Montag, November 17

Trumps Rückkehr ins Weisse Haus sind Bad News für die staatlichen Beamten. Er droht mit Massenentlassungen und einer grossen Säuberungsaktion. Was davon zu halten ist, erklärt USA-Korrespondentin Marie-Astrid Langer.

USA: Trump hat die Beamten im Visier

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In dieser Podcast-Episode:

Der künftige US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf immer wieder gegen den «Deep State» gewettert. Mit diesem Begriff aus dem Bereich der Verschwörungstheorien möchte er zum Ausdruck bringen, dass der Staatsapparat in den USA Entscheidungen treffe, die nicht im Sinne der kleinen Bürger sind.

Fakt ist: Der Staatsapparat in den USA ist riesig. 2023 zählte er 2,8 Millionen Bundesbeamte. Trump hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, hier massiv Stellen zu streichen. Bei der Auswahl, wer entlassen wird, soll es vor allem jene Beamte treffen, die nicht auf Trumps politischer Linie sind.

Es wurden bereits erste Aufrufe gestartet: Man solle auf einer öffentlichen Plattform diejenigen Beamten melden, die sich zum Beispiel negativ über Trumps Einwanderungspolitik geäussert hatten. «Das sind Methoden des Denunziantentums», sagt Korrespondentin Marie-Astrid Langer. Ausserdem sei es offen, ob der Staat überhaupt noch funktionieren könnte, wenn so massiv Stellen abgebaut würden, wie Trump das vorschwebt.

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