Arno Balzarini / Keystone
Früher zankten sich Schüler im Sarganserland darüber, wo man am besten Ski fahren lerne. Der Pizol hatte Weltcup-Rennen und einen Gletscher, der Flumserberg Olympia-Helden und Schneekanonen. Erinnerungen an verrückte Zeiten.
Wer kennt sie nicht, diese seltsamen Diskussionen, die man früher auf dem Pausenplatz führte und die einen dreissig Jahre später zum Schmunzeln bringen? In Mels im Kanton St. Gallen verhandelten die Schülerinnen und Schüler jeweils im Winter, welcher Ort im Sarganserland der bessere sei, um während der obligatorischen Sportwoche Ski zu fahren. Zur Wahl standen der Pizol oder der Flumserberg.
Wer dem näher gelegenen Pizol zugetan war, meinte, das sei der Hang der Einheimischen, hier kenne jeder jeden und es gebe eine Riesengaudi. Die «Pizöler» glaubten, dass sie auf ihren steilen, schmalen und anspruchsvollen Pisten ihre Skikünste besser würden verfeinern können. So gab es einmal einen Aufkleber, auf dem stand: «Kenner, Könner, Wangs-Pizol». Am flacheren Flumserberg hingegen, schnödeten die Pizöler, seien vor allem Anfänger unterwegs, also Zürcher und Ausländer. Oder Snöber. Und überhaupt sei dort alles viel teurer.
Wer es mit dem Flumserberg hielt, argumentierte, dieses Skigebiet sei seiner Zeit voraus. Dort habe es Gondeln und Sesselbahnen statt Schlepplifte und werde viel Geld in Schneekanonen und in die Pistenpräparation investiert. Der Pizol sei im Vergleich dazu rückständig, dort zerkratze man sich nur den Belag, weil auf der Piste gerne einmal ein Stein hervorluge. Kurzum: Am Flumserberg werde einem der (Schnee-)Teppich ausgerollt. Am Pizol hingegen gehe es ruppiger zu und her – was sich auch im Umgangston des Bahnpersonals äussere.
Als Nadig und Bruggmann für ein riesiges Fest in Flums sorgten
Die Mutter des Autors dieser Zeilen ist ein Kind der Flumserberge; sie stand dort in jeder freien Minute auf den Ski, andere Hobbys gab es in ihrer Clique kaum. Der Weg in den Lehrbetrieb im Dorf war zugleich ein Training. Sie musste 300 Höhenmeter zu Fuss den Wald hinunter, um im Café Stähli die berühmten Schwarzwäldertorten zu servieren. Und nach Schichtende ging es bergauf zurück, wenn das Autostöpplen nichts gebracht hatte.
Mit glänzenden Augen stand sie 14-jährig am Strassenrand, als Flums 1972 mit einem Fest seine Skihelden Marie-Theres Nadig und Edy Bruggmann empfing, die an den Olympischen Spielen in Sapporo zweimal Gold und einmal Silber gewonnen hatten.
Aus einer eigenen Skikarriere wurde nichts für die Mutter, zu oft kugelte sie sich die Schulter aus, davon zeugen heute noch Narben. Aber dem Plausch-Skifahren ist sie mehr als ein halbes Jahrhundert lang treu geblieben. 1983 heiratete sie einen Pizöler, was zur grossen Frage führte: Wo soll es fortan zum Skifahren gehen? Die Eltern des Autors waren in einem Dilemma: Als Flumserin dem Pizol den Vorzug zu geben, war in der damals sehr konservativen Gesellschaft ein Sakrileg. Gleichzeitig ging ein Melser nach Flums höchstens zur Brautschau.
Die Mutter sollte sich schliesslich für den Pizol entscheiden. Auch aus praktischen Gründen, weil diese Bahn unkomplizierter zu erreichen war. Dadurch wurde aus dem Autor ein Pizöler, worüber dieser ganz glücklich war. Denn fast alle Schulkameraden waren dem Pizol zugeneigt.
