sich machen können.

Ich wünsche Fabian Rupprecht, dem CEO von Helvetia und künftigen CEO der fusionierten Gruppe, viel Energie. Auf ihn wartet harte Arbeit.

Wenn wir schon beim Thema Generalversammlungen und Corporate Governance sind: Nächsten Mittwoch, am 21. Mai, findet die – virtuell durchgeführte – GV von Swatch Group statt.

Wie Sie wissen, möchte sich der amerikanische Investor Steven Wood als Vertreter der Inhaberaktionäre in den VR des Uhrenkonzerns wählen lassen. Hier lesen Sie unser ausführliches Interview mit Wood.

Ich habe an dieser Stelle ausführlich geschrieben, das Swatch Group mit ihrem Vorgehen, keine gesonderte Versammlung der Inhaberaktionäre zuzulassen, das Schweizer Aktienrecht missachtet. Die Sachlage ist in meinen Augen ziemlich klar.

Swatch Group hätte es in der Hand gehabt, die Einladung zur GV abzuändern und den Inhaberaktionären ihr Recht zu geben, ihren Vertreter für den VR vorzuschlagen. Aber natürlich hat Swatch Group das nicht getan. Die Gesellschaft ignoriert den Vorstoss von Wood.

«Es ist bekannt, dass einzelne Exponenten der Familie Hayek nicht viel von guter Corporate Governance halten und sich darum foutieren, was Investoren über ihre Leistung an der Spitze von Swatch Group denken. Aber ich hoffe doch sehr, dass sie sich nicht um das Schweizer Aktienrecht foutieren», habe ich vor wenigen Wochen geschrieben.

Mittlerweile bin ich eines Besseren belehrt worden. Sie foutieren sich auch um das Schweizer Aktienrecht. Unfassbar dreist.

Der Schweizer Hersteller von Abfüllanlagen und Getränkekartons SIG Group bietet Investoren 2025 bislang wenig Freude: Ende Februar brach der Aktienkurs nach Bekanntwerden eines Rechtsstreits mit der Clean Holding des niederländischen Grossaktionärs und Ex-Verwaltungsrats Laurens Last um 14% ein. Bis Mitte April setzte sich die Talfahrt fort, erst seither zeigt sich eine leichte Erholung. Unter dem Strich ergibt sich ein Kursminus von rund 7% seit Jahresbeginn.

Operativ läuft es hingegen solide, wie die Zahlen zum ersten Quartal zeigen: Der Umsatz übertraf die Erwartungen, die Marge verbesserte sich, auch wenn der Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda knapp unter den Prognosen blieb.

Für das zweite Halbjahr rechnet Ken Wong, Portfoliomanager des IFS Swiss Small & Mid Cap Equity Fund, mit einer Beschleunigung des Wachstums – dank neu installierter Abfülllinien bei den Kunden von SIG. Er sieht das Unternehmen strategisch gut aufgestellt.

SIG Group setzt auf ein «Rasierer/Rasierklingen»-Modell: Die Abfüllanlagen werden zu attraktiven Konditionen vermietet oder verkauft – im Gegenzug sichert sich das Unternehmen stetige und wiederkehrende Einnahmen durch den Verkauf von Verpackungshüllen und Verschlüssen, die nur mit den Maschinen von SIG kompatibel sind.

Auch die Verschuldung, gemessen an der Nettoverschuldung zum Ebitda, erscheint mit zuletzt 2,6 zwar hoch, ist laut Wong aber beherrschbar. «Das resiliente Geschäftsmodell wirkt stabilisierend, und seit der Platzierung einer neuen Euro-Anleihe ist die Refinanzierung bis Juni 2027 gesichert», betont Wong. Zudem helfe das rückläufige Zinsumfeld in der Eurozone.

Noch wichtiger: SIG gewinnt Marktanteile – besonders auf Kosten von Tetra Pak, die mit 65% Marktanteil die klare Nummer eins bei aseptischen Kartons bleibt. SIG bringt es auf einen Anteil von rund 25%. Der technologische Unterschied ist entscheidend: Bei den Abfüllsystemen von SIG lassen sich dank des Sleeve-Systems die Packungsmantelgrössen und -formate mit minimaler Stillstandszeit ändern – ein klarer Vorteil für viele Kunden. Diese Wettbewerbsposition spiegelt sich für SIG auch in einer hohen Kapitalrendite (Return on Capital Employed, ROCE) von über 27%.

Doch der ungelöste Rechtsstreit mit Laurens Last bleibt ein Bremsfaktor. Unklar ist, was mit seinem Anteil von rund 10% geschieht. Ein möglicher Verkauf dämpft die Kursfantasie – der Überhang bleibt ein Risiko für den Aktienkurs von SIG.

