Montag, November 10

Bewaffnete Gruppe übt Druck auf das Binnenland der Sahelzone und seine Militärregierung aus.

Al-Qaida-nahe Kämpfer haben zwei Monate lang Treibstofflieferungen in die malische Hauptstadt blockiert und damit die Stadt Bamako lahmgelegt.

Sie haben die Autobahnen gesperrt, über die Tanker Treibstoff aus dem benachbarten Senegal und der Elfenbeinküste transportieren. Dies hat den Druck auf den Binnenstaat der Sahelzone und seine Militärregierung erhöht.

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Das Ausmaß der Blockade und ihre Auswirkungen zeigen, wie viel Einfluss die bewaffnete Gruppe ausübt. Versuchen also mit al-Qaida verbündete Kämpfer, die Macht in Mali zu übernehmen? Und was bedeutet das für den Kampf gegen bewaffnete Gruppen in der Sahelzone?

Moderator: Nick Clark

Gäste:

Moussa Kondo – Geschäftsführer des Sahel Institute

Oluwole Ojewale – Koordinator für West- und Zentralafrika am Institut für Sicherheitsstudien

Nicolas Normand – ehemaliger französischer Botschafter in Mali, Senegal und der Republik Kongo/Kongo-Brazzaville

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