An den Flumserberg zog es aus Mels ein paar Versprengte. Einer von ihnen war Stefan, sein Vater sass im Verwaltungsrat der Bergbahnen, seine Familie hatte dort eine Ferienwohnung. Stefan gibt heute zu, im Winter sei er jeweils etwas einsam gewesen. Aber das Vorurteil, dass der «Flumsi» topfeben sei, stimme schon nicht. Sie hätten ja auch schwarze Pisten: den Leist oder die legendäre Terza-Abfahrt.
Mit Christian, einem anderen Flumserberg-Fan, pflegte der Autor eine erbitterte Rivalität – mit einer Debatte darüber, wer denn nun den schnelleren Schwung habe. Wenn die Melser Schüler nicht auf der Piste waren, trafen sich viele von ihnen neben Christians Haus zum Inline-Hockey, nicht aber Christian. Und es kam vor, dass Bälle in den Hühnerstall seiner Mutter flogen. Sie sackte diese einfach ein, was unseren Wettstreit noch befeuerte.
Die Entscheidung im Ski-Duell musste dann auf neutralem Terrain fallen, in Splügen, wo die Melser Sechstklässler immer ihr Skilager verbrachten. Der Autor gewann das Rennen seiner Gruppe, knapp vor Christian – und bildete sich grausam viel ein auf die mit Goldfarbe besprayte Holzmedaille.
Dabei dürfte ihm auf dem eher flachen Kurs im Vergleich zum drahtigen Christian sein Übergewicht zugutegekommen sein. Was den Autor nicht davon abhielt, sich vorzugaukeln, dass es ein Sieg mit Symbolcharakter gewesen sei: Nun war endlich bewiesen, dass man am Pizol besser Ski fahren lernt!
Der SC Pizol räumte reihenweise Schweizer Meistertitel ab
Eine Rivalität gab es früher auch unter den beiden Skiklubs: zwischen dem SC Pizol und dem SC Flums. In der Retrospektive sind vor allem die Flumser Erfolge bekannt, die Heldentaten von Nadig, Bruggmann und Ernst Good, der nach sage und schreibe vier Beinbrüchen 1976 doch noch auf dem Olympia-Podest stand.
Angesichts dieser Triumphe geriet beinahe in Vergessenheit, dass die Pizöler einst öfter Grund zum Feiern hatten. Sie stellten phasenweise rund ein Dutzend Mitglieder in den Nationalkadern. Georges Grünenfelder, Spitzname «Mister Pizol», gewann 1963 den Riesenslalom in Adelboden. Und der nicht mit ihm verwandte Robert Grünenfelder errang 1961 einen vielbeachteten Sieg am Ätna auf Sizilien. Der Start erfolgte nur gut hundert Meter unterhalb des Vulkankraters, noch am Abend vor dem Rennen war die Piste mit Asche überzogen.
Das Pech der Grünenfelders war, dass der Weltcup erst kurz nach ihren Karrieren entstand. So wurden ihre Meriten weniger wahrgenommen – und monetarisieren liessen sie sich kaum. Vom Schweizerischen Skiverband (SSV) gab es pro Renntag eine Entschädigung von gut zehn Franken. Und die Amateursportler mussten im Winter mindestens einmal pro Woche am Arbeitsplatz erscheinen, damit ihr Versicherungsschutz gewährleistet blieb. Robert Grünenfelder sagte einmal, der tollste Preis, den er eingefahren habe, sei ein Schwarz-Weiss-Fernseher gewesen.
Auf der Suche nach den Spuren der Höhenflüge des SC Pizol fällt rasch einmal der Name Peter Baumgartner. Der Turnlehrer und spätere Armeekommandant einer Gebirgskampfschule führte im Verein moderne Trainingsmethoden ein und setzte sie mit militärischem Drill um.