Mittelfristig wird sich diese Unsicherheit jedoch auflösen – und die Aktie entlasten. Zudem eröffnet die derzeitige Bewertung Spielraum nach oben: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der nächsten zwölf Monate liegt bei 22, der Unternehmenswert (EV) entspricht dem gut 10-Fachen des Ebitda – beide Kennzahlen bewegen sich unter dem langjährigen Durchschnitt.

Mit diesem Bewertungsabschlag sind die Titel für mich ein Kauf. Das «Last-Risiko» entpuppt sich als Chance.

Der frühere Eigentümer CGS Investment hat Anfang Mai im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens die letzte Tranche seiner Aktien am Baselbieter Transformatorenhersteller R&S Group verkauft. Mit der Platzierung von 2,5 Mio. Aktien (6,8% des Kapitals) steigt der Free Float von 83% auf 90%.

«Mit dem vollständigen Ausstieg lässt die R&S Group ihre SPAC-Vergangenheit endgültig hinter sich», sagt Bernd Laux, Analyst der Zürcher Kantonalbank. Zugleich ist der seit dem Ende der Lock-up-Periode im Dezember 2024 bestehende Überhang vom Markt genommen.

CGS hatte R&S über einen Private-Equity-Fonds kontrolliert und das Unternehmen 2023 über den Zusammenschluss mit dem SPAC (Special Purpose Acquisition Vehicle) VT5 an die Börse gebracht. Der gestaffelte Rückzug belastete den Aktienkurs immer wieder. Mit dem nun vollzogenen Ausstieg fällt dieser Verkaufsdruck weg – die Aktien haben seit Jahresbeginn bereits 16% zugelegt.

Die Bewertung ist meiner Meinung nach moderat und bietet ebenfalls eine gute Ausgangslage: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Konsensschätzungen für die kommenden zwölf Monate liegt bei 13, der Unternehmenswert (EV) beim Zehnfachen des Ebitda. Gewinn und Aktienkurs entwickelten sich bislang weitgehend im Gleichschritt.

Operativ steht R&S solide da: Der Hersteller von Mittelspannungs-Verteiltransformatoren und Hochspannungs-Leistungstransformatoren produziert in der Schweiz, in Italien, Polen und neu auch in Grossbritannien (Kyte Powertech). «R&S ist ein etablierter Anbieter langlebiger Qualitätsprodukte – mit Kunden wie Cern, Eon, Ferrari oder der U-Bahn Singapur», betont Laux.

Die Ebit-Marge wurde in den vergangenen Jahren – insbesondere 2023 und 2024 – deutlich verbessert und liegt inzwischen über 20%. Ziel ist, dieses Niveau nachhaltig zu sichern. Dies ist angesichts des hohen Auftragsbestands und der starken Nachfrage realistisch. Entscheidend wird die weitere Preisentwicklung bei Transformatoren sein.

Etwas Unsicherheit bringt der überraschende CEO-Wechsel: Markus Laesser tritt aus persönlichen Gründen zurück. Ab 1. Juni übernimmt Eduardo Terzi – er ist aber für ZKB-Analyst Laux ein erfahrener Manager und geeigneter Kandidat, um die Gruppe nahtlos weiterzuentwickeln.

Nach dem Ende der SPAC-Ära, mit einer moderaten Bewertung und soliden Profitabilität rückt R&S an der Börse verdienterweise stärker in den Fokus. Die Aktien bieten Potenzial.

Idorsia, Molecular Partners, Relief Therapeutics, ObsEva – die Liste der Schweizer Biotech-Aktien, mit denen Anleger in den vergangenen Jahren viel Geld verloren haben, liesse sich problemlos verlängern.

Vor diesem Hintergrund mögen einige gleich abwinken, wenn sie den Namen BioVersys hören. Die Schweizer Biotechgesellschaft mit Sitz in Basel wagte am 7. Februar als erstes und bislang einziges IPO (Initial Public Offering) des Jahres den Gang an die Schweizer Börse. Auch ich bin bei solch kleinen Biotech-Buden grundsätzlich zurückhaltend – zumal der Free Float der Aktien mit lediglich 31% dünn ist, bei einer Marktkapitalisierung von gut 200 Mio. Fr.

Immerhin: Zu den Grossaktionären gehören der britische Pharmariese GSK und der AMR Action Fund. Letzteres ist eine globale Initiative von über 20 Pharmakonzernen zur Förderung kleiner Antibiotika-Entwickler im Kampf gegen resistente Keime.

Doch das Problem, das BioVersys adressiert, könnte kaum dringlicher sein: Die Gesellschaft entwickelt neuartige antibakterielle Therapien zur Bekämpfung hoch resistenter Krankheitserreger, die vor allem in Krankenhäusern immer häufiger auftreten. Ihr Wirkstoff «BV100», der sich kurz vor dem Eintritt in die klinische Phase 3 befindet, soll gegen sogenannte CRAB-Erreger (Carbapenem-Resistant Acinetobacter Baumannii) eingesetzt werden – Keime, die wegen ihrer extrem hohen Resistenzraten besonders gefürchtet sind.

