Mittwoch, Oktober 9


Geschenkideen

Vasen erleben Aufwind als begehrtes Accessoire, das immer noch irgendwo einen Platz findet. Deshalb sind sie das perfekte Muttertagsgeschenk. Welche Vase zu wem passt, erfahren Sie hier. Eine Typologie.

1. Im Trend: Die Trad-Wife-Mutter

Sie arbeitet nicht auswärts, macht, so viel es geht, selbst und lebt einen Alltag, der sich nur um Kammer, Küche, Kinder dreht, so wie das Vorbilder wie Hannah Neeleman (@ballerinafarm) oder Estee Williams (@esteecwilliams) auf Instagram und Tiktok zeigen.

Natürlich würde sie auch die Vase am liebsten selbst töpfern. Da die ganze Freizeit aber schon damit draufgeht, das Granola für die Familie from scratch zu machen, bieten sich Modelle im Landhausstil an. Hinein passt ein selbstgepflückter Blumenstrauss. Aber bitte nicht aus dem eigenen sorgfältig gehüteten Gärtchen, sondern von einem Spaziergang durch Wald und Wiesen.

2. Mehr ist mehr: Die Sammel-Mama

Das Zuhause solcher Muttertypen gleicht einem überbordenden Museum, einem modernen Kuriositätenkabinett. Auch wenn es nicht so scheint: Jedes Stück ist sorgfältig ausgesucht. Stilvorbild ist Dolly Parton, und beim «Barbie»-Film gefiel vor allem die Ausstattung.

Die Sprösslinge solcher Eltern werden auf Vasensuche zum Beispiel bei Doiy fündig. Das Label aus Barcelona hat sich auf durchgeknallte und verspielte Stücke in lauten Farben spezialisiert. Auch beim Zusammenstellen des Blumenstrausses muss man sich nicht zurückhalten – und vielleicht finden sich ja noch ein paar Tüllschmetterlinge zum Dekorieren.

3. Schön kuratiert: Die Scandi-Mum

Sie arbeitet etwas mit Medien, trinkt Flat White mit Pflanzenmilch und kleidet sich in Labels wie Acne Studios, House of Dagmar und Toteme. Die Wohnung ist in hellen Tönen eingerichtet, über dem Tisch hängt eine Lampe von Louis Poulsen.

Diese Art von Mutter freut sich über eine Glasvase von Iittala oder ein Silberstück von Georg Jensen. Auf Blumen kann man getrost verzichten, gerne lässt sie auch einfach die Designerstücke für sich wirken.

4. Praktisch muss es sein: Die Mehrlingsmutter

Gegenstände in Haushalten mit vielen kleinen Kindern müssen vor allem eines sein: robust. Denn sie landen vielleicht auf dem Boden – und das nicht nur einmal. Zum Glück gibt es schöne Stücke wie die Metallvasen der «Roman»-Serie von Pols Potten, die auch grad im Mehrlingspack daherkommen.

Als Blumen bieten sich welche von Lego an, am besten grad mehrere. Sie sind ebenfalls unkaputtbar beziehungsweise reparierbar, und während die Kinder bauen, hat die Mutter Pause.

5. Futuristisch: Die Mama 2.0

Sie investiert in Bitcoins, erstellt die Menupläne mithilfe von KI und trägt nahtlose Kleider, gestrickt von den Robotern von Firmen wie Adidas, Marc Cain und Alpha Tauri. Ihren Geschmack treffen die futuristischen Vasen von Sheyn (zum Beispiel bei Breuninger), die dem 3-D-Drucker entstammen. Als Strauss wären Zinnien eine Idee: Die Blume mag nostalgisch aussehen, gilt aber als die erste Pflanze, die im Weltraum erblühte.

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