Zu jener Zeit fand im St. Galler Oberland jedes Wochenende an irgendeinem Hügel ein Skirennen statt, einen Lift hatte es kaum einmal. Oberst Baumgartner schritt jeweils voran, die Ski auf dem Buckel, und die Athleten wie Soldaten hintendrein – bis der Start des Rennens erreicht war. Die Truppe hatte eine Bombenkondition.
Eine, die damals dabei war, ist Rita Hollinger-Hug. Sie erinnert sich, wie Baumgartner jeden Mittwochabend zum Rapport ins Restaurant Pizolstübli lud. Zu diesen Treffen brachte er Bilder mit, die er aus der Zeitung ausgeschnitten hatte. Auf diesen zeigte er den Athleten, dass sie noch näher ans Tor hätten heranfahren können.
Halbheiten duldete Baumgartner nicht. Hollinger-Hug berichtet: «Als ich mich einmal mit einer Kollegin heimlich von einem Rennen abmeldete, damit wir uns an einem anderen Rennen einschreiben konnten, wo es einen Lift gab, kassierten wir einen Zusammenschiss.»
Ein Klubkollege habe einmal an einer Sitzung ein Glas Wein bestellt. Da habe ihm Baumgartner beschieden, er sei hier am falschen Ort und werde für das nächste Rennen gesperrt. Der Gescholtene habe dem Oberst entgegnet, er sei ja auch kein Vorbild, da er Pfeife rauche. Von da an habe Baumgartner nie mehr in der Öffentlichkeit eine Pfeife angezündet. Und die Schlaumeier unter den Athleten baten die Wirtin, Alkoholhaltiges fortan in Rivella-Gläsern auszuschenken. Damit der Oberst vielleicht nichts merke.
Aber eben, Baumgartners Methoden verfingen. An den Schweizer Meisterschaften (SM) gingen Titel gleich reihenweise an den SC Pizol. Und die Auszeichnungen waren viel wert, weil die Elite damals lückenlos an den Start ging und der Bundesrat einen Abgesandten an diesen Anlass schickte.
Der SC Pizol durfte die SM dann mehrmals selber durchführen. Wie 1962, als Robert Grünenfelder überlegen Riesenslalommeister wurde, obwohl er gekränkelt hatte. Die Wirtin des Restaurants Alpina soll ihm vor dem Start einen «medizinischen Trunk» eingeflösst haben, der mit Ovomaltine und Eiercognac angereichert war.
Ein tragisches Unglück drückte auf die Aufbruchstimmung
Die Pizöler besassen damals einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Sie hatten praktisch vor ihrer Haustüre einen Gletscher, der auch im Sommer Skitrainings ermöglichte, während Athleten aus anderen Teilen der Schweiz diese Option nur vom Hörensagen kannten. Ja, Oberst Baumgartner flaggte mit Haselstecken ganze Läufe auf dem Pizolgletscher aus. War ein Trainingstag vorbei, versteckten die Athleten ihr Material unter Steinen, bevor sie heimgingen – damit sie am anderen Tag nicht alles wieder hochschleppen mussten.
Als Mitte der 1950er Jahre die Pizoler Bergbahnen gebaut wurden, geisterte auch die Idee eines Lifts herum, der am Gletscher vorbei bis fast auf den Pizolgipfel (2844 m ü. M.) geführt hätte. Doch dann ereignete sich ein tragisches Unglück: Eine Frau, die in einer kleinen Hütte unterhalb des Gletschers Tee ausschenkte, kam am Wildsee in eine Lawine. Zwei Helfer suchten sie – und wurden ebenfalls verschüttet.
An einen Lift mochte nach den Todesfällen vorderhand niemand mehr denken. Die Stimmung an der darauffolgenden Fasnacht war sehr bedrückt. Wer schon einmal im Sarganserland an der Fasnacht war, weiss, dass dies etwas heissen mag.