Der hochgradig widerstandsfähige Bakterienstamm tritt vor allem bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem oder intensivmedizinischer Behandlung auf – etwa bei Menschen, die künstlich beatmet werden müssen und dabei eine Lungenentzündung entwickeln. Sowohl die US-Gesundheitsbehörde CDC als auch die Weltgesundheitsorganisation WHO stufen CRAB aufgrund seiner Verbreitung, der hohen Sterblichkeit und fehlender Therapieoptionen in die höchste Prioritätskategorie unter den resistenten Erregern ein.

Der medizinische Bedarf ist also gross: Die Analysten von UBS erwarten einen Marktstart für «BV100» im Jahr 2028 und prognostizieren einen Spitzenumsatz von 430 Mio. $. Für den Wirkstoff Alpibectir, den BioVersys gemeinsam mit GSK im Rahmen einer 50/50-Gewinnbeteiligung zur Behandlung multiresistenter Tuberkulose entwickelt und der 2030 auf den Markt kommen soll, gehen sie von einem Spitzenumsatz von 345 Mio. $ aus.

Die Analysten des Brokerhauses Stifel zeigen sich noch optimistischer und rechnen mit einem kombinierten Spitzenumsatz für die beiden Medikamente von bis zu 1,2 Mrd. $. Sowohl UBS als auch Stifel sprechen übrigens eine Kaufempfehlung für die Aktien aus – wobei anzumerken ist, dass beide Banken das IPO des Unternehmens begleitet haben.

BioVersys sieht sich zudem bis ins Jahr 2028 durchfinanziert – es klingt also im Prinzip alles gut.

Und dennoch bin ich skeptisch. Warum? Weil mir Pharmaexperten immer wieder erzählen, wie schwierig es ist, ein neues Antibiotikum am Markt zu etablieren. Krankenhäuser setzen in der Regel zuerst günstigere Generika ein. Neue, patentgeschützte (und teurere) Antibiotika kommen meist erst sehr spät im Behandlungsverlauf zum Einsatz – nämlich dann, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Mit diesem Problem hat auch das Basler Unternehmen Basilea zu kämpfen, deren neue Antibiotika kaum verschrieben werden, obwohl sie medizinisch überlegen sind.

Fazit: Trotz des dringenden Bedarfs ist das Geschäftsmodell von BioVersys wirtschaftlich sehr herausfordernd. Ich werde die weitere Entwicklung aber mit Interesse verfolgen.

Medtech-Investoren blicken auf eine durchwegs bessere Woche zurück. Der Zahnimplantat-Hersteller Straumann beruhigte seine Aktionäre mit den Zahlen zum ersten Quartal. Das organische Umsatzwachstum fiel mit 11% höher aus als erwartet, und das Management bestätigte die Jahresprognose – trotz schwachem US-Markt. Auch die Titel der Hörgeräte-Herstellerin Sonova erhielten nach der Publikation der Jahreszahlen (per 31. März) und einem optimistischen Ausblick für 2025/2026 wieder etwas Aufwind.

Einzig der Laborausrüster Tecan durchlebt weiter eine Achterbahnfahrt. Völlig unklar ist, wann sich der Markt wieder erholt. Der vage Zwischenbericht zum ersten Quartal, der Anfang der Woche vorlag, zeigte erneut einen Umsatzrückgang in den ersten drei Monaten um rund 5% (in Lokalwährung).

In Gesprächen mit besorgten Investoren höre ich, dass das Unternehmen im Blindflug ist. Tecans Produkte seien zwar die besten auf dem Markt, doch Forschungs- und Pharmaunternehmen, vor allem in den USA, halten sich mit Bestellungen zurück. Das ist wirklich tragisch für das Unternehmen.

Ich finde daher die Gerüchte, dass Tecan zur Übernahmekandidatin wird, nach wie vor plausibel. Branchennachbarn kommen als Käufer allerdings nicht infrage. Tecan verkauft seine Geräte und Produkte an Pharma- und Biotech-Unternehmen, aber auch an andere Laborausrüster. Somit ist das Unternehmen aus Männedorf neutral positioniert. Wer Tecan kaufen würde, riskiert, dass das Geschäft mit den anderen Kunden wegfällt. Als potenzielle Käufer kommen daher meiner Ansicht nach nur Private-Equity-Gesellschaften infrage.

Die Aktien Tecan konnten diese Woche vom Schwung der anderen Schweizer Medtech-Titel profitieren. Für einen Neueinstieg ist mir aber das Prinzip Hoffnung im Moment noch zu wenig.

Freundlich grüssen im Namen von Mr Market

Manuel Boeck, Henning Hölder, Carla Palm und Mark Dittli

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