Die involvierten Parteien konnten sich nie auf einen Lift zum Pizolgipfel einigen. Die Gemeinden in dieser Region sind nicht bekannt dafür, ungeheuer gern miteinander zusammenzuarbeiten, sobald sich eine benachteiligt fühlt.
Zu den tiefer gelegenen Pisten im Pizolgebiet führten zwei Gondeln; eine aus dem Dorf Wangs und eine aus dem Kurort Bad Ragaz. Und es gab Wangser, die um keinen Preis in Ragaz in eine Gondel gestiegen wären. Wenn sie doch einmal auf der Ragazer Seite Ski fahren wollten, gingen sie lieber zu Fuss hinüber, auch wenn das Waten durch den Tiefschnee anstrengend war.
Georges Grünenfelder half bei Russis erstem WM-Titel – die grössten Lorbeeren erntete aber Adolf Ogi
Doch was aus dem SC Pizol hervorging, wurde weitherum anerkannt. Und so bekamen zwei Mitglieder hohe Funktionärsposten, nachdem der Schweizer Sport 1964 mit den medaillenlosen Olympischen Winterspielen von Innsbruck in eine monumentale Krise geschlittert war. Oberst Baumgartner wurde im nationalen Skiverband Technischer Leiter, Georges Grünenfelder Cheftrainer des Männer-Nationalteams.
Sie blieben zwar nur wenige Jahre im Amt, konnten aber für sich reklamieren, am Aufschwung des SSV beteiligt gewesen zu sein. Vor den Winterspielen 1968 in Grenoble wurden unter ihrer Regie neuartige Funkgeräte am Pizol getestet und Trainings für das Stehvermögen durchgeführt.
Als Bernhard Russi 1970 in Val Gardena Abfahrtsweltmeister wurde, stand Grünenfelder immer noch in der Verantwortung. Es existieren unterschiedliche Erzählungen darüber, ob er den goldenen Tipp gab, an Russis Ski das Wachs abzukratzen, doch sein Name wird ewig mit dieser Sternstunde verbunden sein.
Die grössten Lorbeeren erntete zwei Jahre später ein anderer SSV-Funktionär aus der nach Innsbruck eingesetzten Task-Force: Adolf Ogi. Die «goldenen Tage von Sapporo» lancierten seine Karriere, die ihn bis in den Bundesrat brachte. Seine wichtigste Botschafterin: Marie-Theres Nadig, die Olympiasiegerin in der Abfahrt und im Riesenslalom, von allen liebevoll «Maite» genannt.
Wer Nadig heute fragt, wie es habe sein können, dass sie damals so schnell gewesen sei, stamme sie doch vom flacheren Flumserberg und nicht vom steileren Pizol, erhält zur Antwort: «Im Steilen lernt man bremsen. Wir jedoch mussten üben, wie man zügig startet und auf Tempo kommt.» An Trainings auf dem Pizolgletscher erinnert auch sie sich: «Ich wollte dort immer Energie sparen, weil wir danach noch 2000 Höhenmeter ins Tal seckeln mussten.»
Ihr letztes Weltcup-Rennen absolvierte Maite Nadig am Pizol – sie fädelte ein und überschlug sich
Was aus heutiger Sicht verblüfft: Der Pizol veranstaltete tatsächlich einmal zwei Weltcup-Rennen – und jenes vom 25. März 1981 war das letzte in Nadigs Karriere. Das Weltcup-Finale hätte damals in Slowenien stattfinden sollen, aber weil dort zu wenig Schnee lag, wurde verzweifelt eine Alternative gesucht; Wangs-Pizol, ein paar Wochen zuvor Ausrichter der Schweizer Meisterschaften, sprang ein. Die Strecke führte über das sogenannte Dreieck hinunter zum Gasthaus Schönbüel; das Ziel lag nur auf etwas mehr als 1000 Metern über Meer.
Die Rede war von einem «Gewaltshandstand» für das überschaubare Skigebiet. Die Athletinnen mussten zum Teil in Privathäusern oder einfachen Hotels mit Etagenduschen übernachten. Schüler halfen, die Piste zu stampfen. Und den Höhepunkt des Unterhaltungsprogramms bildeten die Märsche eines Armee-Regimentsspiels. An Live-Bilder im Fernsehen kann sich niemand der Befragten erinnern.
Nadig dominierte in jener Saison wie nie. Mit einem Sieg in Japan hatte sie schon vor dem Finale sichergestellt, dass sie erstmals den Gesamtweltcup gewinnen würde. Und sie entschied die Disziplinenwertungen in der Abfahrt und in der Kombination für sich. Als sie aus Japan heimkehrte, wurde sie am Flughafen Zürich so frenetisch von der «Skichilbi-Kapelle» der Flumserberger «Slalom-Bar» begrüsst, dass Beamte der Zollabfertigung für Ordnung sorgen mussten, wie die Zeitung «Sarganserländer» berichtete.
Am Pizol ging es für Nadig noch um den Gesamtsieg im Riesenslalom-Weltcup. Und die Ausgangslage war plötzlich günstig, weil die in der Disziplinenwertung vor ihr liegende Amerikanerin Tamara McKinney im ersten Lauf ausschied. Doch auch Nadig kam mit dem engen Kurs und den frühlingshaften Bedingungen nicht zurecht. Sie fädelte ein und überschlug sich. «Ich war richtig hässig», sagt sie. Erika Hess dagegen feierte ihren ersten Weltcup-Sieg im Riesenslalom – eine neue Ära begann. Und Nadig trat im Sommer darauf zurück.
Der Anwalt von Martina Hingis ist ein Antreiber auf dem Flumserberg
Pizöler äusserten in jenen Tagen den Wunsch, die Weltelite möge wieder einmal zu Gast sein. Doch er erfüllte sich nicht. Sie konnten sich damit trösten, dass am Flumserberg gar nie ein Weltcup stattfand. Aber der «Flumsi» prosperierte auch ohne einen solchen Anlass. Und dank klugen Investitionen, geschickten Verhandlungen und der guten Anbindung ans ÖV-Netz in Zürich sind die Perspektiven immer noch verheissungsvoll. Die Flumserberger verweisen mit Stolz darauf, dass sie das einzige St. Galler Skigebiet seien, das nie Subventionen beansprucht habe.
Einer der Köpfe hinter ihrer Strategie ist Guido Mätzler, ein gebürtiger Städter aus St. Gallen, der sich einen Namen machte als Anwalt der Weltsportlerin Martina Hingis. Er sagt, sie hätten im Gegensatz zum Pizol auch das Glück, dass ihre Hänge weniger der Sonne ausgesetzt seien. Maite Nadig sagt: «Wir mussten immer offen sein für den Fremdenverkehr, weil wir nur so überleben konnten. Dieser Weitblick hat uns geholfen.»
Am Pizol mussten einst Mäzene helfen, ein Grounding zu verhindern. Die Finanzierung des Skigebiets ist seit Jahrzehnten ein Kraftakt. Das Restaurant Alpina ist unterdessen ebenso verschwunden wie der Gletscher, für den Umweltaktivisten im Jahr 2019 eine Gedenkfeier abhielten.
Hin und wieder werden im Skigebiet Tore ausgeflaggt, damit jemand Rennläufe trainieren kann; ein Kurs erhielt den Namen «Vreni-Schneider-Run». Doch beim Blick auf die Streckenverläufe macht man sich jedes Mal Sorgen, dass der Unfallchirurg bald Arbeit bekommt. Und fragt sich: Wer tut sich diesen Murks nur an?
Trotzdem gibt es Hoffnungsschimmer für den Pizol. Die Fünf-Seen-Wanderung ist ein Hotspot, auch für Influencer aus dem Ausland. Und für die Winter werden ein Speichersee errichtet und die Beschneiungsanlagen ausgebaut. Auch der Pizol ist im neuen Jahrtausend angekommen!